10. Geburtstag: Schmetterlingsgeburtstag Filzen Filzstifte Zauberaugen Piñata

Finale – nach dem Geburtstagsshirt und dem dazu passenden Familien-Herzchen-Geburtstag im Januar sowie den sommerlichen Schmetterlingseinladungskarten und den Snacks und Mitgebseltüten kommt heute nun das fulminate Kindergeburtstagsprogramm, denn der erste Doppelzahlgeburtstag musste natürlich entsprechend gefeiert werden. Und das haben wir – Tag und Nacht. Nachdem die Tochter vor einigen Jahren ihre erste Piñata-Begegnung hatte, wollte sie auch unbedingt so einen Süßigkeitenpott zum zerschlagen. Um nicht die nächsten Jahre drei solche Riesendinger füllen zu müssen, wurde festgelegt, dass es eine Besonderheit zum 10. Geburtstag sein sollte.

Eigentlich wollte wir die Piñata* selbst bauen, aber die Zeit fehlte und so wurde dann eben doch nur gekauft. Dafür gab es bei der Feier ganz viel DIY, denn ein weitere Wunsch war ein sommerliches Filzen, das ich natürlich sehr gerne erfüllt habe.

 

Die vier Mädchen haben Bleistifte eingefilzt, bei den ich im Vorfeld eigentlich nur Stifte ohne Lackierung besorgen musste. Anleitungen dafür gibt es im Netz einige, wie beispielsweise hier. Erst danach stellte ich fest, dass auch das Buchregal mit “Filzen mit Kindern“*, das mal der Oma geschenkt wurde, eine Anleitung enthielt, die sogar noch schöne Spiralmuster vorschlug. Von den Stiften der Kinder und meinem eigenen war ich aber auch so begeistert.

Es folgte ein eigener Zeltaufbau, eine Spielerunde black stories Junior* und dann endlich die ersehnte Zerlegung der Piñata. Glücklicherweise hatten wir uns dafür entschieden, die Papiertorte in unserem Wohnzimmer zu schlachten, denn sonst wäre der Inhalt im Garten und auf dem Parkplatz gelandet. So flog zwar der Inhalt durch die Küche, aber er konnte wenigstens geordnet eingesammelt werden und diente als Verköstigung für den aufregenden Kinderabendfilm. Sehr spät wurde dann gemeinschaftlich (und natürlich ohne Eltern) ins Zelt gekrabbelt und noch sehr viel später geschlafen.

 

 

Am nächsten Morgen gratulierten wir alle dem Siebenjährigen Bruder via Skype, der mit den Großeltern an der Ostsee weilte und ich war nur ein kleines bisschen wehmütig, dass das erste Mal eines meiner Kinder an seinem Geburtstag nicht zu Hause war. Er war aber dafür so glücklich, dass ich ihm sein dieses Jahr so besonderes Sommerferienglück gönnte.

 

Die vier Mädchen waren aber noch nicht filzmüde und wollten am Vormittag noch meine zweite Filzidee umsetzen, die wir nicht mehr geschafft hatten. Dafür hatte ich große Glasmurmeln* besorgt, die ebenfalls wieder eingefilzt wurden. Das aufschneiden und damit wieder sichtbar werden der Murmeln erfolgte dann aber erst nach dem trocknen zu Hause. Auch die Filzergebnisse waren dabei sehr unterschiedlich, denn da ich leider mehr Filzwolle im Strang als im Vlies habe, filzt es sich damit gar nicht so einfach. Eine hübsche Dose hatten dann aber alle.

Es war ein sehr gelungener 10. Geburtstag und ich bin dankbar, dass wir die Feier in die Zeit legen konnten, in der die Infektionszahlen in diesem verrückten Jahr niedrig genug waren. Man kann auch mit den Zehnjährigen noch zu Hause feiern ohne ein “gebuchtes” Eventprogramm zu bieten (was dieses Jahr auch nicht möglich gewesen wäre) – das hat mich sehr gefreut. Auch wenn die Tochter damit nun noch kein Teenager ist, wird es nun doch viele Veränderungen geben – ich bin gespannt und vorfreudig auf ihre weitere Entwicklung.

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Geschafft: 1000 € Spendenstand NCL Stiftung Kinderdemenz

Eine etwas merkwürdige Woche liegt hinter uns, denn bei allen drei Kindern haben wir bislang immer akzeptiert, dass die (Klein)Kindzeit im Herbst und Winter zwangsläufig auch eine Schniefnasenzeit ist. Wichtiger war uns, ob das Kind dennoch einen fröhlichen Eindruck machte. Auch das ändert nun Corona und gleichzeitig ist man selbst froh, wenn man selbst wirklich nur Schnupfensymptome verspürt – verleibt aber wie wir nun ein paar Tage brav in den eigenen vier Wänden. 

 

Dennoch ist uns klar, dass selbst die nun wieder überall drohende Covid19-Erkrankung, die in einigen Fällen so schwer verläuft, dass man um die Luft zum atmen kämpfen muss – was ich mir weiterhin beängstigend und grausam vorstelle – dennoch für uns bislang glücklicherweise nur eine abstrakte Gefahr ist. Wie anders ist doch die Lebensrealität für die Eltern und Kinder in unserem Freundeskreis, die unheilbaren Krankheiten haben. Für die Familie der Schulfreundin habe ich daher vor nicht ganz drei Jahren begonnen, Spenden für die Forschung gegen Kinderdemenz zu sammeln, worüber ich zuletzt hier berichtet habe.

 

Diese Woche gab es nun überraschenderweise den lange erhofften Sprung nach oben und ich konnte mein Spendenziel tatsächlich erreichen. Nachdem ich im ersten Spendenjahr sofort 700 € zusammensammeln konnte, waren es im zweiten Jahr dann nur noch knapp über 60 € und selbst die diesjährige Sonderaktion, bei der ich ausnahmsweise ein (jüngeres) Gesicht der Tochter zeigte, damit sie gemalt werden konnte, brachte (fast) nur meine eigenen Spenden in den Topf. Der Topf füllte sich daher nur ein bisschen mehr, weil ganz treue Blogleser spendeten.  Diese Woche gab es nun großartigerweise gleich vier Spendeneingänge mit insgesamt fast 200 Euro. Damit ist nun tatsächlich passiert:

Glücklicherweise gab es sogar noch einen Beitrag dazu und ich lasse den Spendentopf auch noch ein bisschen stehen. Er wird sich nun aber demnächst in meinen Spendensteine einreihen und überflügelt finanziell die Spendenkette für syrische Flüchtlingskinder von 2014, wobei ich noch nie so lange für ein Thema gesammelt habe. Das alles sind natürlich immer nur kleine Tropfen, die nur dann etwas bewegen können, wenn es viele solcher Tropfen gibt. Ich bin sehr dankbar, dass der blog bzw. meine Blogleser die kleinen Spendensteine überhaupt möglich gemacht haben. 

 

Danke!

 

Bislang haben mich alle Spendenaktionen “gefunden” … die Welt wird weder einfacher noch friedlicher (leider!) und ich lasse mich selbst ein bisschen überraschen, wo dieser kleine DIY-Blog das nächste Mal aktiv werden kann.

 

Dem tapferen Mädchen und ihrer Familie könnt ihr übrigens gerne im eigenen Blog und auf dem Instagram-Kanal folgen.

 

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

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Aktuelles Lieblingsbuch der Tochter (15 Jahre)*


Aktuelle Rezensionsexemplare Spielzeug*


  1. So ein schönes 12 von 12 und so langsam komme ich auch mit der Fotoreihenfolge und dem dazugehörigen Text klar…

  2. Ich kenne solche schlaflosten Nächte nur zu gut. Fies ist, wenn man eine Stunde vor Weckerklingeln aufwacht und sich weigert,…