Spiel(zeug)rezension: Constructor Raupenbagger 170teilig & Freebie Spielzeugidee

Nach dem Hubschrauber-Set zum fünften Geburtstag und dem Doppeldecker- und Windradset zum siebten Geburtstag brachte der Weihnachtsmann nun das Raupenbaggerset*.  Damit lassen sich neben dem abgebildeten Raupenbagger als weitere Modelle eine Laderaupe, ein Schneequad und ein Rückewagen nach Anleitung zusammenschrauben. Rückblickend also alles Winterfahrzeuge, die in die schneereichen Monate ganz gut passten. Das Material ist wieder zertifiziertes Buchenholz.

Geliefert wird weiterhin in einer Tüte samt Anleitungsheft. Der Sohn begann auch tatsächlich sehr motiviert, scheiterte aber recht schnell an den Kettenraupen. Die Gummibänder sind zweigeteilt und werden mit klitzekleinen Gumminoppen ineinander befestigt. Der Siebenjährige hatte keine Chance diese Verbindung wirklich so haltbar zu machen, dass sie über die Rollenmodule zu schieben gewesen wäre. Selbst ich probierte mehrere Varianten, bis es mehr oder weniger saß.

Danach war erstaunlicherweise die Weiterschraubbegeisterung für längere Zeit komplett erloschen. Die Kombination aus der Schwierigkeit des Befestigens und dann aber keine Möglichkeit mehr der Beweglichkeit, kam nicht so gut an. Die Motivation kam zum Glück wieder und er war mit seinem ersten Modell dann doch sehr zufrieden.

In unserer nun vierten Quaranatänezeit wurde auch dieses Set sehr intensiv bespielt. Sehr gut finde ich natürlich vor allem beim freien Spiel, an dem sich auch noch die Elfjährige und schon der Dreijährige beteiligen, dass die Sets so wunderbar miteinander kombinierbar sind. Inzwischen wird tatsächlich schon wild zusammengeschraubt. Die Kreativität nimmt auch bei der Constructorbespielung deutlich zu. Die Raupenglieder werden aber weiterhin nahezu ignoriert, was ich verstehen kann.

Als kleine Besonderheit darf ich noch eine Spielidee meines Mannes hier teilen. Er schafft es nur mit den Stabvarianten eine bewegliche Zange herzustellen, die sich von einem kleinen Paket zu einem sehr langen Stab ausfahren lässt. Selbst ich finde das faszinierend. Mein Ingenieur zeigt mal wieder, was er kann. Die Kinder waren für Stunden beschäftigt. Baut ihr nach?

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2021 Pattern Parade Mai Puhmphose von Manjipuh Yogahose Pumphose

Nun haben wir erst Mai und ich kann dank der PatternParade von Mit Nadel und Faden schon das fünfte Kleidungsstück für mich hier zeigen – wenn man die beiden Schlüpfer mit dazu nimmt. Ich hoffe schon jetzt, dass sie nächstes Jahr damit weitermacht. Im Mai war Mit Nadel und Faden im Gegensatz zu mir pünktlich, aber ich reiche nun immerhin mit nur einer Woche Verspätung nach. Die Puhmphose von Manjipuh* hatte ich tatsächlich entdeckt, als ich den im letzten Monat gezeigten Puhzzle-Pulli als Weihnachtsaktion  der Ebookmacher herunterlud. Auch bei mir scheint das Konzept also zu funktionieren.

Vernäht habe ich einen Viskosejersey, den ich auf der 2017er Weihnachtsfeier der Dresdner Nähblogger OrNeeDD abgekauft habe. Das daraus mal eine Hose werden könnte, hätte ich selbst eher nicht gedacht. Ich glaube, ich plante damals daraus ein nie genähtes Maxikleid. So richtig passen die (Nicht)Farben auch nicht in mein bevorzugtes Farbspektrum und so gab es wieder ein bisschen blau-grün als Ausgleich. Den in einer Richtung sehr dehnbaren petrolfarbenen Baumwollstoff nahm ich 2011 (!) aus dem Karstadt mit, wobei das Nählabel von CottonTrends farblich perfekt passte. Das Metallleder-Moin-Label kommt von Alles für Selbermacher* und die grüne Paspel rechtzeitig aus der Großbestellungen in den Niederlanden, die ich erst gestern gezeigt habe.

Es gibt einiges, das ich bei einem Zweitmodell anders machen würde. Am Rückteil habe ich zu spät gelesen, dass man bei der Smoke-Variante 1,5 cm breiter zuschneiden muss und ich habe daher dort nun einen Absatz, der aber wenig stört. Beim letzten Nähschritt fasst man den Beleg und steppt dabei gleichzeitig die Paspel ab. Das fand ich zu friemelig. Damit es nicht so wellenhaft wird, würde ich das nächste Mal normal absteppen und den Beleg dann nur von Hand (?) annähen.

Es gibt aber auch viel, was mir sehr gut gefällt. Beim smoken habe ich mich für die Gummieinzug-Variante statt dem Nähen mit dem Gummiband entschieden. Mir fehlt der Vergleich, aber das Ergebnis gefällt mir sehr. Was macht ihr lieber? Die Beinlänge, bei der ich befürchtete, dass man die dunklere Partie des Stoffes gar nicht mehr sehen würde, passte doch perfekt. Schließlich ist die Hose sehr bequem und erinnert mich an ein Modell, dass ich mit 18 Jahren durch Italien trug und am Bauch eine integrierte Tasche mit Reißverschluss hatte. Das nachzubasteln, wäre auch mal ein Projekt.


In der Innenbeinnaht habe ich sogar ein bisschen geschummelt, weil der Stoff nicht reichte und musste ansetzen. Selbst das sieht man aber beim tragen glücklicherweise nicht. Was mich jedoch wirklich stört, ist die Schlüpfersichtbarkeit. Mein Bestand an damit ausschließlich tragbarer weißer Unterwäsche ist ziemlich beschränkt. Die neuen farbigen Lieblingsschlüpfer und alle anderen sieht man aber durch. Dafür liegt Bauch(speck)band und gesmoktes Rücktenteil sehr bequem an.


Es bleibt aber ein Schnitt, in denen Menschen mit wenigen Körperkilos wahrscheinlich immer umwerfend aussehen, während man mit etwas mehr, wie bei mir durch den vielen Stoff schnell nach mehr aussieht, als man dann hoffentlich doch ist. Die Rückenansicht ist daher auch durch die Bildauswahl durchgefallen.

Zwischenapplaus für das Flugbilder Tochter:


Die Taschen wiederum mag ich sehr. Mein Plan wäre nun, dass ich so eine weitere Hose aus feinem (blickdichten) Leinenstoff* nähe und dabei die breite des Hosenbeinstoffs doch ein bisschen einkürze, damit ich nicht ganz so tonnenhaft aussehe. Der Sommerurlaub kann aber damit auf jeden Fall kommen …

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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  1. So ein schönes 12 von 12 und so langsam komme ich auch mit der Fotoreihenfolge und dem dazugehörigen Text klar…

  2. Ich kenne solche schlaflosten Nächte nur zu gut. Fies ist, wenn man eine Stunde vor Weckerklingeln aufwacht und sich weigert,…