Rezension: Der singende Gorilla: Reime und Lyrik für Kinder
Nicht nur durch die Rezensionsexemplare hier für den blog, deren Anzahl alleine bei den Kinderbüchern mittlerweile die 100 hinter sich gelassen hat, haben unsere drei Kinder wirklich viele Bücher. Die meisten Kinderbücher für das Vorlesealter vereint, dass man sich mit dem Buch hinsetzt und es vorliest. Die Neuerscheinung der Kinderliedermacherin Suli Puschban und des Illustrators Karsten Teich “Der singende Gorilla: Reime und Lyrik für Kinder“* ist da tatsächlich anders.

Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Als gebundene Ausgabe vereint die Autorin auf 64 Seiten ihre Texte mit denen von immerhin 20 Kollegen, zu den Raketen Erna, Beate Lambert, Ich & Herr Meyer und viele andere gehören. An dieser Stelle muss ich wohl zugeben, dass ich trotz unserer drei Kinder wohl ordentlich Nachholbearf in der Kinderliederszene habe. Im Buch aus dem Duden-Verlag findet sich aber keine einzige Note, sondern tatsächlich durchgängig die reine Textform.

Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Dabei wechseln sich Gedichte, Reime aber auch Texte und Anleitungen, wie man beispielsweise Haiku und Elfchen schreibt, ab. Dennoch ist es aus meiner Sicht kein Buch, das man linear vorliest bzw. unbedingt auf der ersten Seite beginnt, um sich bis zum Ende durchzuarbeiten. Stattdessen kann man überall einsteigen, auch wenn einige Passagen thematisch zusammengehören.

Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Ein bisschen vermute ich, dass die meisten Texte zu Liedern gehören – so kann man “Ich hab die Schnauze voll von Rosa” beispielsweise auf der Seite der Autorin anhören. Andere Gedichte, wie vom bereits verstorbenen Walther Petri, haben aber keine Liedform. Funktionieren aber nun wirklich alle Lieder auch in der reinen Textfassung? Ich bin jedenfalls schon sehr neugierig, wie sich die wirklich witzigen, nicht selten tiefgründigen, aber auch manchmal nur albernen Texte vertont anhören.

Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Eine QR-Code-Linkvariante hätte mich daher als Bonus gefreut, wobei die Kinderliedermacher davon leben und die Lieder nicht (alle) frei im Netz stehen. Mal schauen, was meine Kinder am meisten begeistert und vielleicht entsteht daraus gleich der nächste Wunsch für die dazugehörigen Aufnahmen der Liedermacher. Empfohlen wird das Buch ab sechs Jahren, wobei man auf der Rückseite den Hinweis findet, dass man es bis 99 (und sicher auch noch darüber hinaus) lesen kann und sollte.
Habt ihr einen Lieblingsliedermacher?
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Personalisiertes Wichtel-Foto-Buch von Framily
Auch dieses Jahr sind wir wohl alle wieder mit dem Spagat beschäftigt, der Kinderwelt – so weit überhaupt noch möglich – ein bisschen Unbeschwertheit und Adventsfreude zu vermitteln. So ganz ohne Weihnachtsmarktbesuch, Pflaumentoffel und Kerzen ziehen, wird das eine Herausforderung, auch wenn ich die Entscheidungen und Notwendigkeiten dazu sehr gut verstehe. Den ersten Advent werden wir in Quarantäne Nr. 5 verbringen. Auch aus diesen Gründen folge ich dieses Jahr dem überall zu verfolgenden Trend und lasse einen Wichtel ins Haus. Ich muss zugeben, dass ich in den letzten Jahren eher erstaunt über den Wichtelhype war, aber wenn es Kinderaugen zum leuchten bringt, lasse ich mich gerne darauf ein. Wenn schon, denn schon, kann ich nun auch gleich noch das neue Wichtel-Buch-Angebot von Framily* testen, was mich selbst ganz vorfreudig macht.

Presse-Abbildung von Framily
Anfang des Monats veröffentlichte das 2016 im Umfeld der Oetinger-Gruppe gegründete Unternehmen für personalisierte Kinderbücher ein Wichtel-Foto-Album, das man sich selbst gestaltet kann. Damit bekommt man für knapp 30 € eine Wichtelgeschichte, in der bis zu sieben Familienmitglieder in Text und Foto auftauchen können. Die Gestaltung und personalisierte Anpassung wird direkt auf dem Framily-Portal* gestartet.

Screenshot Portal Framily
In 16 Einzelschritten wird die Wichtelfigur den eigenen Wünschen angepasst, wenn man das möchte die Klarnamen der Familienmitglieder eingetragen, persönliche Angaben ergänzt und bis zu 20 ganz private Fotos direkt mit der Wichtelgeschichte verknüpft. Die Kinder werden staunen. Die Gründerin Jennifer Jones gab an, dass im Vorfeld über 600 Familien dazu befragt wurden und 5-7 Personen am meisten gewünscht wurden. Das können große Familien sein, aber auch Großeltern, Haustiere oder wer sonst noch mit in der Familie lebt. In unserem Fall schaffen wir mit drei Kindern ganz alleine fünf Personen.

Screenshot Portal Framily
Am längsten habe ich selbst tatsächlich an der Bildauswahl gesessen und war froh, dass das Portal auch länger inaktive Zeiten (als ich etwas hektisch Urlaubsfotos durchsuchte) klaglos gemeistert hat. An einigen Stellen – wie bei den Vorlieben – hätte ich mir etwas mehr Schreibplatz gewünscht, denn statt Märklin Eisenbahn reichte der Platz dann doch nur für Märklin. Auch bei den Fotos waren die Urlaubsbilder aus dem Freundeskreis mit über 10 MB dann doch etwas zu groß und mussten erst kleiner gerechnet werden, was aber sehr verständlich ist.

Presse-Abbildung von Framily
Hinter dem Duo Dully & Dax steht die Illustratorin Illustratorin Sabine Dully und Jorunalisten Eva Dax, die seit mehreren Jahren zusammen Projekte realisieren. Dem Wichtelbuch soll auch noch eine Wichteltür beigelegt sein und ich freue mich nun auf Tür und Buch sehr. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich natürlich auch mit dem DSGVO-Thema auseinandergesetzt habe, denn gerade in diesem Fall verbindet man Bilder seiner Kinder mit Klarnamen und weiteren persönlichen Angaben. Die Datenschutzbestimmungen sind auf der Seite abrufbar und entsprechen, nach meiner Einschätzung, den üblichen Fotobuch-Portalen, bei denen man diese Angaben auch nicht selten in der Cloud ablegt. Demnach werden die Informationen ausschließlich zum Erstellen des Produkts verwendet.

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie unsere Kinder – und mein Mann – reagieren, wenn wir dieses Jahr nicht nur einen Wichtel im Haus haben, sondern dieser sie auch noch kennt. Wie da der Vierjährige wohl reagiert? Da die große Tochter nun als zweite Fremdsprache italienisch lernt, hat er bei uns den Namen “Gnomo” bekommen. Damit haben wir zwar nun weiterhin keine Fotoalben der Kinder aber immerhin ein Wichtelbuch mit den ganz aktuellen Fotos des Sommers. Heute ist nun schon der 24. November – wenn man sich sputet, schafft man daher noch für die Wichtelanfangszeit ebenfalls ein personalisiertes Wichtelbuch zu erstellen:
Hier kannst du dein eigenes personalisiertes Wichtel-Foto-Buch bestellen.*
Gibt es bei euch auch diese Wichteltradition oder beginnt ihr – wie wir – erst dieses Jahr damit?
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[…] Jüngste plant wieder in sein Halloween-Kostüm zu schlüpfen und die Fledermauskolonie schmückt dieses Jahr ganz viele verschiedene Fenster, was…
Auf das Leinexperiment bin ich schon neugierig seit Du davon berichtet hattest. Kannst ja ein bisschen zusammenfassen. LG Elke
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