Dresdens DIY – Adventskalendertürchentausch von lipfein #adventskalendertürchentausch Kerzentattoos
Als ich vor zwei Jahren das erste Mal an einer Dresdner Gemeinschaftskalendervariante teilgenommen habe, die es damals schon mehrere Jahre gab und wohl ursprünglich von einer Idee aus der Landlust 2017 inspiriert wurde, war ich von der Idee sehr begeistert. Im ersten Coronajahr war mir allerdings klar, dass ich mir diese Zusatzaufgabe lieber nicht stellen sollte. Auch dieses Jahr war ich zunächst noch skeptisch und hätte für diese Runde bereits Anfang August zusagen müssen. Deutlich später kam der Aufruf von Lipfein, die dazu nun auch schon das zweite Mal eingeladen hat. Da ich zu diesem Zeitpunkt immerhin bereits eine Idee hatte, meldete ich mich recht spontan an.

Wie man nun sicherlich schon erahnen kann, ist mein “Türchen” heute dran. Erstaunlicherweise haben sich bei dieser Gruppe gleich 48 Mitmachwillige gemeldet und so gibt es zwei dieser Adventskalenderrunden. Die Hälfte hat nun heute mein Tütchen zu öffnen. Im Gegensatz zu meiner ersten Runde habe ich diesmal die Zahl nicht gestickt, sondern die Vorlage als Life Cards aus dem Silhouette Design Store von Alla’k genutzt, die hier schon für den 7. Geburtstag verwendet wurde.


Tatsächlich ganz neu habe ich mich am Schreiben mit dem Plotter probiert, für den ich hier schon länger den Stifte-Halter* da habe. Bei meinen ersten Versuchen verschmierte leider zu schnell die Schrift und dann fehlte immer die Zeit, es nochmal neu zu probieren. Geholfen hat mir diesmal die Anleitung von Blog ohne Namen und vor allem die Hinweise, wie die Spitze eingestellt werden muss. Die Videoanleitung von piexsu habe ich mir auch noch angesehen. Damit mein langer Blogname auf den selbstgezeichneten Weihnachtsbaum passt, konnte ich die Schriftart Paprika aus dem Silhouette Design Store verwenden.


Bei der Befüllung bin ich bei den Kerzen geblieben, wobei klar war, dass ich die Kerzen-Föhn-Variante nicht nochmal machen wollte. Glücklicherweise gibt es ja aber nun den Trend der Kerzentattoos, von denen ich mir die rote* und lila Weihnachtsvariante von Alles für Selbermacher* kaufte. Bügelfolie, die ich allerdings nicht für das Projekt brauchte, landete auch gleich noch mit im Warenkorb*.

Tatsächlich war ich etwas erstaunt, dass sich hinter den gehypten Kerzentattoos richtige Abziehbilder versteckten, die bei mir sofort ein Kindheitsgefühl auslösten. In meiner DDR-Kindheit waren alle Aufkleber genau diese Wasserverschiebebilder. Seit wie vielen Jahren hatte ich dieses wann-wird-es-rutschig-Gefühl nicht mehr. Es war wunderbar und es fiel mir gar nicht so leicht, da auch mal die Kinder ran zu lassen.


Die 24 Kerzen waren so gut vorzubereiten und damit hatte ich alles für mein Adventskalendertütchen zusammen. Da wir gerade mitten in der 5. Quarantäne steckten, half mir das Schulkind beim Kerzen bekleben und der Vierjährige beim eintüten.


Blöderweise hielt der Kleber nicht so richtig gut auf dem Tütchen und so musste ich zu einer Maskingtape-Transportsicherung greifen, die eigentlich beim aufstellen des Kalenders wieder gelöst werden können – aber das lesen die Teilnehmer nun ohnehin erst frühestens heute.


Ob hier jemand vorbeischaut? Gefallen euch die Kerzen? Ob jemand die gleiche Idee, wie ich hatte? Ich freue mich sehr über ein kurzes (Kommentar)-Zeichen. Bei Instagram gibt es für die Aktion übrigens den Hashtag #adventskalendertürchentausch
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Ikea Hacker Adventskalender mit der Mini-Kommode Moppe Zahlen Din.Din Handmade
Wenn ich Dinge schaffe, die ich mir schon (zu) lange vornehme, macht mich das sehr zufrieden. So geht es mir mit meinem Adventskalender für meine Eltern, der immerhin schon 2007 zusammengebastelt wurde. Damals kaufte ich mir bei meinem Salzburg-Stipendium-Aufenthalt die klassischen Minikästchen von Ikea und verwirrte danach jahrelang die deutschen Filialen mit meiner österreichischen Ikea-Karte. Da ich tatsächlich damals schon gebloggt habe, weiß ich sogar noch, wie verrückt mein Reisesommer damals war:
21.5.-22.7. Stockholm (Schweden)
9.6.-13.6. Kopenhagen (Dänemark)
18.6.-22.6. Helsinki (Finnland)
6.7.-10.7. Ingarö (Schweden)
19.7.-21.7. Horten (Norwegen)
22.7.-15.7. Oslo (Norwegen)
1.8.-28.10. Salzburg (Österreich)
2.9.-9.9. Basel (Schweiz)
13.9.-16.9. Bern (Schweiz)
17.9.-22.9. Wien (Österreich)
23.9.-28.9. Hohe Tatra (Slowakien)
Es gibt sogar noch Bilder von meiner Stipendiatenwohnung, zu der es damals auf den offiziellen Seiten hieß:
Ein Arbeitsstipendium ermöglicht es Studierenden bzw. Absolventen der Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der TU Dresden, drei Monate lang in Dresdens Partnerstadt Salzburg zu forschen. Dieses Stipendium, das im Sommer 2007 erstmals vergeben wurde, umfasst eine kostenfreie Unterkunft in einem möblierten Appartement im Zentrum Salzburgs und einen Aufenthaltskostenzuschuss in Höhe von 1.500 Euro. Zudem stiftet die Stadt Dresden eine freie Bahnfahrt von Dresden nach Salzburg. Der Stipendiat verpflichtet sich dafür, die Zeit in Salzburg für Kunst- bzw. Musikforschungen im bayrisch-österreichischen Raum zu nutzen.
Entstanden ist dieses Angebot aus einem Glücksfall: Ein großzügiger Gönner hatte der Stadt Salzburg eine sehr günstig gelegene Wohnung in der Nähe der Altstadt mit der Auflage hinterlassen, sie Künstlern oder Kunstwissenschaftlern zur Verfügung zu stellen. Daraus entwickelte sich die neue Kooperation zwischen dem Institut für Kunst- und Musikwissenschaften der TU Dresden, der Landeshauptstadt Dresden und der Stadt Salzburg.



Das ist nun schon 14 Jahre her – ein bisschen verrückt. Zum ersten Weihnachtsfest zu Hause – oder vielleicht auch erst in der ersten gemeinsamen Wohnung mit dem Mann im Jahr darauf – bastelte ich aus den Schubladen eine Befüllvariante für meine Eltern, die mit Serviettentechnik und Weihnachtsmonstern gestaltet waren. Vor zwei Jahren habe ich das betagte Stück schon mal hier gezeigt und erwähnt, dass zumindest die Vorseite dringend eine Neugestaltung brauchen würde.


Ziemlich spontan fiel mir das Adventskalender-Freeebie von Din.Din Handmade* bei Makerist* auf und erstaunlicherweise wurde es wenige Tage an den Plotter geschickt. Leider brauchte ich diesmal ein paar mehr Anläufe, weil ich wahrscheinlich die Messer verwechselt hatte. Bis es richtig Schnitt war der Folienvorrat fast aufgebraucht. Nun gefällt mir aber die braune Variante doch besser als die ursprünglich geplante rot-grüne.

Von den Zahlenvarianten bin ich ohnehin ganz begeistert. Die Adventszahlen kommen bestimmt nochmal zu Einsatz. Die alten Leimspuren von den Weihnachtsmonstern habe ich glücklicherweise auch fast alle gut abbekommen. So kann er nun wieder die nächsten 14 Jahre im Einsatz sein. Dann wechsel ich vielleicht mal die Außengestaltung der Seiten.

Bastelt ihr euren Eltern auch Adventskalender?
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[…] Jüngste plant wieder in sein Halloween-Kostüm zu schlüpfen und die Fledermauskolonie schmückt dieses Jahr ganz viele verschiedene Fenster, was…
Auf das Leinexperiment bin ich schon neugierig seit Du davon berichtet hattest. Kannst ja ein bisschen zusammenfassen. LG Elke
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