Rezension: Witzige Tiere zeichnen: Step by Step

Manchmal entscheide ich mich für Rezensionsexemplare, bei denen ich erst nach Zusendung mitbekomme, dass sie viele andere schon gut kennen. Die Zeichenschule “Witzige Tiere zeichnen: Step by Step“* von Heegym Kim, bereits im Sommer 2019 erschienen, scheint dazu zu gehören. Tatsächlich sprach auch mich der Comicstil der Figuren, der weit über – wie zeichne ich eine Katze hinausgeht – ebenfalls sehr an. Der Instagram der koreanisch-amerikanischen Illustratorin belegt, dass die Autorin wohl schon recht bekannt ist.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag

Auf 128 Seiten werden 62 Tiere in Schritt-für-Schritt-Zeichnungen auf Doppelseiten vorgestellt. Dabei wird links jeweils das Tiere gezeichnet und rechts die erarbeite Grundfigur in vielen verschiedenen Varianten. Dabei sind die Figuren dann aber manchmal so weit von der Einzelanleitung entfernt, dass ich wahrscheinlich auch dafür wieder einen Schritt-für-Schritt-Anleitung bräuchte.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag

In einer rosanen Wolke ist auf jeder Seite Platz, um sein eigenes Zeichenwerk aufzumalen. Mit Farben ist das Buch sehr sparsam, aber die Zusatzbilder haben einige Einzelelemente dann tatsächlich vollfarbig, was durch die Einzelauswahl ein witziges Gestaltungsmerkmal dieses Buches ist.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag

Am witzigsten finde ich aber die Auswahl der Tiere – ein Schnabeltier, Erdmännchen, Corgi, Seeteufel, Strandläufer, Rotkehlchen und noch viele mehr. Das einzige Manko sehe ich – vielleicht inzwischen altersbedingt 😉 – bei einigen Details. So ist auf dem Cover sehr gut zu erkennen, dass es am Alpaka-Hals kleine Häkchen als Fellmuster gibt. Auf der Schritt-für-Schritt-Seite kann ich das aber leider kaum noch erkennen. Das witzige Alpaka-Bild* gibt’s übrigens auch im Etsy-Shop der Autorin als Einzeldruck.

Presse-Abbildung vom Bassermann-Verlag

Zur Zeit habe ich mir wirklich vorgenommen, alle Tiere einmal durchzuzeichnen. Alpaka, Kugelfisch und Papageientaucher habe ich schon auf’s Papier gebracht. Wenn man sich merken würde, wie man diese Tiere malt, könnt man bei Kinderkontakten bestimmt ziemlich begeistern.

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MMM & KSAL: Clarisse von Jolijou Shirt U-Boot Ausschnitt

Meine Ankündigung dieses Jahr häufiger beim Me made Mittwoch dabei sein zu wollen, kann nun erst im März das erste Mal für 2022 realisiert werden. Immerhin schaffe ich damit gleichzeitig den Februar-Plan für den Kleidungsewalong 2022 und schicke den Beitrag zum 2022FabricFinish. Ganz schön viel für ein schnödes Shirt, das eigentlich vor allem durch den Stoff überzeugen kann.

Den Baumwoll-Viskose-Stoff kaufte ich mir auf dem 2020er Stoffmarkt in der eigenen Stadt und plante daraus auf jeden Fall ein Kleidungsstück für mich zu nähen. Im Dezember des gleichen Jahres gab es bei den Ebookmachern das Schnittmuster Clarisse von Jolijou. Wenn ich mich richtig in den Untiefen meines Mailpostfachs belese, konnte man es damals im meesundmees-Shop bestellen, der als Gemeinschaftsprojekt zwischen Limetrees und Jolijou bestand. Inzwischen führt der link von Mees&Mees aber wieder direkt zu Limetrees und ich kenne die Hintergründe dazu nicht.

Das Schmittmuster gefiel mir, wobei ich beim Cover des Ebooks mit Hamburger Liebe als Probenäherin dachte, dass es keine aufgesetzten Taschen wären, sondern diese als Nahttaschen gearbeitet wären. Vielleicht probiere ich das irgendwann auch mal aus. Meine Clarisse ist aber sehr schlicht, denn mehr braucht dieser Stoff ohnehin nicht. Den unteren Saum habe ich aus Zeigründen – sonst wäre aus der März wieder nichts mit dem MMM geworden – doch wieder schnöde mit der Nähmaschine und dehnbarem Seraflex abgesteppt. Da ich im Wellengebirge die Overlocknaht dann doch nicht überall erwischte, hab es sogar noch eine zweite, die aber zu unregelmäßig geworden ist. Das nächste Mal verwende ich da hoffentlich wieder die Coverlock.

Gut gefallen mir am Schnitt die Brustabnäher, aber dafür fangen die Ärmel für den kritischen MMM-Blick wahrscheinlich etwas zu tief an. Außerdem wundert mich die Länge. Eigentlich wollte ich die lange Variante nähen, die ja fast einen Rockcharakter hat. Bei mir wirkt es nun aber wie die ganz normale Shirtlänge, obwohl ich an der Shirtlininie nicht abgeschnitten habe. Ich habe also für einen zweiten Clarisse-Versuch noch mehrere Möglichkeiten. Außerdem bin ich froh, dass sich noch ein Alternativstoff für das gewünschte Plesiosarus-Faschingskostüm für den Jüngsten gefunden hat, denn kurzzeitig wollte ich auf diesen Stoff ausweichen. Dann hätte ich mich aber wahrscheinlich auch immer etwas verkleidet gefühlt. So habe ich nun das Gefühl, dass ich es gerne und häufig aus dem Schrank nehmen werde, denn das Tragefühl überzeugt sehr.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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