Rezension: Räucherrituale – Heilen, Segnen, Inspirieren: Mit 30 Kräutermischungen für die energetische Reinigung
Gerade noch passend zu den derzeitigen Rauhnächten nehme ich als erstes Rezensionsexemplar des Jahres die Publikation “Räucherrituale – Heilen, Segnen, Inspirieren: Mit 30 Kräutermischungen für die energetische Reinigung“* vom Stapel. Erschienen ist das Buch bereits im August 2020. Tatsächlich hatte ich auch dieses Jahr im Adventskalender von Naturkinder wieder verschiedenes Rauchwerk und bereits vorher das Gefühl, dass ich über diese Tradition gerne mehr wissen möchte.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag
Die 128seitige Broschüre wurde von der Amerikanerin Kiera Fogg geschrieben, die den Shop Little Box of Rocks betreibt. Laut dem Klappentext wurde sie bereits in mehreren Hochglanzmagazinen, aber auch von Gwyneth Paltrow und Cameron Diaz empfohlen – eine Welt, die mir ja eher fremd ist. Aufgebaut ist das Buch in vier Kapitel. Nach der Einführung zur Ausrüstung und den verschiedenen Varianten, wie Kräuterbündel aber auch Spraymischungen folgt eine wirklich interessante Auflistung von Pflanzen, mit denen man räuchern kann. Das dort wirklich viel aus dem Garten – wie Apfel und Salbei – auftaucht, hatte ich nicht erwartet. Kapitel 3 enthält Hinweise zum eigentlich Ablauf den energetischen Räucherns mit diversen Ritualschritten und das letzte Kapitel schließlich jede Menge Mischungsvorschläge für Kräuterbündel, bei denen aber auch gleich eine passende Affirmation mitgegeben wird.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag
Das Innehalten und sich auf bestimmte Themen einlassen, erinnert sehr an Meditationen und die Yoga-Praxis. Heilsteine und auch einige Rituale sind mir dabei zu esoterisch, wobei mich das Räuchern dennoch sehr fasziniert. Schon als Jugendliche fand ich Duftstäbe faszinierend, habe aber immer versucht, den Raum nicht zu intensiv einzuräuchern. Mit einer Familie, die schnell mit Atemproblemen reagiert, ist das nicht einfacher geworden.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag
Am schwierigsten sind aber die vielen Rauchmelder im Fachwerkhaus. Da ich den schrillen Ton, bei dem alle Rauchmelder in allen drei Etagen miteinander gekoppelt sind, nur zu gut kenne, habe ich davor immer größte Sorge. Ich hasse diesen durchdringenden Ton. Hinweise, dass man sich im Freien mit Rauchbündeln selbst beräuchern soll, finde ich aber vor den Nachbarn auch noch schwierig.

Presse-Abbildung vom Irisiana-Verlag
Wie macht ihr das? Räuchert ihr und nutzt dabei Rituale oder beschränkt sich das auf die hier sehr verbreiteten Räucherkerzen zur Weihnachtszeit?
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MMM: Jahresrückblick 2022 & The sewing oscars
Am ersten Mittwoch des Jahres gibt es traditionell den Rückblick der MMM-Näher. Auch ich bin nun schon in der zehnten Runde dabei. Mit den immerhin acht Werken aus dem letzten Jahr hatte ich gehofft, dass der ich-nähe-mehr-für-mich-selbst-Weg nun wirklich eingeschlagen wäre. 2022 waren es aber wieder nur die standardmäßigen vier MMM-Werke. Dazu zählen zwei wirklich schnell genähte Shirts mit Clarisse von Jolijou und LaBlus von Pedilu. Der alabama-chanin-Schal wiederum ist so ein Langzeitprojekt, das er nur anteilmäßig für 2022 zählt.
Die Usselwetter-Weste von Lotte & Ludwig ist damit mein ganz klar mein Favorit. In den ersten Winterwochen habe ich sie auch tatsächlich fast durchgehend getragen.
Den Jahresaufschwung 2021 hatte ich der der 2021 Pattern Parade von Mit Nadel und Faden zugeschrieben. Auch 2022 gab es einen mich motivierenden Jahresplan, der sogar eine Doppelplanung für mich und die Kinder auflistete – der Plan war nicht schlecht und ich habe immerhin neun Nähwerk geschafft, aber vorgenommen hatte ich mir mindestens das Doppelte. Nicht genäht habe ich den Wickelrock Raita von Näähglück, das Kleid Clariella von Dreiem’s, den Bikini Este von Schnittbox – für den aber schon der Stoff da ist – das gewonnene Schnittmuster Lea von Finasideen, den LittleLovely Panty von K.triny, eine Pfiffikus-Hose von Rabaukowitsch und an der an der Schnitzeljagd von Lillesol & Pelle habe ich auch nicht wie geplant teilgenommen.
Dieses Jahr gibt es nun sowohl wieder eine Pattern Parade wie auch die Fortsetzung bei Augensterns Welt. Mal schauen, was ich mir vornehme.
Jahresrückblick 2013 (3)
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+ 4 von 2022 = 39 Nähwerke nur für mich
Bei den Sewing Oscars von Verliest und Zugenäht, deren Fragen ich in den letzten Jahren bei diesem Rückblick auch immer beantwortet habe, habe ich dieses Jahr bereits gefunden, dass es offiziell erst mal nicht weitergeht. Ich bleibe aber trotzdem dabei, weil es den Nährückblick doch sehr vervollständigt.
01. Beste/r HauptdarstellerIn – das liebste bzw. am häufigsten getragene Kleidungsstück
Diesen Hauptpreis hat die Übergangsjacke des Jüngsten verdient, denn die wurde so intensiv getragen, dass ich sogar schon die sich auflösenden Bündchenärmel ersetzen musste.
02. Beste/r NebendarstellerIn – das am besten zu kombinierende Kleidungsstück
Die Nebendarstellerin geht an das Feuerwerksshirt der Tochter, das eigentlich als Faschingskostüm gedacht war, aber dann glücklicherweise auch in allen anderen Situationen getragen werden konnte.
03. Beste Regie – die aufwändigste Verarbeitung bzw. die technischste Herausforderung
Technisch herausfordernd, fand ich den Badelycra für den Bikini der Tochter. So ganz zufrieden war ich mit den Nähten dann auch nicht.
04. Bester Schnitt – das Lieblingsschnittmuster
Das Lieblingsschnittmuster 2022 war für mich nochmal der PUHzzle-Pulli, denn ich ich bin begeistert, wie problemlos die Teile zusammen passen und das ich nun mit der Tochter das erste Mal im Partnerlook gehen kann.
05. Bestes Drehbuch – die beste Anleitung bzw. das beste Ebook
Das beste (und bis heute emotionalste) Drehbuch geht an das Baggerkissen-E-Book.
06. Ehrenoscar – das schönste für jemand anders genähte Kleidungsstück
Den Ehrenoscar bekommt das Stollentroll-Kleid für die kleine Nichte. Das ich das Geheimnis des Stollentrolls lüften durfte, freut mich bis heute.
07. Beste Kamera – die schönsten Bilder von eurem genähten Werk
Die Raffhose von der Erbsenprinzessin im Ziegenstall bekommt den Oscar für die beste Kamera – auch weil damit nach 30 Jahren eine Urlaubstradition endet.
08. Beste Visuelle Effekte – nach Belieben interpretierbar 😉
Den besten visuellen Effekt habe ich bei der (italienischen) 12er-Zahl für den Geburtstagshoodie der Tochter gefunden, die ich erst mit der neuen Transferpresse aufbringen konnte und bis heute prima hält. Da ich dieses Nähwerk aber schon gezeigt habe, geht eine zweite Nominierung an das Übernachtungskissen für unsere ukrainischen Gäste.
09. Bestes Kostümdesign – gibt es hier vielleicht leidenschaftliche Faschingsfans/Cosplayer/Steampunks?
Der Kostüm-Oscar geht natürlich an den Plesiosaurus für den Jüngsten.
10. Bester Dokumentarfilm – habt ihr ein tolles Tutorial im Bereich Kleidung nähen erstellt dieses Jahr?
Gab es 2022 nicht.
11. Beste Maske – eure selbstgenähte Lieblingsmaske, verrücktestes Maskendesign oder das bestsitzende Maskenschnittmuster
Tatsächlich habe ich vor wenigen Wochen nochmal eine Maske für die Nähblogstatistik nachgereicht und kann daher hier etwas zeigen – aber schon für diese Frage, wäre es fein, wenn es im nächsten Jahr eine Neuauflage des Sewing Oscars geben könnte.
12. Goldene Himbeere (Anti Oscar) – der größte Reinfall
Die goldene Himbeere geht an die feinen Ärmel des Mini-Blaubeerkleides, die mir so gut gelungen waren – die Tochter trug das Kleid aber erst, als ich diese zähneknirschend wieder abgeschnitten hatte. Vorher wurden die Flügelchen immer eingeklappt, was auch keine Lösung war. Mit 12 Jahren war das wohl zu verspielt ….
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Jahresrückblicke 2022
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Ich kenne solche schlaflosten Nächte nur zu gut. Fies ist, wenn man eine Stunde vor Weckerklingeln aufwacht und sich weigert,…
Ui, bei dir geht's ja rund! Auf jeden Fall schön zu sehen, dass dein Flachsbeet so schön sprießt. Ich bin…
Oh man, diese Nächte, in denen man nicht zur Ruhe kommt, sind ätzend. Dem Sohn und mit geht es derzeit…
[…] Nach der Vermutung, dass mein bisheriger Cookie-Banner vielleicht die unterschiedlichen Seitenaufrufszahlen begründen könnte, wechlse ich nun zu einer Alternative…
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