Wimpelaktion-Nähfreunde-Reisebuch: Station 7 (19nullsieben) und 8 (Schnabelina)

Erinnert ihr euch noch an das Nähfreunde-Reisebuch zur Wimpelaktion, mit der so vieles begann? Den Sommer und einen Teil des Herbstes hat das Buch in Österreich verbracht und sich bei 19nullsieben Wien angeschaut. Die Stadt, in der ich selbst ein Semester studieren und danach die Nase erstmals hinter die Kulissen der richtig großen Museen stecken durfte, war für das Buch wohl so beeindruckend, dass es dabei vergessen hat, etwas in Wort und Bild von dieser Station zu berichten.

Bild von Schnablina

Auch seine Weiterreise war alles andere als einfach, denn erst sollte es im Land bleiben und zur Wimpelnäherin 31 nach Linz hüpfen, die aber dankend abgelehnt hat. Der zweite Weiterreiseversuch zur Wimpelnäherin 38 vom Blog Kydu’s Welt war ebenfalls erfolglos, denn dort wurde die Bloggerei im April 2011 eingestellt und es konnte niemand erreicht werden. Deshalb war ich sehr froh, dass sich 19nullsieben dann für Schnabelinaentschieden hat, die den 25. Wimpel genäht hat, denn dieser Blog gehört zu den aktivsten (und produktivsten), die ich kenne. Schnabelinaist nun auch meinem Wunsch nachgekommen, nicht nur vom Buch zu berichten, sondern auch die Nähecke zu zeigen, in der ursprünglich ihr Wimpelentstand. Nachzulesen ist das demnächst hier. Momentan hat das Buch übrigens richtigen Reiseschwung, denn inzwischen ist es schon bei Wimpelnäherin 11.

Handspindel-spinnen in Montenegro

Wenn die eigene DIY-Kreativität schon etwas eingeschränkt ist, bleibt wenigstens Zeit, die sommerlichen Fundstücke zu verbloggen, auch wenn draußen gerade der Schneesturm tobt. Wie die eifrigen Blogleser noch wissen dürften, ging es für uns im Sommer nach Montenegro. Neben sehr viel Natur und ein wenig architektonische Kultur, habe ich die Familie natürlich auch in ein Museum gelockt.

Dort gab es sogar Handspindeln zu entdecken, wobei mich dieses Familienbild sehr berührt hat. Auch wenn die Vorstellung, dass man am liebsten selbst mit Freundinnen und Kindern handspindeln auf der Wiese sitzen möchte, sicherlich ein Eskapismus ist und diese Idylle wenig über den harten Alltag der Frauen verrät, lädt es doch zum träumen ein. Morgen suche ich meine eigene Handspindel raus …  

Quelle: Ethnographisches Museum in Cetinje, Montenegro

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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