Fischebody nach Schnabelina Gr. 56

Die Erstausstattung des Sommersonnenkäferkindes wird langsam komplettiert, obwohl ich die Vormittage weiterhin am Schreibtisch verbringen muss darf.  Neben der Strampelhose und der Mütze gibt es nun auch noch einen selbstgenähten Body. Wie bereits unglaubliche über 1500 Bodynäher vor mir, habe auch ich dafür den Schnitt Regenbogenbody von Schnabelina genutzt.

Da der Sohnemann wie das Tochterkind wohl wieder im handlichen Normalformat angeliefert wird, habe ich etwas gewagt auf die Nahtzugaben bei Gr. 56 ganz verzichtet. Die Absteppnähte im dreigeteilten Zick-Zack-Stich sitzen wohl etwas zu weit vom Bündchen entfernt und auch der amerikanische Ausschnitt hätte etwas exakter ausfallen können. Außerdem war ich bei den  Jerseydrucknöpfen von PRYM
am Ende zu faul, nochmal im sehr hilfreichen Video-Tutorialnachzuschauen, wo die Knöpfe eigentlich genau plaziert werden. Etwas mittiger hätte ich da wohl bleiben können …. überhaupt war ich mit der Druckknopfgröße etwas überfordert. Was nehmt ihr denn? Und hat sich bei euch die dazugehörige Zange
bewährt?

Vernäht wurde der Fischestoff vom Sterntaler Werksverkauf in sehr passenden Jungsfarben, den ich damals mitnehmen musste, obwohl von einem kleinen Mann in der Familie noch nichts zu ahnen war. Neben dem eigenen Label ist als Einnäher auch noch ein Walstoff an den Body gewandert. Insgesamt gibt es also einiges besser zu machen und dieser erste Body wird sicherlich nicht der letzte sein …

Patenpost

Bei allen Nähprojekten für das Sommersonnenkäferkind hat sich bislang ein kleiner Elefant eingeschlichen und das hat seinen guten Grund, denn selbst die Patenpost wurde mit einem Elefantensymbol bestickt. Obwohl wir konfessionslos sind, haben unsere Kinder jeweils einen Paten, der natürlich kein Taufpate im christlichen Sinn ist, sondern ein Lebensbegleiter außerhalb des Elternhauses. 

Während die Tochter mit ihrem Patenonkel, der ein Planetarium leitet, sicherlich irgendwann alles über den Nachthimmel lernen wird, könnte sich der kleine Bruder mit seiner zukünftigen Patentante über indigene Völker unterhalten. Daher hat es uns auch nur kurz überrascht, dass sie mit der Bestätigung, gerne Pate unseres zweites Kindes werden zu wollen, auch gleich vorgeschlagen hat, ein Nabelschnuramulett anfertigen zu wollen. Wir werden berichten …

Die Patenpostkarte, in der wir ihr geschrieben haben, was uns bei den Paten unseres Kindes wichtig ist, zieren zwei Elefanten aus der Mikronaut-Stickserie von Mara Zeitspieler, die ich mal gewonnen habe. Indianisch ist das Motiv zwar nicht, aber die zukünftige Patentante kann sich auch sehr für die grauen Riesen begeistern und ein passenderes Patenmotiv hätte ich mir gar nicht vorstellen können … haben denn eure Kinder Paten?

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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