Partydeko: Namensschilder

Heute vor einer Woche hatte ich Geburtstag. Der neuen Familiensituation geschuldet, gab es diesmal kein Mamutprogramm mit einer Doppel-Familien-und-Freundeskreisfeier, sondern beides schön getrennt. Auch wenn es eher entspannt zugehen sollte, gehört für mich ein bisschen DIY-Deko doch zur Feier dazu. Man hat ja schließlich einen Ruf zu verlieren …entschieden habe ich mich für eine Deko-Idee, die mir bei Pinterest mal vor die Augen kam, aber leider wieder verschollen ist. (Wer sie wiederfindet – ich verlinke gerne nach).

Man braucht dazu nur ein paar Limetten, Holzstäbchen und Masking-Tape. Die Limetten werden halbiert, das Masking Tape um die Holzstäbchen geklebt und in Wimpelform geschnitten, beschriftet und die Spieße abschließend in die halbierten Limetten gesteckt. Fertig! Ein 10-Minuten-kurz-bevor-die-Gäste-kommen-Projekt, das sogar während des Babystillens machbar ist.

Positiver Nebeneffekt: die Limetten duften ganz wunderbar nach Sommer und am Abend konnten die Gäste ihren Limettensaft in den selbstgemachten Holunderblütensaft tröpfeln oder den Sekt verfeinern.

So entspannt, wie vorgenommen wurde der Geburtstag übrigens dann doch nicht, denn der Kühlschrank überraschte mit sommerlichen Temperaturen statt zu kühlen. So transportierten die Gäste den Kühlschrankinhalt zu unseren im Urlaub weilenden Nachbarn, denen ich nun erklären muss, warum ihr Kühlschrank umsortiert ist und es gab spontan Eis für alle. Der Mann fand zum Glück den Fehler und schaffte es den Kühlschrank wieder zum Leben zu erwecken. Den anschließenden erfolgreichen Testlauf für den Tiefkühlschrank beendeten wir bei -33°C.

Stoffwindeltest: TotsBots Flexi Wrap, Größe 1 (Überhose)

Der  Stoffwindelshop die-besten-Stoffwindelnhat uns nicht nur die Innenwindel TotsBots Bamboozle Stretch zur Verfügung gestellt, sondern auch die dazu passende Überhose Flexi Wrap von TotsBots. Diese gibt es einfarbig in blau, orange, lila, rot, grün und weiß, aber auch als Sondereditionen mit Motiven. Aus der Serie Städtereise haben wir “London” bekommen- sehr schick:

Die Überhose besteht aus PUL-Stoff, für den Nylongewebe mit Polyrethanen beschichtet wird. Auch wenn man das Gefühl einer Folienoberfläche hat und das Material wasserdicht ist, bleibt der Stoff atmungsaktiv. Wie hoch die Atmungsaktivität ist, kann man sich in diesem Video anschauen. Geschlossen wird wiederum mit einem Klettverschluss. Aus Nähersicht ist dieser Überhose recht einfach aufgebaut, denn der PUL-Stoff wurde nur mit einem an Gardinenstoff erinnernden Schrägband, der im Schrittbereich und am Rücken gerafft wurde, umsäumt. Vielleicht sollte ich mich doch nochmal damit auseinandersetzen, wie dieser Stoff auch von meiner Maschine verabeitet werden kann.

Wenn man es genau nimmt, umgibt man den Po des Babys bei diesen Windeln
jedoch keineswegs mit natürlichen Fasern, denn nicht nur der
PUL-Stoff gehört zu den bedenklichen Kunststoffen, sondern – wie Frau Wachstumsschublade mir nach meinem ersten Testbericht zur Bamboozle erläuterte – selbst die Bambus-Viskose ist keine Naturfaser,
da die Faserherstellung erst nach der chemischen Umwandlung
zellulosehaltiger Bambusteile erfolgt.

Wirklich umweltfreundlich ist
wohl nur der nachwachsende Rohstoff und die Wiederverwendbarkeit statt
Einmalbenutzung, die bei uns sicherlich sehr intensiv stattfinden wird,
denn die TotsBots Flexi Wrap sieht nicht nur schön aus, sie hält auch
dicht. Die einfachen Beinabschlüsse bleiben dennoch eine Schwachstelle, auch wenn diese bei uns bislang nur eine psychologische war, denn ausgelaufen ist bislang nichts.

An unserem kleinen 3kg-Sohnemann sah die TotsBots Flexi Wrap Gr.1 für 4-9 kg natürlich noch recht groß aus und schaute aus dem selbst genähten Fuchs-du-hast-die-Gans-gestohlen- Body etwas raus, macht aber dennoch keinen zu großen Windelpo. Nachteilig fand ich auch hier wieder die Klettverschlüsse beim Waschen (bis 60°), wobei im Gegensatz zur Innenwindel noch nicht mal eine Einklappmöglichkeit besteht und man zum Schutz der anderen Wäsche die Klettverschlüsse an den Flauschstreifen auf der Vorderseite kletten müsste – wenn frau daran denkt.

In unserer Sammlung diverser Stoffwindeln, die wir gebraucht gebraucht gekauft haben, fanden sich übrigens auch noch zwei TotsBots Wraps mit doppelten Beinabschlüssen (wahrscheinlich ein älteres Modell?), die im nächsten Stoffwindeltest in der kommenden Woche vorgestellt werden.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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