My Monday Mhhhhhh Kindergeburtstag: Marshmallow-Kekse S’mores
Kein Kindergeburtstag ohne Süßkram und dafür war mir vor zwei Wochen das Rezept für S’mores von Nicest Things aufgefallen. Nur der Whisky in diesem Rezept passte nicht so ganz zum Anlass. Ein alternatives Marshmallowrezept vom Blog naschen war schnell gefunden und die dafür notwendigen Zutaten: Stärkemehl, Puderzucker und Gelatine sogar vorrätig.
Dank der Lektüre meines derzeitigen Rezensionsexemplares war ich mir bei der Köchelei der Gelatine allerdings nicht mehr sicher, ob mich doch noch der Magen-Darm-Virus, den das Tochterkind wenige Tage vor ihrem Geburtstag flachlegte, erwischt hatte oder ob mich der pure Ekel überkam, nachdem mir (mal wieder) klar wurde, woraus das harmlos aussehende Pulver hergestellt wird. Auch diese Einschätzung konnte mich nicht wirklich beruhigen. Um auf die Suche nach Alternativen wie Johannisbrotkernmehl oder Agar Agar zu gehen, fehlte leider die Zeit.



Ordentlich glibberig ist der Mäusespeck, der überraschenderweise gar keine Erfindung der Neuzeit ist, sondern ursprünglich aus Eibischwurzel hergestellt wurde und sich bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, jedenfalls geworden. Die nächsten Schritte waren ein Kinderspiel: Keks unten, Schokokleks, Glibbermasse, Schokokleks, Keks oben, fertig.


Übereinander gestapelt und dekoriert mit einer schnellen Masking Tape* Girlande schmeckte der Süßkram sogar der Schwiegermutter, die sonst fantastische Kuchenkreationen auf unser Festtafeln zaubert. Der nun 4-jährigen Hauptperson hat es wohl auch gemundet.


Damit habe ich nun endlich mal wieder etwas, was ich beim My Monday Mhhhhhh von Glücksmomente einreichen kann. Bis morgen könnt ihr übrigens noch für meine türkisfarbene Filzschale bieten. Die Euronen sollen syrischen Flüchtlingskindern helfen …
Schnullerband für Jungs
Die einzige Freude, die ich beim verfassen des gestrigen Blogbeitrags hatte, war mein Gedanke daran, dass es beim Sohnemann diesmal so prima “läuft” mit der Stillerei. Kein rund-um-die-Uhr-stillen und zusätzliches abpupmpen, wie bei der Tochter, kein Wiegeprotokoll, kein Brusternährungsset*. Ein Moppel ist er zwar trotzdem nicht und ich hoffe, dass wir mit sieben Monaten dann vielleicht auch mal die 7kg-Marke erreichen, aber es ist gut so, wie es ist. Im Gegensatz zur Tochter nimmt er sich wohl einfach, was er braucht und gibt sich auch nur selten mit dem Nuckel zufrieden. Daher ist bislang auch nur ein Schnullerband von meiner Nadel gehüpft.

Genäht nach dem einzigen wirklichen Nähtutorial auf amberlight-label, bei dem man auch nachlesen kann, warum wir auf einen Befestigungsclip verzichten. Vernäht wurde ein Stöffchen aus meinem ersten Nähjahr, das ich als Fat Quarter bei Frau Tulpe in Berlinkaufen konnte. Die Stickmaschine* hat auf die eine Seite das Geburtsdatum und auf die andere den Namen gezaubert. Das Nählabel* zum spielen musste natürlich auch mit dran.

Bei der Nuckelwahl sollte es eigentlich die plastikfreie Variante werden. Die ersten Wochen haben wir uns an der Goldi-Variante* ausprobiert, aber der viel leider durch das sehr schwere Schild immer wieder raus und damit bei uns durch. Daher sind es nun momentan doch Mollis* aus Naturkautschuk und dank dem Mamikreisel-Gewinn ein Hevea-Schnuller*, der eine echte Alternative zu Goldi ist. Was kommt denn bei euren Kindern in den Mund?












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