Kinderhose von Näähglück, Gr. 62-68

Mein allererstes wirklich Kleidungsnähwerk, das von der neuen Overlock* gehüpft ist, musste natürlich eine Kuschelhose sein. Dabei habe ich sehr an meine erste Overlock-Stunde bei Madame Jordan in Berlin gedacht, die mir damals offensichtlich alles wichtige gezeigt hat, was man wissen muss, denn die Hose ist tatsächlich anziehbar.

Am meisten begeistern mich aber die Nähte. Endlich sieht das richtig gut und professionell aus. Inzwischen kann ich zwar auch schon recht schnell die 5-Faden-Sicherheitsnaht einfädeln, aber genäht habe ich diesmal doch nochmal mit der 4-Faden-Overlock-Naht. Vernäht wurde ein petrolblauer Baumwoll-Nickeysamt vom Stoffmarkt und  grasgrünes Bündchen von Pippuri.

Wenn ich sehe, wie klein das Tochterkind in ihrer Wohlfühlhose war, werde ich ganz melancholisch. Damals hat mich sehr begeistert, dass nach einem Schnitt genäht wurde, der nur aus einem einzigen Schnittmusterteil besteht. Passenderweise hat gibt es bei Kääriäinen gerade ein passendes Freebook dazu. Einen Tag nach der ersten Anprobe habe ich übrigens das Bauchbündchen nochmal neu angenäht und nicht nur enger, sondern auch viiiiiel größer gewählt, damit da wirklich nichts über den Stoffwindelpo rutschen kann. Lernen muss ich aber noch, wie man nach so einer Kreisnährunde mit der Overlock ordentlich wieder aufhört, denn das habe ich wohl leider wieder vergessen. Schaltet ihr dazu das Messer ab und näht nochmal über die Naht drüber?

Verlinkt bei my kid wears, Made4Boys und Kiddykram.

Heute ist übrigens der Internationale Tag der Hebammen und auch in meiner Stadt wird wieder auf die Straße gegangen. Ich hoffe sehr, dass es noch deutlich mehr als im März werden, denn die Lage hat sich nicht wirklich entspannt. Sehen wir uns?

Übrigens wurde der Aufruf zum Kinder-bekommen solange es überhaupt noch Hebammen gibt, zumindest in meinem Bekanntenkreis wörtlich genommen, denn nicht nur die Baugemeinschaft sondern auch der Freundeskreis wird noch dieses Jahr deutlich wachsen. Vorfreude!

Grünzeug: Blätterboote

Unglaublicherweise fahren wir bereits seit 22 Jahren in der Osterwoche auf unseren Ziegenbauernhof in Oberösterreich und besuchen dabei fast immer den gleichen See. Diesmal waren wir dabei fast ganz alleine, denn die Wolken hingen tief über dem Gebirge und es war ein richtig grauer Tag.

Gerade deshalb waren wir aber so ungestört, dass wir genügend Zeit füreinander und für eine kleine Naturbastelidee hatten. Früher war es mein eigener Elternurlaub, aber inzwischen habe ich ja meine eigene Familie und so verreisen wir in dieser Zeit immer mit allen drei Generationen. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre das sicherlich, dass diese gemeinsame Reisewoche einmal im Jahr nie enden möge und meine Eltern so fit und reiselutig bleiben, wie sie es jetzt sind.

Opa und Tochterkind begannen ganz wunderbare Blattboote zu bauen, die geschmückt mit ein paar Blütenständen immer farbenfroher wurden.

Irgendwie muss die Naturkinderbloggerin gespürt haben, dass wir damit auch wieder einen hervorragenden Beitrag zur Grünzeug-Serie haben und ich freue mich sehr, dass es damit nun wirklich weitergeht.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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