Ringmädchenkissen

Das Ringmädchen trug korrespondierend zu ihrem Kleid natürlich auch ein passendes Ringkissen. Die Farbvorgabe kam mir diesmal deutlich mehr entgegen als bei der sehr bunten letzten Variante. Da beide Namen die gleiche Buchstabenanzahl haben, konnte man die Aufteilung sehr symmetrisch vornehmen.

Vernäht wurde natürlich wieder der Sterntaler Stoff und  ein rotes Samtband von Bogner. Eine zusätzliche Stickdatei habe ich diesmal gar nicht verwendet, denn Schrift und Herzchen fanden sich beide bereits in meiner Maschine*.

Das schönste war übrigens die Freude des Brautpaares über ihr Kissen. Nähwünsche erfüllen zu können, ist einfach großartig.

Innenausbau: Dielen

Während ich bei den Sanitärgegenständen recht emotionslos bin, bei den Fließen recht zuversichtlich, dass da etwas brauchbares ausgewählt wurde und bei der Treppe eingesehen habe, dass meine Sitzpodest-Umgestaltungsideen nicht sinnvoll sind, bleibt die Holzdielenentscheidung wohl die schwierigste. Obwohl wir mit den Kaditzianern ein Fachgeschäft in der Stadt haben, die auch dem Laien recht gut verständlich machen können, worauf man achten muss, wird die Auswahl nicht einfacher.

Da gibt es sehr harte Hölzer, wie Eiche oder Lärche, die aber kräftig nachdunkeln. Kiefer hat große Astlöcher und bekommt im “Alter” einen sehr orangfarbenen Ton. Bislang tendieren wir daher – auch aus preislichen Gründen – zu Fichte, die allerdings sehr weich ist. Im besten Falle würde der Baum auch noch aus einem regionalen Forst kommen und nicht in Sibirien die Permafrostbodenproblematik verschärfen.

Das Lackieren, um die Helligkeit zu
erhalten, die ich gerne in den Räumen hätte, überzeugt mich bislang auch nicht wirklich,
denn bei der Wachs-Öl-Variante hat man das Gefühl, dass man das Holz
atmen lässt. Farbanstriche mit Pigmenten haben wir eigentlich schon ausgeschlossen.

Um es nicht zu einfach zu machen, haben wir auch noch zwei verschiedene Fußbodenaufbauten – eine gegossene Estrichdecke im Erdgeschoss und die Holzbalkendecke im 1. Stock und im Dach. Da gibt es nun wieder die unterschiedlichsten Verlegevariante und die Nachbarin sorgt sich bereits um den Kleber, der wohl verwendet werden muss. Außerdem wäre es wohl sinnvoll, wenn das Holz der Treppe mit den Dielen übereinstimmt – dort wäre aber wiederum ein relativ trittsicheres Hartholz empfehlenswert, was dann wiederum kein Fichtenholz wäre ….

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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