U-Heft-Hülle kleiner Indianer

Es gab unzählige Pläne für die Abgabe meiner Doktorarbeit, die dann entweder doch nicht realistisch waren oder an anderen Lebensereignissen gescheitert sind. Der letzte Plan sah vor, dass ich wenigstens noch drei Monate Doktorarbeitsfreie Elternzeit mit dem Sohnemann haben wollte. Wie man an seiner U-Heft-Hülle sieht, habe ich immerhin das geschafft.

Vernäht wurde die feste Baumwolle vom Möbelschweden in meinen Lieblingsfarben. Nebem dem Namen und seinem Geburtsdatum kam ein kleiner Indianer auf die Vorderseite, der bereits Anfang des Jahres gestickt werden konnte. Die Vorlage dazu lieferte Susalabim*. Erhältlich ist die Stickserie “Indianer” bei Kunterbuntdesign.

Im Inneren gibt es eine Aufbewahrungstasche für den Impfpass, die aus einem grün-blauen Stöffchen vom Potsdamer Stoffmarkt genäht wurde. Impfen ist uns wichtig und so sehr wir durch unseren bedachten Umgang mit ungesunden Stoffen im Umfeld unserer Kinder den öko-Stempel aufgedrückt bekommen, gehören wir doch ganz und gar nicht zu den Impfgegnern. Statt einer langen Debatte schicke ich euch zu diesem Filmchen.

Auf der Rückseite hat nicht nur mein Label von Namensbänder* einen feinen Platz gefunden, sondern auch das Elefantenwebband* von Blaubeerstern*, das zu den wenigen Webbändern gehört, die auch vertikal ganz prima funktionieren.

Verlinkt bei Kiddykram.

loslassen & Overlocknähzeit

Die Stunden als nicht Nichtoverlocknäherin sind gezählt, denn heute habe ich mein familiäres Versprechen eingelöst, meinem Wunsch nach einer Overlockmaschine erst nachzugeben, wenn die große Abschlussarbeit endlich von Schreibtisch verschwunden ist.

In Zahlen ausgedrückt sind das: ein ganzes Jahrsiebt Lebens- und über die Hälfte davon Familienzeit, Forschungsreisen in fünf Länder, 380 Seiten Textteil, über 1500 Fußnoten, 57 Seiten wissenschaftlicher Anhang, über 300 Abbildungen, unzählige Schreibtischstunden am Abend nach dem beruflichen Arbeitsalltag und an Wochenenden, Urlaubsreisen und Autofahrten immer mit einem Stapel Papier oder dem Laptop auf den Knien und nie ganz abschalten können. Die Freude, dass diese Lebenshürde nun wirklich genommen ist, fühlt sich noch ziemlich unwirklich an. Die erste große Lektion meines diesjährigen olw-Themas ist damit wirklich geschafft.

Die restlichen drei ElternzeitOverlockmonate werde ich versuchen, den Kopf freizubekommen, bevor die Gutachten auf einem Schreibtisch landen werden und die Verteidigung gemeistert werden muss.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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