Grünzeug: Gräser-Haarband

Da die Naturmama sich beim letzten Grünzeug- Eintrag gleich erkundigt hat, ob nun auch der Mann weiterhin feine Naturerlebnisse mit den Kinderlein unternimmt, verblogge ich gleich das nächste Draußen-sein-Erlebnis. Glücklicherweise stimmt mein Verhältnis zwischen beruflicher Arbeitszeit und Familienstunden ja recht gut und so muss ich diese Erlebnisse gar nicht nur ihm allein überlassen. Am Wochenende schon gar nicht – dabei ist sehr spontan dieses Gräser-Haarband entstand.

Das Tochterkind will momentan unbedingt lange Haare und ist nicht von einer kurzen Sommerfrisur zu überzeugen. Trotzdem schwitzt man unter so einer Löwenmähne schon ordentlich. Ganz schnell kann da ein Gräserhaarband geflochten werden und mit ein bisschen Wiesenbunt geschmückt, ist der Nacken luftig frisch und das Tochterkind beglückt. Eine große Freude.

Eigentlich nehme ich mir ja schon lange vor, dem Kind auch ein bisschen Haarschmuck zu nähen. Die Haarspangen-Stickdateien* von MariLena habe ich schon gefunden … habt ihr noch andere Tipps für mich?

Frau Frieda Sommerbluse Nr. 2

Da mein Rezensionsexemplarestapel gerade ziemlich geschrumpft ist, ich aber jetzt schon weiß, was mich für wunderbare Neuerscheinungen aus dem Herbstprogramm verschiedener Verlage erwarten, schiebe ich diese Woche auch am Donnerstag etwas genähtes ein und kann so endlich mal wieder bei RUMS dabei sein.

Nach der Erkenntnis, dass der Mann doch tatsächlich bei meinem ersten Sommerblusenschnellnähversuch nach dem Frau Frieda* Schnitt von Schnittreif* und Fritzi* an den Druckereinstellungen an seinem Linuxrechner rumgeändert hat und ich dies durch das fehlende Kontrollfeld im Schnittmusterbogen nicht mitbekommen habe, fühlte es sich noch mehr nach viel-zu-klein-genäht an. Der zweite Versuch konnte daher nur besser werden …

So weit ich mich erinnern kann, habe ich noch nie ein Duplikat genäht, sondern fast immer zumindest den Stoff verändert. Irgendwann ist aber immer das erste Mal und da mir Schnitt und Stoffmarkt-Stoffso sehr gut gefallen haben, gibt es bei Material und Ausführung – bis auf die nun richtig ausgedruckte Größe – keinen Unterschied.

Ganz zufrieden bin ich immer noch nicht, denn nun finde ich den Halsausschnitt zu weit und bin immer etwas angespannt, ob da nicht der BH-Träger hervorschaut. Dort würde bei Variante Nr. 3, die bestimmt folgen wird, noch etwas weniger schwungvoll den Rollschneider* ansetzen. Sonst fühle ich mich aber sehr wohl in meiner Sommer-Frieda* und bin begeistert vom gerundeten, langen Rückenteil.

An Tagen die nicht ganz so offiziell waren, wurde die Sommerbluse auch schon im Büro gezeigt. In der zweiten Woche nach der Elternzeit bin ich bereits wieder angekommen. Mein Job macht mir wieder so viel Spaß, dass ich die Zeit dort ebenso geniesen kann, wie die Familienstunden danach. Außerdem ist es eine große Freude zu sehen, wie sich Papa und Sohnemann noch ein bisschen mehr finden und ineinander verlieben.

Durch die Vierseithofbelastung hatten die beiden bislang viel zu wenig Zeit füreinander und das Mamakind kann – wenn ich nicht in Sichtweite bin – viel besser loslassen, als ich das für möglich gehalten hätte. Damit ist ein weiterer kleiner Meilenstein meines Jahresmottos erfolgreich geschafft …

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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