Holzspielzeug: Grimm’s Regenbogen
Freitag freut mich, dass wir es auch dieses Weihnachtsfest geschafft haben, die Geschenke der Kinder weitesgehend plastikfrei zu halten und bislang in unserem Kinderzimmer weder Duplo* noch Lego* vorkommen. Dafür ist der wunderbare, ganz große Regenbogen* von Grimms Spiel und Holz Design bei uns eingezogen, den sich der kleine Mann (mit meiner Unterstützung) von den Großeltern gewünscht hat.


Eine Großelternseite hatte dabei durchaus Bedenken, ob man mit solchen schnöden Holzreifen überhaupt etwas anfangen könnte und stand dem (Mama)Wunsch eher skeptisch gegenüber. Daher bin ich nun um so glücklicher, dass die zwölf handgearbeiteten und farbig lasierten Bögen aus Lindenholz tatsächlich bespielt werden. Der Sohnemann braucht für ein wirklich konstruktives Spiel zwar sicherlich noch etwas, aber das Tochterkind, die eigentlich schon nicht mehr so ganz zur Zielgruppe gehört, hat mich dafür um so mehr verblüfft.


Mit ihren in wenigen Wochen fünf Jahren entwirft sie fantastische Gebilde mit den Reifen* und kann sich viel länger in dieses Spiel vertiefen, als mit vielen anderen ihrer eigenen Sachen.


Der Sohnemann – dem Weihnachtsmann einen ganz kuschelweichen, blauen
Finkid Hoodie* gebracht hat – ist eher noch im Werfmodus, spielt aber mit, wenn er seine Ostheimer Figuren* in die Gebilde stapeln kann. Auch davon gab es dank der Uroma nun neben der Bäuerin auch endlich einen Papa und zwei Kinder.


Etwas bedenklich fand ich, dass das Tochterkind die Mama und Papa-Figuren räumlich doch sehr getrennt plaziert hat, was in der Weihnachszeit – auf unsere Familiensituation bezogen – ja stimmte. Inzwischen ist der Mann an meiner Seite aber ebenso wieder zu Hause, wie die Uroma. Das ist heute die größte Freude, auch wenn ihre Tage weiterhin gezählt sind.
Standen auf den Wunschzetteln eurer Kinder auch Geschenke, von denen die großelterlichen Weihnachtsmänner und – frauen erst überzeugt werden mussten?
Verlinkt beim Freutag und bei den Geschenkideen für Kinder.
Rezension: Kreativität lernen – Mit sechs einfachen Kreativitätstechniken [Kindle Edition]
Die Autorin der Ratgeberreihe Madame Missou Kompakt war 2013 mit der Rezension zu “Kind + Karriere + Ich“* meine allererste Blogsponsorin. Damals konnte ich die Ratgeberreihe nur in der *.pdf-Variante lesen, aber der letzte Geburtstag hat es ermöglicht, dass inzwischen auch bei mir ein Kindle Paperwhite* eReader leuchtet bzw. gut verpackt den Arbeitsweg begleitet. In der Zwischenzeit gab es einige Neuerscheinungen, die nicht zu meinem Blogprofil gepasst haben, aber bei “Kreativität lernen – Mit sechs einfachen Kreativitätstechniken“* musste ich natürlich zuschlagen.
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| Abbildung von Madame Missou Kompakt |
Wie bei allen Ratgebern dieser Reihe, wird die Lesezeit wieder mit 45 Minuten angegeben – perfekt für morgendliche Bahnfahrten. Wenn einem dabei (wie mir) die Augen zufallen, braucht man sogar länger – was aber keinesfalls am Inhalt liegt. Das Coverbild ließ mich zunächst vermuten, dass die vorgestellten Kreativitätstechniken praktischer Art sind und man Anleitungen zu besser-zeichnen-lernen oder ähnliches bekommt. Tatsächlich geht es aber um Ideenfindung und dem Umgang mit dem mir-fällt-nichts-ein-Syndrom.
In fünf Kapitel nähert sich die Autorin dem Thema – nach der Einleitung und der Fragestellung, was Kreativität überhaupt ist, sowie einen ersten Test (den ich in der Bahn nur gedanklich durchgeführt habe), findet man in Kapitel drei den eigentlichen Hauptteil des Büchleins. Dort werden sechs Kreativtechniken vorgestellt, die für mich teilweise wirklich neu waren und überraschende Ideenansätze liefern. Die letzte Methode eignet sich sicherlich sogar dazu, Konflikte neu bewerten zu können bzw. fungieren als Mediatorenprogramm, wie ich es selbst bereits mitgemacht habe.
Es folgen Vorschläge, wie neben dieser Kreativtechniken Blockaden überwunden werden können, eine Zusammenfassung und ein Schlusswort. Dieses und viele weitere Ebooks von Madame Missou gibt es für Kindle* in einer kostenlosen* Version bzw. für 2,69€. Einige Ratgeber – wie z.B. “Heute ist das neue Morgen – 21 Tipps und Tricks gegen Aufschieberitis“* werden aber auch in einer Taschenbuch-Version für nur 4,99 € angeboten. Bei den eReader-Versionen werde ich mich wohl nie daran gewöhnen, dass das Layout der Bücher kaum existiert und Überschriften scheinbar völlig zufällig auf den Seiten plaziert werden. Sicherlich hat das mit den unterschiedlichen Geräten und Formaten zu tun, aber ein Druckbuch bleibt denfintiv für mich der Lesefavorit, auch wenn ich mein Kindle für das Unterwegs-lesen nicht mehr missen möchte.
Seid ihr lieber Bücher- oder eReader-Leser?
Vom Madame Missou Kompakt wurde bereits vorgestellt:
amberlights Rezensionsportal













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