Fasching: Ritter -inkostüm

Nachdem das Tochterkind uns letztes Jahr ja vor die Schwierigkeit des Straßenbahnkostüms gestellt hatte, fand ich ihren Prinzessinenwunsch in diesem Jahr ziemlich – nun ja – langweilig. Der Zufall wollte es aber, dass ein (selbstgenähtes) Ritterkostüm den Weg zu mir gefunden hat und die Rittergruppe im Kindergarten gleichzeitig plant eine große Burg zu bauen. Nach der Zustimmung, dass sie dabei dann sogar auch ihr geliebtes Steckenpferd mitnehmen dürfte, war die Entscheidung gefallen und das Tochterkind schwenkte freiwillig (!) von Prinzessin auf Ritterin rum. Erfahrungen wie man sich standesgemäß verhält, hat sie ja bereits.

Genäht wurde der Ritterumhang aus unkaputtbaren Tyvek* – daraus werden sonst Reinraumanzüge* hergestellt und ich bin mir daher sicher, dass das Kostüm die nächsten Jahrzehnte halten wird. Beim ersten Bild habe ich noch einige Neopren-Teile* zu viel arrangiert und danach erst erfahren, dass nur der Helm zum Ritter und der Rest zum Darth-Vader-Kostüm gehört, in das der Sohn aber erst noch reinwachsen muss. Bei ihm muss ich dieses Jahr noch entscheiden, ob er wieder als Marienkäferoder als Erdbeeregeht.

Unter dem Ritterumhang wird das Tochterkind das Strandkleidvon Internahttragen. Eigentlich wollte ich mich ja noch an ein(Stoff)Schwert* wagen aber oder etwas mit den Rittersleutvon Susalabim verschönern, aber dazu fehlt wohl leider die Zeit. Das Tochterkind findet sich aber auch ohne diese Zusätze sehr ritterlich und das Prinzessinenkleid ist zumindest bislang vergessen …

Verlinkt bei der MeitlisacheKiddikram,Lylelo
und da es heute schon probegetragen wird, weil es wahrscheinlich noch ein paar KamSnaps*  für den noch zu großen Halsausschnitt bekommen wird – auch bei  my kid wears.
Nachträglich verlinkt bei den Kostümideen von Bonnbon.

Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 01/2015

Das überspringen der 200-Euronen-Marke bei den Blogeinnahmen im Dezemberhat mich sehr überrascht und ich bin davon ausgegangen, dass nur der Geschenkekaufmonat diesen Sprung nach oben ermöglicht hat, ich aber eine Zwei am Anfang nicht so schnell wieder sehen werde. Der erste Monat des neuen Jahres hat meine Blogeinnahmen aber auf 236,08 € ansteigen lassen. Unglaublich!

Da sich meine Einnahmequellen inzwischen auf mehr als zehn Quellen verteilen, werde ich ab diesem Jahr die Grafik nach Affiliateprogrammen sortieren. Zusammengefasst kommen die Januar-Blogeinnahmen von:

Amazon*: 95,94 €

Zanox: 73,59 €

Webgains: 25,69 €

Blogsponsor: 20,00 €

Blogfoster*: 10,55 €

Namensbänder*: 5,26 €

Alles-für-Selbermacher*: 5,05 €

Hinter Zanox verbergen sich 71,63€ von DaWanda* und 1,96€ von Etsy*. Blogsponsor war im Januar ClauChichi*. Bei Webgains sind es 0,51 € von Echtkind* und sehr überraschende 25,18 € von den Montessori-Lernwelten*. Noch nie habe ich bei einem Partnerprogramm im Einstiegsmonat so viele Bestellungen erlebt und ich habe nun das Gefühl, dass relativ viele meiner Blogleser mit ihren Kindern den “Hilf mir, es selbst zu tun”- Weg eingeschlagen haben.

Ausgegeben habe ich im Januar 37,50 € für das erneuerte Handmade Kultur Abo, 10,00 € beim 50. Dresdner Nähbloggertreffund 40,00 € für den 5. Geburtstag der Tochter. Gespendet wurden 50,00 € für “Lose” via Startnext. Im ersten verpacklungslosen Laden in Dresden habe ich auch erstmals richtig viel für Werbung investiert und mir für 150,00 € einen Platz in der Ehrengalerie erkauft. Wenn der Laden eröffnet, wird ganz offiziell ersichtlich sein, dass meine Blog an der Realisierung dieses nachhaltigen Ladenkonzeptes für unverpackte Ware beteiligt war. Das gefällt mir sehr.

Der Warenwert lag im Januar nur bei knapp 40 € und verteilt sich auf das Schnittmuster* zum Raffkleidchen 2.0, das probegenäht werden durfte und auf die Rezensionsexemplare  “Kreativität lernen – Mit sechs einfachen Kreativitätstechniken“,  “Die Muskeltiere“* und “Frau Bengali“*. Geschrieben wurden 24 Blogeinträge, die sehr hohe 33.493 Seitenaufrufe brachten. Gelistet war ich letzten Monat wieder hier.

Genug der Statistik. Meine Auswertung kommt thematisch in einer tubulenten Zeit, denn seit dem was-ein-blog-im-Monat-kostet-Debatte, wo die Autorin bei einem deutlich vierstelligen Betrag landete und der fast zeitgleich erschienene Artikel in der Süddeutschen, wogt die Diskussion hin und her. Vieles davon habe ich gelesen und mich befremden die utopischen Ausgabezahlen und reinen Werbeplattformen genauso, wie die Negativecke*, in die Blognebenherverdiener teilweise gestellt werden. Daher endet mein Transparenzbericht heute mal mit:

Habt vielen Dank, dass ihr Blogleser bleibt, auch wenn sich amberlight bewusst und mit Konzept für (grüne**) Werbung entschieden hat!
Das freut mich sehr.

* Wenn es mich irgendwann überkommen sollte, doch für bestimmte nicht Öko-Banken u.ä. zu werben, wie es mir im letzten Monat für einen erstaunlich hohen Betrag angeboten wurde, dann könnt ihr mich allerdings sehr gerne in besagte Ecke stellen.

** bis auf den Bücherriesen … ich weiß

Zwei Bloggerinnen wollen auch diese Woche wieder wissen, für welche fünf

Dinge ich dankbar bin. Bezogen auf die Blogeinnahmen
ist das:

1. …. die Möglichkeit mit den Blogeinnahmen den ersten verpackungslosen Laden in Dresden mitrealisieren zu können, obwohl die Haus(halts)kasse leer ist

2. …. die kulinarischen Genüsse beim Nähbloggertreff aus dieser Kasse bezahlen zu können

3. … die Entdeckung des Montessori-Lernwelten-Partnerprogramms*, bei der ich im Gegensatz zum Bücherriesen ein ganz reines Gewissen habe

4. … alle Geschenke und das Essen für den 5. Geburtstag der Tochter blogfinanziert zu haben

5. … damit dem Traum vom Vierseithofprojekt in finanzieller Hinsicht wieder etwas näher zu sein

Verlinkt beim Freutag, H54F und den Friday Fives.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

Alle Partnerprogramm-Links werden mit * gekennzeichnet und die Blogeinnahmen monatlich transparent aufgelistet.
Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

soulbottles.de


Aktuelles Lieblingsbuch der Tochter (15 Jahre)*


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