Holländischer Stoffmarkt auf dem Altmarkt in Dresden

Am Sonnabend war Stoffmarkt in der eigenen Stadt und zum allersten Mal bin ich tatsächlich nur mit einer ganz kleinen, aber feinen Auswahl nach Hause gegangen. Neben einem Stückchen grasgrünem Kunstleder, gab es für mich einen ebenfalls grünen, interessant strukturierten Viskosejersey und – neben etwas Kopierpapier – einen traumhaften japanischen Stoff mit Libellen und Bambus*. Den DaWanda-Shop Kiseki*, von dem diese Stoffträume kommen, könnte ich ohnehin leerkaufen …. 

Über fünfzig Euronen habe ich dennoch ausgegeben, die auch diesmal wieder komplett von den Blogeinnahmen finanziert, aber auch limitiert wurden. Eigentlich hatte ich ja fest geplant, die im letzten Jahr erstanden Konen nun doch noch auf die Fünferzahl zu erhöhen und musste entsetzt feststellen, dass sich inzwischen der Farbcode um wenige Nuancen geändert hat. Unglaublich!

Beim Feuerwehr-Stoff*, den ich beim anschließenden Bloggertreffen streicheln durfte, hätte ich doch fast mein Budget überschritten, aber die zu vernähenden Kinderstoffe stapeln sich momentan einfach zu hoch. Was auch noch dazu geführt hat, dass ich nicht schwach geworden bin, zeige ich euch morgen.

   

Der Dresdner Nähbloggertrefffand erstmals im mir bislang völlig unbekannten Alex statt. Tüteninhalt verglichen habe ich mit anneblog, Saxony Girl, Frauenoberbekleidung, Kääriäinen, stoff_verzueckt, OrNeeDD, lylelo – Lysistrata legt los, Schau’n wir mal und Catlog.

Affiliate-Links:

Stoff mit Libellen und Bambus* und DaWanda-Shop Kiseki* (DaWanda-Shop Kiseki)

Feuerwehr-Stoff* (DaWanda-Shop DerBuntspecht)

Rezension: Krimskrams finden und was draus machen: Das Sammelsurium-Schnipsel-Mitmach-Buch

Erstaunlicheweise hat der Haupt-Verlag mit der Neuerscheinung “Krimskrams finden und was draus machen: Das Sammelsurium-Schnipsel-Mitmach-Buch“* ein Buch auf den Markt gebracht, bei dem man meinen könnte, dass es direkt für den derzeitigen Zustand unserer Wohnung gemacht ist. 😉 Krimskrams, den man – laut Klappentext – “findet, ohne zu suchen” gibt es in der Küche, unterm Bett, im Altpapier, im Werkzeugkasten, in der gelben Tonne, auf dem Schreibtisch, im Nähkästchen, Draußen und in aller Welt – womit auch gleich die Kapitelstruktur des Buches erklärt ist.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Für diese Schätze gibt das Buch jede Menge Anleitungen, um daraus etwas neues zu machen. Das besondere an diesem Buch der Autorin Claudia Huboi, die auch noch als Lektorin und Stylistin arbeitet, sind die zahlreichen Vorlagen im Buch, die tatsächlich dazu gedacht sind, ausgeschnitten und verwendet zu werden.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Damit gelingt es dem Buch, dass man die Anleitungen tatsächlich umsetzen kann, denn häufig scheitert der DIY-Bastler ja daran, dass zu Hause dann eben doch das passende Papier oder die Zeit und Talent verschiedene Vorlagen nachzuzeichnen fehlt.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Wer das Buch dann doch lieber unzerschnitten im Kinderzimmerregal stehen haben möchte, der kann entweder mit dem Buch zum (Farb)Kopierer gehen oder die downloadbaren Druckvorlagen nutzen. Dennoch lässt das Buch – das mit sehr wenig Text auskommt, aber immer die Kinder direkt anspricht – genügend Freiraum für die eigene Kreativität. Die knapp 25 Euro für dieses Buch* sind auf jeden Fall gut investiert, um Langeweileanfälle bei Kindern zwischen 5 und 12 Jahren zu stoppen und eine kreative Bastelzeit zu organisieren.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Vom Haupt-Verlag wurde bereits vorgestellt:

“essbar. Wildpflanzen, Pilze, Muscheln für die Naturküche”

“Wald und Wiese: Das Naturmitmachbuch für Kinder”

 “Feiern mit den Naturkindern”

“Selbst verpackt. Schöne Verpackungen für handgemachte Produkte”

“Carrom, Kreisel, Murmelbrücke: Kinderspiele aus aller Welt zum Selbermachen”

“Quilten in der dritten Dimension: Techniken und Projekte” 

Bildtransfer. Materialien, Techniken und Projekte”  

“Schriftenwerkstatt. Fonts und Schriften von Hand entwerfen” 

“Die Biene. Geschichte, Biologie, Arten”

“Naturnah gärtnern: Die 140 wertvollsten Pflanzen für den Naturgarten”

“Lob des Unkrauts: Wilde Pflanzen in Garten und Stadt – nützlich und schön”

“Kinderkleidung im japanischen Stil: 20 Nähprojekte” 

“schneiden, tauschen, nähen: Neues aus gebrauchten Kleidungsstücken”

amberlights Rezensionsportal

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
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