Etsy Design Awards #etsydesignawards
Die Blogeinnahmen vom Maisind vielleicht auch deshalb etwas rückläufig, weil wir bei unserem Blogkooperationspartner Internaht als alternative Onlineplattform diesmal den Etsy-Shop* verlinkt haben. Etsy*, die es als internationale Online-Plattform im DIY-Bereich seit genau zehn Jahren gibt, hat es nach meiner Beobachtung in Deutschland nicht gerade einfach, obwohl es dort eher um Qualität stat Quantität geht. Selbst die EtysLabs, die ich selbst schon in Berlinund Dresdenbesucht habe oder die Etsy-Craft-Party konnte daran noch nicht wirklich viel ändern.
Manchmal habe ich ja das Gefühl, dass die Internationalität etwas im Wege steht und die Sorge zu groß ist, das man sich bei einigen Anbietern mit Zollgeschichten und Transportbedingungen aus dem Ausland beschäftigen muss. Daher freue ich mich, dass der Etsy Design Award nun speziell Handmade-Shops aus Deutschland und Österreich vorstellen will. In den nächsten vier Wochen kann man sich anmelden.
Beim Etsy kids pop-up Shop im letzten Jahr gab es auch für mich schon einige “lokale” Neuentdeckungen wie hebbedinge*, ambaZamba*, Kandatsu*, alinear*, Jungs&Söhne* oder ehrtweibchen*. Nun bin ich sehr gespannt, wer sich beim Etsy Design Awards bewirbt und in den einzelnen Kategorien von der Jury ausgewählt wird. Zu gewinnen gibt es nicht nur eine Reise für zwei Personen nach New York sondern vor allem Werbung für die eigenen Produkte bei verschiedenen Social-Media-Kanälen sowie den Jury-Mitgliedern Couchund iGNANT.
Und ihr? Kennt ihr Etsy und habt Lieblingsdesigner, die sich dort bewerben sollten?
Rezension: Säfte, Smoothies, Superfoods – 100 Rezepte, 100 % Genuss
In der vergangenen Woche hatte der Mann durch meine Stockholm-Auszeit nicht nur alleine das Kinderprogramm zu bewältigen, sondern auch noch die Abholung unseres wöchentlichen Ernteanteils aus der Solidarischen Landwirtschaft auf dem Programmplan. Um es nicht unnötig kompliziert für ihn zu machen, wurde dabei diesmal nicht geteilt und so bekamen wir schon eine Ahnung davon, welche Gemüseberge uns in der Haupterntezeit erwarten werden.
Mein Rettungsplan, wenn der kleine Tiefkühlschrank voll ist und alle Kohlköpfe an die Nachbarn verteilt wurden, ist die Weitervarbeitung in (grünen) Säften und Smoothies. Der Thorbecke-Verlaghat mir dafür mit “Säfte, Smoothies, Superfoods – 100 Rezepte, 100 % Genuss“* genau das richtige Buch auf den Rezensionsexemplarestapel mit den Neuerscheinungen gelegt.
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Abbildung von Thorbecke |
Wie der Titel der gebundenen Ausgabe bereits verrät, beinhaltet das Buch der Engländerin Nicola Graimes genau 100 Rezepte. Interessanterweise lautet die englische Originalausgabe verkürzt nur “Super Fresh Juices and Smoothies“* während die deutsche Ausgabe noch um “Superfoods” ergänzt wurde. In der Einleitung stehen diese Superfoods im Mittelpunkt und es wird neben Muntermachern über Entgiftungsgetränke und Verjüngungsmitteln sogar von flüssigem Treibstoff für den Körper geschrieben.
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Abbildung von Thorbecke |
Die Kapitel unterteilen sich in “Die Saftküche”, Entgiftende Getränke”, “Energielieferanten”, “Muntermacher”, “Abnehm-Helfer” und “Schönheitsgetränke”. Im ersten Kapitel werden nochmal ausführlich die Superfoods – wie Acai-Beere, Baobab, Chiasamen* oder Chlorella* – vorgestellt. Zuvor folgt bereits eine Auflistung diverser Pressen und Entsafter, bei denen mir – im Gegensatz zu anderen Publikationen – positiv aufgefallen ist, dass es keine ausschließliche Kaufempfehlung für bestimmte, extrem teure Markenhersteller gibt. Außerdem gibt es in der “Saftküche” Hinweise zur Sprossenzucht, Joghurtherstellung u.ä.
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Abbildung von Thorbecke |
Die nächsten Seiten enthalten pro Doppelseite jeweils ein bis zwei Rezepte, die oftmals Tafelseiten mit den klaren und Appetitmachenden Abbildungen der Getränke gegenübergestellt sind. Die Fotografie von Kate Whitaker geben dem Buch viel Frische. Das Layout ist zwar sehr einheitlich gehalten, denn auf fast jeder Doppelseite gibt es die Gläseransicht und die Detailaufnahme einer einzelne Zutat, aber dennoch sind Layout und Textgestaltung sehr überzeugend.
Aus Abbildungsrechtlichen Gründen kann ich bei diesem Verlag leider keinen Blick direkt auf die Seiten ermöglichen und muss die verlagseigene Leseprobe verweisen.
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Abbildung von Thorbecke |
Bei der Namensfindung für die einzelnen Rezepte war die Autorin mit “Sportler-Wiederbelebung”, “Kälte-Tröster” oder auch “Raketentreibstoff” und “Durchgespült” sehr kreativ. Problematisch bleibt für mich die Anzahl der jeweiligen Zutaten, denn in jedem Rezept wird mindestens eine Superfood-Zutat angegeben, die meiner Küche bislang noch nie gesehen hat. Der Käufer des Buches*, der 16,99 € investiert, sollte daher gleich überlegen, ob er sich auch einen deutlich höherpreisigen Superfood-Mix* in den Warenkorb legt, um die Rezepte überhaupt zubereiten zu können.
Vom Thorbecke-Verlag wurde bereits vorgestellt:
Liebe Katja, da bin ich aber froh, dass dich mein Wichtelpaket rechtzeitig erreicht hat. Ein wenig hatte ich mir schon…
[…] doch tatsächlich noch ein paar Neuzugänge. Nach der ersten riesigen Stoffschenkung, gefolgt vom Nachtrag gab es dann bereits Ende…
[…] fühlt sich das ein bisschen so an, als wenn man eine richtig lange Reise hinter sich hätte. Wie angekündigt,…
Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…