Rezension: Der Grüffelo – Meine wunderbare Weihnachtszeit

Der Grüffelo hat bei uns einen festen Platz im Kinderzimmer und steht nicht nur in Textform im Buchregal* sondern hängt als (immer noch 2014er) Kalender* an der Wand und auch als Malbuch* ist das schreckliche Monster präsent. Daher freue ich mich besonders, dass es dieses Jahr mit  “Der Grüffelo – Meine wunderbare Weihnachtszeit“* eine Grüffelo-Weihnachtsbox für unsere Kinder geben wird, die wir gleichzeitig als Adventskalender nutzen werden.

Abbildung vom Lingen-Verlag

In der stabilen 18 cm x 18 cm großen Pappbox befinden sich 24 Mitmach-Karten, die zu vier verschiedenen Kategorien gehören. So gibt es Lied-Karten mit Noten und Text, Spiele-Karten für Drinnen und Draußen, Bastel-Karten mit Anleitungen und Rezepte-Karten mit weihnachtlichen Rezepten.

Abbildung vom Lingen-Verlag

Ergänzt wird die Box mit ebenfalls wieder 24 Anhängern, die nur von einer Seite farblich gestaltet sind, so dass die Kinder die Rückseiten selbst noch ausmalen können. Am 24. Dezember könnte man dann einen ganzen Baum mit den Grüffelo-Figuren schmücken. Man könnte sie aber auch als Anhänger für die Geschenke verwenden.

Abbildung vom Lingen-Verlag

Bei uns steht jedenfalls fest, dass jeden Tag ein Kärtchen und ein Anhänger verschenkt werden. Ob wir es dann immer schaffen, die Vorschläge auch wirklich umzusetzen, bezweifle ich bei unserem derzeitigen Aufgabenpensum allerdings schon jetzt. Teilweise müssen ja auch noch die Materialien dazu besorgt werden. Anfangen werden wir aber mit einem Lied, denn da sind wir wohl schon bereit. Vielleicht schaffe ich es ja sogar meine Klarinette* wieder zu entstauben ….

Wer den Bücherriesen meidet und trotzem online statt im kleinen Buchladen zm die Ecke bestellen möchte, kann übrigens diese
Grüffelo Weihnachtsbox auch bei tausendkind* bestellen.

amberlights Rezensionsportal

Ki-ba-doo: Basicschnitt Sweat-Hose Schlafanzug

Nach dem Wickelrockvom ersten Workshoptag beim Lillestoff-Festival soll hier noch das Ergebnis aus dem zweiten Workshop mit Frau Liebstes, mit der ihr Basic-Schnitt für eine schmale Sweat-Hose* genäht wurde, gezeigt werden.

Bei diesem Kurs lief es von Beginn an für mich etwas unrund, was aber weder an der Kursleiterin noch an der Qualität des Schnittmusters lag. Bereits bei der etwas hektischen Kursbuchung, um überhaupt noch ein Ticket für den zweiten Festivaltag zu bekommen, habe ich mich ziemlich vertan, denn eine schmale Sweat-Hose* gehört so gar nicht zu meinem Kleidungstil. Da ich mich nicht alleine verklickt hatte, vermute ich rückblickend, dass in der ersten Beschreibungszeile nur Basic-Schnitt und Sweat auftauchte, denn bis zur Bestätigung de Kurses war ich der festen Überzeugung einen Nähkurs für ein Oberteil belegt zu haben.

Mein Plan sah daher vor, dass eine neue Yogahose für mich entstehen sollte. Eigentlich wäre so ein Hosenschnitt ja auch in recht kurzer Zeit zu nähen gewesen, aber wie bereits erwähnt, hat mich die Großhallenstimmung am zweiten Festivaltag vom konzentrierten nähen ziemlich abgehalten und ich habe ziemlich viele Flüchtigkeitsfehler gemacht. Außerdem reichte mein mitgebrachter blau-grüner Jersey vom Stoffmarkt hinten und vorne nicht und wurde daher mit labbrigen Jersey vom Sterntaler Werksverkaufkombiniert. Schließlich bin ich an diesem Tag mit meiner Hose noch nichtmal fertig geworden, was aber auch daran lag, dass für mich keine Anprobe vor – etwas überspitzt ausgedrückt – 600 Augenpaaren in Frage kam.

Gelernt habe ich bei diesem Kurs trotzdem etwas, denn bislang habe ich eher selten Ösen* für meine Kleidung verarbeitet. Außerdem gefällt mir der türkisfarbene Gummi*, den man ein bisschen durch Ösenlöcher erahnen kann richtig gut. Kein besonders langes Leben wird hingegen der ziemlich weiche limettengrüne Bündchenstoff haben, denn ich im letzten Jahr mal bei einem Stoffverkauf bei Pippuri*, einem Dresdner Streetware-Label, erbeutet habe. Als Schlaufenband wurde das überlange Satinband vom Wickelrock genutzt und das eigene Nählabel* fand auch noch seinen Platz in der Seitennaht.

Fertig genäht wurde das bei mir gar nicht so ganz hautenge Beinkleid zwar, aber als Yogahose ist es nach meiner kritischen Trageeinschätzung dennoch komplett untauglich. Daher wird es hier seinen einzigen Auftritt in der Öffentlichkeit haben und zukünftig nur noch in der private (Bett)Welt – wie hier bei den Schwiegeltern – getragen.

Wenn es dunkel genug ist, fällt wenigstens das fehlende Übereinandertreffen der Bündchen- und Beinnaht nicht weiter auf. Die Idee der unterschiedlichen Stoffe für beide Beine ist übrigens bereits bei der Nosh-Stoffhose für den Sohnentstanden. Nun beklagt sich die Tochter, dass sie auch endlich so eine Zwei-Stoffe-Variante haben möchte …

Eigentlich ist dieses Nähwerk, dass bei mir selbst mal wieder die Rubrik Nähunfälle erweitern wird, nichts für eine Verlinkung bei den niveauvollen Me-made-Mittwoch-Stücken. Da ich dort aber bislang alles verlinkt habe, was für mich selbst von der Nadel gehüpft ist, muss die Nähcommunity da wohl nun durch. Immerhin habe ich nun ein weiteres (Nacht)kleidungsstück und das mag ich am Mittwoch.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

Alle Partnerprogramm-Links werden mit * gekennzeichnet und die Blogeinnahmen monatlich transparent aufgelistet.
Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

soulbottles.de


Aktuelles Lieblingsbuch der Tochter (15 Jahre)*


Aktuelle Rezensionsexemplare Spielzeug*