Rezension: Kulturlandschaften lesen: Vielfältige Lebensräume erkennen und verstehen

Die Neuerscheinung “Kulturlandschaften lesen: Vielfältige Lebensräume erkennen und verstehen“* aus dem Herbstprogramm des schweizerischen Haupt-Verlages gehört zu den Publikationen, die ich dem Mann unter den Weihnachtsbaum legen konnte. Der studierte Biologe, Chemiker und Geologe Bruno P. Kremer war jahrelang als Wissenschaftsjounalist tätig und versteht es daher komplexe Inhalte sprachlich so zu vermitteln, dass sie nicht zu trocken wirken.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Die Publikation ist als Lesebuch angelegt und zum populärwissenschaftlichen Bereich zu zählen, denn auf weiterführende Hinweise in Fußnotenform wird verzichtet. Den Hauptteil bilden 19 verschiedene Landschaftsporträts, die jeweils von einer farbigen Doppelseite mit zwei Bildern und einem Textkasten, in dem das Ökoprofil vorgestellt wird, eingeführt wird.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Es folgt der illustrierte Textteil, in dem neben den Fotografien auch einige schematische Zeichnungen und Tabellen auftauchen. Nach 200 Seiten gibt es einen Epilog zum Thema “Die Kulturlandschaft als Pflegefall”, Litertur- und Bildnachweis sowie ein Register.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Der Mann hat von mir dieses Buch bekommen, weil einige Kapitel unser eigenes zukünftiges Wohnumfeld beschreiben, denn der Autor thematisiert Streuobstwiesen, dörfliche Wildkrautfluren und bäuerliche Gärten. Es geht in dieser Veröffentlichung aber auch um Kiesgruben, alpinen Kulturlandschaften und die Küstenregion. Am Weihnachtsabend schlug der Beschenkte spontan das Kapitel “Friedhöfe und Parkanlagen” auf und war wohl schon etwas verwundert, warum ihm der Weihnachtsmann dieses Buch gebracht hat.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Die Vorderseite zeigt übrigens einen Badesee in der Uckermark, eine Kricklandschaft und Weinberge. Auch wenn draußen gerade der Schneesturm tobt, bekomme ich dabei ja Urlaubsgefühle. Habt ihr für 2016 denn schon Pläne?

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Unipolar Pop-Up Store

Wie im Dezember bereits angekündigt, war ich im letzten Jahr noch im Pop-Up Store von Unipolar auf der Jahnstraße in Dresden, denn mein Dankeschön für die Unterstützung des Crowdfunding-Projekts des Startups sollte gleich das Geschenk für den Geburtstag des Mannes werden.

Im temporären Laden konnte man nicht nur alle bedruckbaren Kleidungsstücke sehen, sondern auch die Qualität befühlen. Tencel-Stoff, der zu 50% aus Eukalyptusfasern besteht, hatte ich vorher wohl noch nie bewusst in der Hand. Viele T-Shirts, Pullover, Longsleeves und Hoodies waren außerdem bereits mit den jeweiligen Motiven aus den Studienfächern Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Informatik, Kunst, Maschinenbau, Mathematik, Medizin, Musik, Physik, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften bedruckt.

Obwohl ich durch die Etsy-Veranstaltungen ja bereits einige Pop-Up Shops besucht habe, war mir bis dahin gar nicht so bewusst, dass es dort neben den neuen Produkten von Unipolar tatsächlich auch weitere nachhaltige Produkte und Handmade Angebote geben würde. Gefreut habe ich mich, dass der Salat aus der Flasche mit dabei war, denn BottleCrop habe ich vor über zwei Jahren bereits unterstützt. Etwas herumgeschlichen bin ich um den Kalender von Herrn Pfeffer*, bei dem ich wahrscheinlich schwach geworden wäre, wenn ich dieses Jahr nicht schon den “Ein guter Plan” hätte. Eine Neudentdeckung gab es auch, denn das Kindermodenlabel cokanella* aus Pirna war mir bislang völlig unbekannt. Für den familiären Wunschzettel wäre außerdem die CD “Suantrai“* etwas, auf der deutsche und keltische Abendlieder neu vertont sind.

Der Mann hat nun tatsächlich ein Unipolar-Shirt der “ersten Stunde” bekommen. Dabei habe ich mich aber nicht für das Elektrotechnik-Motiv mit einem Transistor entschieden, sondern für die Musik-Variante. Als Orchestermusiker passt das mindestens ebenso gut zu ihm. Das er dabei das “Musikalische Opfer“* von Bach nicht erkannt hat, war allerdings etwas enttäuschend.

Verlinkt bei Mittwochs mag ich. Bis Ende Januar könnt ihr den Unipolar Pop-Up Store noch besuchen.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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