Vistitenkarten: Moo Cards IV
Am Ende des Jahres habe ich es nicht nur geschafft, mit dem ordnen, aufräumen und ausmisten zu beginnen, sondern auch einige ToDo’s zu erledigen, die bereits seit Monaten auf meiner Liste standen. Dazu gehörten auch neue Blogvisitenkarten. Das ich bereits beim Lillestofffestival in Hannover nichts mehr zum verteilen hatte, war schon ziemlich ärgerlich. Mein 5%-Werbungsbudget von den Blogeinnahmen war allerdings durch das Plakat im Lose-Laden im Januar 2015 tief in den negativen Zahlen und außerdem
sollte es gestalterisch etwas anspruchsvoller werden.
Im Dezember – gelockt durch einen Sonderrabat bei Moo-Cards* – habe ich mich aber nochmal für den einfachen Weg entschieden. Statt der Regenbogenvariante aus den Anfangsjahren oder den vielen Motiven von 2012 und der Webband-Edition Ende 2013 ist es diesmal eine QR-Code-Version geworden. Auf die Rückseite ist ein Screenshot meines derzeitigen Bloglayouts gewandert. Jeder Grafiker würde sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber für meine Zwecke ist es so erstmal ausreichend – und besser als gar keine Visitenkärtchen ist es ohnehin.
Nun habe ich erstmal wieder 100 Stück zum verteilen. Ob die Lebenzeit danach ausreicht, um ein Layout und vor allem eine Farbgestaltung (!) umzusetzen, mit der ich wirklich zufrieden bin, wird sich zeigen.
One Little Word 2016: Achtsamkeit | Mindfulness
Mein One-Little-Word hat dieses Jahr ziemlich lange auf sich warten lassen, denn nach der Anregung von Jademondhabe ich zunächst den kostenfreien E-Mail-Workshop von Susannah Conway belegt. Es war wohl das erste Mal, dass ich an einem solchen Online-Angebot teilgenommen habe und es hat mir sehr gut getan. An meiner vorher bereits gefallenen Entscheidung, welches mein Jahres-Wort 2016 werden soll, hat sich aber nichts geändert:
Achtsamkeit
2016 wird unser Leben ähnlich überaktiv weiterlaufen (müssen), wie bereits in den letzten zwei Jahren. Neben den Bauherrenorganisationsthemen, an denen der Mann oft bis Mitternacht sitzt, müssen mehrere hundert Quadratmeter Decken und Wände gekalktoder grundiert und gestrichen werden. Ein Umzug wird im Frühling (hoffentlich!) zu meistern sein, viele Kisten sind zu packen und wieder auszupacken. Schließlich kann vielleicht sogar schon der Garten so vorbereitet werden, dass man dort die Schuleinführung des Tochterkindes feiern kann. Außerdem wird der Sohn zum Kindergartenkindund braucht für dieses schwierigen Wechsel von der Tagesmuttersicherlich noch viel mehr Aufmerksamkeit als die Tochter vor drei Jahren. Hinzu kommen unsere beruflichen Verpflichtungen und unbedingt endlich die Drucklegung meiner Doktorarbeit, damit der Titel offiziell getragen werden kann und nicht wieder verfällt.
Um bei diesem Pensum mental gesund zu blieben, brauchen wir unbedingt unsere Auszeiten, die sowohl der Mann wie auch ich bislang gut verteidigen können und die durch den wunderbaren Großelterneinsatz auch möglich werden. Bei mir ist es die Kreativauszeit, bei ihm die Musik. Um das nebeneinander der vielen Themen besser bewältigen zu können, will ich achtsamer werden. Achtsamkeit ist zwar gerade ein unglaubliches Modewort, aber es erscheint mir dennoch passend für unser 2016 zu sein.
Der automatische Wort-des-Jahres-Generatormeint übrigens das “Liebe” mein Wort des Jahres sei – auch schön ….
Und letztes Jahr? “Ordnen” schien in den ersten Monaten doch nicht das richtige Wort gewesen zu sein, denn statt weniger wurde es – auch durch die Weitergabe der zukünftigen Nachbarn – eher mehr. In den letzten Wochen ist aber richtig Schwung in das Ordnen-Thema gekommen. Bei der Paarzeit haben wir tatsächlich ein paar (wenige) gemeinsame Abende auf der Couch geschafft und ausgemistet wurde auch kräftig. So gab es nach dem Flohmarktim Herbst eine Anmeldung bei Tauschticket. Einige Sachen sind auch über Kleiderkreiselund Mamikreiselweitergewandert. Außerdem habe ich im November an einer Konsumauszeitund im Dezember am Twitterstammtisch #Miniplausch zum Thema Minimalismus teilgenommen. Überraschenderweise war die Wortwahl also doch gar nicht so unpassend …
One-little-Word 2014: loslassen
Da heute Freitag ist und es zur Achtsamkeit gehört, genau hinzuschauen, bin diese Woche heute dankbar für:
1.) das der Jahresstart ein zusätzliches Wochenende brachte und man nach wirklich ganz viel Auszeit wieder in den Berufsalltag starten konnte
2.) mein Arbeitsvertrag um ein weiteres Jahr (wie seit 2008) verlängert wurde – obwohl ich von nun an alleine im Büro mit eigentlich vier Arbeitsplätzen sitze 🙁
3.) bei uns eine Diskussionsrunde zum Bauthemastattfand, die aber wieder gezeigt hat, wie gut wir inzwischen mit Problemen umgehen können und uns auf das Zusammenwohnen freuen
4.) ich den dritten wissenschaftlichen Abgabetext auf den nächsten Redaktionstermin verschieben konnte
5.) eine neue Blogkooperation in meinem Postfach gelandet ist, die grün genug ist, um angenommen zu werden
Verlinkt beim H54F, Friday Fives, dem Freutag und wert-voll.
[…] doch tatsächlich noch ein paar Neuzugänge. Nach der ersten riesigen Stoffschenkung, gefolgt vom Nachtrag gab es dann bereits Ende…
[…] fühlt sich das ein bisschen so an, als wenn man eine richtig lange Reise hinter sich hätte. Wie angekündigt,…
Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…
Das Täschchen ist wirklich toll geworden 😍 und wenn es bei deinem Wichtel ankommt wird es sicher für viel Freude…