Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 02/2016
Nicht nur der Wintergemüserückblick fehlte bislang, sondern auch die Blogeinnahmenübersicht vom Februar. Beides gehörte aber ein bisschen zusammen, denn eigentlich wollte ich schon für den Februar entscheiden, wie meine Neuverteilung der Einkünfte nach dem Wegfall der Finanzierung des Ernteteils nun aussehen soll. Für Februar ist aber erstmal alles gleich gelieben – eine Veränderung gibt es daher erst ab März. Mehr als genug zum verteilen, gab es im Februar, denn die Einnahmen kletterten auf 214,24 €.
Die Euronen kamen von:
Amazon*: 104,99 €
Lead Alliance: 24,30 €
Blogsponsor: 25,00 €
Zanox: 24,90 €
Zweitvermarktung: 30,00 € Namensbänder*: 0,62 €
Blogfoster: 4,42 €
Damit waren es im Februar eigentlich die gleichen Partnerprogramme, wie im Januar, die Geld einbrachten, wobei sich hinter Zanox diesmal gleich drei Anbieter summieren. Noch vor DaWanda* mit 9,80 € stand dabei Makerist* für 12,95€, bei denen ich selbst zwei Lernprogramme gekauft hatte. Ein paar Euronen brachte auch noch Momox*. Das meiste Geld hat aber im Februar wieder der Amazon eingebracht, denn dort wurde es dreitstellig, weil es wieder zwei Großeinkäufe gab – eine Overlock* und ein Multimaster*, was so eine Allround-Werkzeug-Alleskönnermaschine zu sein scheint. Blogsponsor war im Februar wieder der Hängematten Gigant.
Mit dem Wissen, dass im Februar erstmals nichts für das Gemüse ausgegeben wurde, habe ich mir gleich für 53,40 € eigene Wünsche erfüllt. Neben dem monatlichen Los gehörte dazu für 14,00 € die Stickdatei Elfentanz von Susalabim sowie 10,50 € für weiteres Nähmaterial für das Faschingskostümder Tochter. Bei den Makerist-Kursen* hatte ich mich für den Kurs Verschlüsse und den Makerist-Schnuppermonat entschieden, bei dem man eigentlich in alle Kurse mal hätte reinschauen können, was ich aber nicht geschafft habe. Zwei Crowdfunding-Projekte konnten auch unterstützt werden: so gab es 13 € für Paperblooms und 15 € für Tomatenretter.
Der Warenwert lag bei 91,59 € und setzt sich wieder ausschließlich aus vier Rezensionsexemplaren zusammen: “Nähen mit JERSEY – kinderleicht!: für Babys und Kids“, “Der kleine Selbstversorger: Urban Gardening Gärtnern und Survival auf kleinstem Raum für ein unabhängiges Leben in der Vorstadt“*, “Neues aus alten Zeitungen: 60 Projekte für spielerisches Recycling“* und “Das große Gartenbuch für Kinder: 120 tolle Projekte für draußen und drinnen“*.
Geschrieben
wurden Februar 22 Blogeinträge, die aber nur 23.785
Seitenaufrufe brachten.
Solidarische Landwirtschaft Schellehof Januar/Februar 2016
Vielleicht hat sich der ganz aufmerksame Instagram-Verfolger schon gewundert, wo das Gemüse aus unserem Ernteteil der Solidarischen Landwirtschaft Schellehof bleibt, den ich – manchmal mit etwas Verspätung, aber oft auch pünktlich – (fast) ein Jahr lang jeden Donnerstag gezeigt habe. Ende Februar endete das Erntejahr, das für uns etwas verspätet erst im Mai begonnen hat.
Es gab sehr viele positive Dinge am ganz regionalen Gemüse, aber auch ein paar Schwierigkeiten zu bewältigen. Für den Mann war das Ungleichgewicht zwischen Tomaten und den Unmengen an Mangold nicht so ganz einfach. Ich fand es schwierig, den Abholtermin an Donnerstagabenden immer organisiert zu bekommen. Es gab Badetag im Sommer, die erst später beginnen konnten und Rodelvergnügen im Winter, die zeitiger abgebrochen werden mussten, um noch an das Gemüse heranzukommen. Für mich hat aber die Qualität und auch die Überraschungen des Kisteninhaltes, sowie das hinter die Kulissen des Anbaus schauen können, diese Schwierigkeiten überwogen. Unserem derzeit rasanten Alltag geschuldet, waren wir aber auch nicht immer gut im zeitnahen Verbrauchen des Gemüses und konnten uns auch kaum aktiv einbringen, was mich selbst teilweise belastet hat.
Nach einem Jahr wieder ausgestiegen wurde nun aber vor allem, weil wir nach dem Umzug direkt neben einer Gärtnerei wohnen werden und uns dort (ohne feste Abholtermine) mit ganz frischem Gemüse versorgen können. Außerdem hoffe ich zukünftig auf den eigenen Garten. Mein Solawi-Jahr soll aber dennoch mit den letzten zwei Monaten vervollständigt werden:
Im Januar haben wir den Ernteanteil, der sonst immer nochmal geteilt wurde, in zwei Wochen selbst behalten, wobei unsere Ernteteilern keine Bilder von ihren Kisteninhalten gemacht hat. Man merkte aber deutlich, dass die Saison vorbei war, denn es wurde deutlich übersichtlicher. Neben Kohl, Möhren und Kartoffeln gab es nur wenig Abwechslung, aber immer noch ein paar frische Sachen.
Dieses Jahreszeiten-erleben und nicht immer alles im Überfluss zu haben, obwohl draußen fast nichts mehr wachsen kann, fand ich übrigens weiterhin gut, denn nur so kann man den Kindern erklären, wie der Naturkreislauf eigentlich funktioniert. Bei unseren Supermärkten, wo es auch im Dezember Himbeeren und “frische” Tomaten gibt, ist das ja gar nicht so einfach. Den Rosenkohl im Februar und auch unseren Möhren-Kartoffel-Auflauf habe ich daher besonders genossen.
Wie am Anfang unserer Solawi-Zeit angekündigt, habe ich unseren halben Ernteanteil komplett über die Blogeinnahmen finanziert. Auch wenn die Beträge dort im letzten Jahr weiterhin erstaunlich hoch waren, blieb doch durch die aufgegessenen 600 € merklich weniger im Topf, um – nach den Abzügen für den Schellehof-Anteil, den Spendentopf, den Vierseithofzehnt und das Werbungsbudet – tatsächlich Stoff zu kaufen oder gar die beiden Nähmaschinen weiter abzuzahlen. Diese Freiheit nun erstmal wieder zu haben, freut mich heute am Freitag.
Diese Woche konnte ich mich freuen über:
1.) Das erste Info-Treffen zu meiner China-Reise, bei dem ich erfahren habe, dass mich 40 Termine in den drei Wochen erwarten
2.) das mit einem sehr spontanen Schwiegerpapa-Einsatz, der von seinem Glück erst am späten Sonnabend-Abend erfuhr, die Decke im Erdgeschoss Am Sonntag gestrichen werden konnte
3.) die ersten Fliesen in unserer Wohnung an der Wand sind
4.) die Orga-Mail zum Umzug verschickt konnte
5.) das Tochterkind ab Sonntag (dann hoffentlich ebenso gesund wie der derzeit ebenfalls kränkelnde Opa) in den Großeltern-Urlaub fahren kann
Verlinkt beim H54F, Friday Fives, dem Freutag und bei Einab.
Ohne dich, hätte ich wahrscheinlich weiterhin nur Strickpodcast gehört 🙂
Da bin ich froh, dass ich mich für die richtigen entschieden habe ...
Mir war es bislang unbekannt, aber ich entdecke diese neue Wolle-Welt ja nun auch erst langsam ...
Für mich ist es tatsächlich nahezu Neuland und ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe ....
Hey, ich mag Nadelspiel und Rundstricknadeln sehr gern. Bevorzugen tue ich da Metall. Da wirst du viel Freude mit haben.…