Blogparade #meinfreundsalim #bloggerfürflüchtlinge Zwischenbericht No. 6

Da die Reiseroute – ähnlich wie damals bei der Wimpelaktion – ziemlich ins stocken gekommen ist, habe ich mich entschieden, die Zwischenberichte hier nur noch aller zwei Monate zu verbloggen.

Inzwischen habe ich erfahren, dass das Buch weiterhin bei  Casoubon ist. Da ich selbst nur zu gut weiß, wie fordernd das reale Leben manchmal ist, möchte ich dort aber auch kein Weiterreisedatum festlegen und freue mich einfach, wenn es die nächste Station erreicht. Zehn Reiseorte hat die Route inzwischen:

Blogleserreihe:

amberlight-label Frau SchnittchenStoff-Verzueckt Frau ScheinerCasoubonMama denktDoppelnahtHauptstadtmonsterTulpentopfKöniginnenreichValomea – Du?

An InLinkz Link-up

Auch ich selbst habe nicht von so vielen Aktivitäten wie Anfang Januar zu berichten. Immerhin habe ich weiter Wolle gesammelt und es dabei mittlerweile auf 224 Knäule mit insgesamt 11,3 kg gebracht. Auch bei den Treffen der Handarbeitsgruppe mit Flüchtlingsfrauen versuche ich einmal im Monat dabei zu sein, übernehme aber dabei lieber die Kinderbastelaktivitäten. Die Papierkreisel – deren Linkparty ebenfalls weiterhin läuft – zaubern ein Lächeln bei kleinen wie großen Kindern. Viel ist das aber tatsächlich nicht und ich bin beeindruckt, wie bespielsweise Frau Königinnenreich inzwischen ihren Weg durch die neue Situation gefunden hat.

Da heute Freitag ist will mich wieder erinnern, wofür ich diese Woche dankbar bin:

1.) das ich Anfang der Woche den Mut hatte, mich auf ein großartiges wissenschaftliches Programm zu bewerben (das mich allerdings gleich für drei Wochen von den Kindern trennen würde)

2.) das der Mann mich trotz drohendem parallen Umzug und unseren beiden Kindern dazu ermuntert hat

3.) ich bei einem (Nichtblogger) Nähtreff mit dabei sein durfte

4.) es morgen nach Köln geht, um dort für #vonelternempfohlen Kinderbücher zu bewerten, während der Schwiegerpapa mit dem Mann (und vielen Freunden – Danke!) am Haus einen Großeinsatz machen muss

5.) meine Blogsponsoren den Lostopf zum 6. Blog-Geburtstag mit so tollen Dingen gefüllt haben, dass ich am liebsten selbst reinspringen würde

Verlinkt beim  H54F, Friday Fives, dem Freutag, #bloggerfürflüchtlinge, #meinfreundsalim und #amberlightspapierkreisellinkup.

Rezension: Heilkräuter im Garten: pflanzen, ernten, anwenden

Während hier in den nächsten Tagen die tatsächlichen Neuerscheinungen aus dem Frühjahrsprogramm 2016 eintreffen werden, arbeite ich mich weiter durch den empfehlenswerten Backlist-Stapel. “Heilkräuter im Garten: pflanzen, ernten, anwenden“* – bereits vor zwei Jahren erschienen – wollte ich unbedingt für mein eigenes Bücherregal haben, denn natürlich träume ich tatsächlich davon, in den eigenen Gartenanteil des Vierseithofes gehen zu können, um dort ein passendes Kraut gegen etwaige Beschwerden zu pflücken. Wie viel Utopie darin steckt und wie sich überhaupt mein Gartenglück entwickelt, wird sich zeigen.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Das 360 Seiten umfassende Werk, das von einem siebenköpfigen Autorenteam geschrieben wurde, bildet dafür jedenfalls eine perfekte Grundlagen. Zu den Autoren gehört ein Gartentherapeut (?) und eine Heilpraktikerin ebenso wie zwei Professoren für Innere Medizin und Pharmazie. Etwas geschmunzelt habe ich, dass es sich bei der Fotografin um eine Klarinettistin mit Konzertreifediplom handelt, die sich auf Pflanzenfotografie spezialisiert hat.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Nach der Einführung werden über 50 Heilkräuter vorgestellt. So umfangreich, wie in diesem Buch, kenne ich solche Pflanzenporträts noch nicht, denn es werden nicht nur Aufnahmen der Pflanzen zu den verschiedenen Jahreszeiten präsentiert, sondern nach den üblichen botanischen Informationen, ausführliche Anleitungen zu Anbau, Pflege, Ernte und Lagerung. Dazu kommt ein weiterer Abschnitt zur Pflanzenheilkunde und abschließend eine Einschätzung zur Verwendung in der Wildkräuterküche.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Der universitäre Hintergrund der Autoren macht die Texte an manchen Stellen etwas sperrig, denn Auskünfte, dass seitens HMPC/EMA die Anwendung bei Kindern nicht empfohlen wird oder das von der ESCOP folgende Dosierung vorgeschlagen wäre, erinnert doch sehr an das kleingedruckte im Rezeptebeipackzettel. Das darunter beispielweise auch Fenchel gehören soll, dessen Knollen nicht für Kinder unter 4 Jahre empfohlen wird oder wenn nur in Form weniger Gramm, überrascht mich sehr. Meinen Kindern hat Fenchel bislang immer gut geschmeckt. Teilweise wird man auch von den zahlreichen lateinischen Pflanzennamen erschlagen. Ein weiteres Manko ist die sehr kleine Schriftgröße, die vor allem im Glossar so einige zur Brille greifen lassen wird.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Der ausführliche und fundierte Inhalt machen dieses Gartenbuch aber zu einem Kompendium, dass nicht nur für Gartenliebhaber interessant sein wird, sondern auch für alle, die sich mit Naturheilkunde beschäftigen.

amberlights Rezensionsportal

 Verlinkt bei Einab.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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