Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 05/2016
Wie letzte Woche angekündigt, doppeln sich einige Themen derzeit etwas, um keine vollständigen Lücken in der Berichterstattung zu haben. So folgt bereits wieder der nächste Blogeinnahmenbericht. Dem schlechtesten Monatsergebnis seit langem, folgte mit 227,10 € das beste Ergebnis in diesem Jahr und der höchste Betrag, den ich in allen vier Jahren im Mai eingenommen habe. Wenn ich meine Zahlen nicht einzeln aufschlüsseln würde, wäre die Ursache dafür wohl kaum zu erraten.
Die Euronen kamen von:
Blogfoster*: 151,72 €
Amazon*: 38,14 €
Lead Alliance: 12,30 €
Zanox: 8,00 €
Blogsponsor: 15,00 €
Namensbänder: 1,94 €
Damit wird klar, dass sich die Blogeinnahmen eigentlich knapp über dem Betrag des Vormonats eingependelt hätten und damit deutlich zu sehen ist, was in einer Blogpause möglich ist. Der Sprung nach oben wurde durch meine allererste zusätzlich bezahlte Rezension erzielt. Meine bislang 116 Buchvorstellungen auf diesem Blog wurden noch nie honoriert. Bislang ist mir das Buch als Gegenwert den Aufwand auch wert. Der zusätzliche Geldsegen war aber nicht schlecht, wobei ich schon erstaunt war, welche Vorgaben man dabei alles einhalten muss. Gezahlt wurde in diesem Fall über Blogfoster*. Die anderen Werte blieben unverändert, wobei mich am meisten wundert, dass niemand mehr über Alles-für-Selbermacher* einkauft. Blogsponsor war weiterhin NaturalPaperLovers*.
Ausgegeben habe ich im Mai neben dem monatlichen Lotterieschein 12,50 € für handgewebte Stoffe in Shanghai. Außerdem wurden 4,99 € für den Smartphonetarif von WinSim* vom Werbungsetat abgezogen, der ab Mai nun auch mit 10% von den Gesamteinnahmen definiert wird. Der Spendentopf füllte sich, ohne das davon etwas ausgegeben wurde.
Der Warenwert lag im Mai nur bei 46,95 €, da nur die beiden Bücher “Heilkräuter Rezepte für die ganze Familie. 175 Tees, Öle, Tinkturen und viele weitere natürliche Heilmittel“* und “Das Geburtsbuch: Vorbereiten – Erleben – Verarbeiten”* rezensiert wurden.
Im Mai gab es durch Umzug und China-Reise nur sieben Blogbeiträge – so wenig habe ich das letzte Mal im Juni 2010 gebloggt, wobei ich damals wenigstens alles selbst geschrieben habe. Diesmal hatte ich ganz wunderbare Gastautoren, die vier der sieben Beiträge übernommen haben. So fielen die Seitenaufrufe auch nur auf 18.890.
Da heute Freutag ist und die Zahlen ja doch irgendwie ziemlich trocken, liste ich auch gerne noch fünf Dinge auf, über die ich mich diese Woche gefreut habe:
1.) nach unzähligen Varianten das Gefühl, dass wir uns tatsächlich einem Küchenentwurf nähern
2.) viele gute Tauschticket Erwerbungen, über die noch einzeln berichtet wird
3.) mehr ausgepackte statt unausgepackte Kisten auf dem Dachboden (oder täuscht das nur?)
4.) ein (zu) kurzer Besuch bei Internaht, die nur noch diese Woche Biostoffe zum Schnäppchenpreis im Laden hat
5.) nach acht Wochen einen eigenen Telefon- und Internetanschluss auf dem Hof – nicht wirklich schnell, aber man wird ja genügsamer
Verlinkt beim H54F, Friday Fives und dem Freutag.
Rezension: Bind it yourself: Buchbinden leicht gemacht
Mit den handbedruckten Papieren aus der Weihnachtszeit habe ich immer noch den Plan, daraus kleine Notizbücher zu binden. Mit der Neuerscheinung “Bind it yourself: Buchbinden leicht gemacht“* aus dem Haupt-Verlag habe ich dazu nun auch noch das notwendige Anleitungsbuch.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Die Originalausgabe lieferte wohl ein spanischer Verlag, der sich auf Grafikdesign spezialisiert hat. Diesen Hintergrund merkt man dem Layout der reichlich 100 Seiten umfassenden Publikation auch an. Auf jeder Seite gibt es jeweils grau Töne und nur ein bis zwei konstrastierende Farbblätter. Die Schriftart ist entweder – wie im Inhaltsverzeichnis – übergroß gesetzt oder in den Anleitungsseiten fast schon zu klein. Besonders die hellgrau gesetzten Materialangaben sind sehr winzig. Im Mittelpunkt stehen aber immer die sehr gut nachvollziehbaren Anleitungsbilder.
Text
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
In 15 Anleitungen verteilt auf fünf Kapitel werden verschiedene Techniken vorgestellt, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade abdecken. Es wird begonnen mit einem Hefter zu binden klammern, wobei ich mir dafür erstmal ein Gerät* besorgen müsste, das sich tatsächlich so weit aufklappen lässt. Es folgt eine Bindung mit Gummis und Büroklammern, die so einfach ist, dass wirklich jeder sie nachbasteln kann. Anspruchvoller sind da schon die Fächermappen aus dem dritten Kapitel. Traditionelle Bindungen, wie ich sie aus der Buchbinderei zunächst erwartet hätte, finden sich im vierten Kapitel. Zum Abschluss werden noch zwei Varianten für Einbände vorgestellt.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
Bei den traditionellen Bindetechniken kommt neben der Lochzange* auch eine Ahle zum Einsatz. So ein gutes Stück wartet ja schon über ein Jahr bei mir auf seinen Einsatz und ich könnte sofort mit dem ersten Projekt loslegen. Meine muss-ich-auch-mal-machen-Liste wächst mit dieser Publikation auf jeden Fall wieder.
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Abbildung vom Haupt-Verlag |
amberlights Rezensionsportal
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Klammerheft |
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Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…
Das Täschchen ist wirklich toll geworden 😍 und wenn es bei deinem Wichtel ankommt wird es sicher für viel Freude…
Liebe Katja, das ist ja mal ein süßes und praktisches Täschchen! Und der Stoff ist so schön freundlich. Gefällt mir…