#Konsumauszeit Ergebnis 2016 & Tauschticket Halbjahresbericht 02 Geldfrei leben

Wie bereits angekündigt, verbinde mein Ergebnis der Konsumauszeit diesmal gleich mit meinem zweiten Halbjahresbericht zum Tauschticket*. Thematisch gehört beides wunderbar zusammen, denn durch die finanzielle Abenteuerreise bei der Sanierung des Vierseithofes sparen wir nun schon über drei Jahren und versuchen nichts unnötiges auszugeben. Die Plattform Tauschticket – vor ziemlich genau einem Jahr entdeckt – hilft dabei sehr. Eine genaue Einschätzung zum Konsumauszeit-Monat November folgt am Ende.

Wie bereits im ersten Halbjahrhabe ich wieder nur in den Rubriken “Bücher”, “Mode” und “Alles Mögliche” getauscht. Bei den Büchern sind “Couture-Kniffe: Anleitungen für Plissees, Falten und Drapierungen“* und “Frauenleiden verstehen & heilen – Blasenentzündung, Scheidenpilz, Migräne, Menstruationsbeschwerden und PMS“* rausgegangen, was sieben Tauschtickets einbrachte. Getauscht wurde gegen vier Tauschtickets das Grundschulwörterbuch* für die Zuckertüte der Tochter und “Geschichten aus dem Mumintal“* wird unter dem Weihnachtsbaum oder auf dem Geschenktetisch der Tochter im Januar landen.

Im Bereich Mode habe ich ausschließlich Tauschtickets eingesetzt. Da vom ersten Halbjahr noch fast 20 da waren, konnte dort recht viel besorgt werden, was benötigt wurde. Das waren Regen- und Schul-Sportsachen für die Kinder, ein nur teilweise erfolgreicher Versuch Badesachen, die mir weder zu groß noch zu klein sind, zu bekommen und sogar (ungetragene) Schlüpfer für mich. Außerdem bekam der Mann einen wasserdichten Fahrradrucksack*, der zwar eine furchtbare Farbe hat, aber sonst immerhin über 100 € kostet und als sehr bequem eingestuft wurde. Manchmal liegt ja auch noch was dabei und das Buch “Der Weg zum meditativen Zeichnen“* war richtig gut.

Mehr Bewegung gab es wieder im Bereich “Alles Mögliche” – da ging aussortierter Stoff und sogar ein Stickbild vom leider mit Flecken versehenen Kräuterfee-Kleid raus. Außerdem wurde ich vom Mann als Kapitalismustreiber bezeichnet, da ich die Aufkleber von “Bitte keine Werbung einwerfen“* für 1 TT erworben habe, zwei davon für mich und die Nachbarin verwendete und dann die restlichen für 2 TT abgegeben habe. Ein bisschen Recht hat er ja. Die Geschenke für den Sohn zum Geburtstag – ein Balanciermond* und ein Holzkonstruktionsset von SES* – kamen auch beide von dieser Tauschbörse. Der Mond hat sich allerdings nicht so richtig bewährt, da beim Sohn einfach nichts runterfällt …. dafür ist die niedliche Zahnputzuhr häufig im Einsatz.

Ein paar Dinge sind ganz aktuell noch dazu gekommen, aber die sind fest für Weihnachten geplant und können hier noch nicht gezeigt werden. Woher kommen nun meine viele Tauschtickets? Immerhin habe ich nun schon über vierzig mal getauscht, statt Neuware zu kaufen. Neben den Weitergaben sind das auch noch die Neuregistrierungen über mich. Im Gegensatz zum Halbjahr sind sieben weitere dazu gekommen und zwei haben ebenfalls aktiv mehr als 5x getauscht. Eingestellt habe ich momentan fast 50 bei uns aussortierte Dinge, die zu schade für den Müll sind.

Und wie sah es nun speziell im November aus? Wir haben im letzten Monat richtige viele, etwas vernachlässigte Freunde gesehen und dafür teilweise auch Mitbringsel gekocht oder den Brunch vorbereitet – aber Nahrungsmittel werden bei der Konsumauszeit ja gar nicht gezählt. Für den Kindergeburtstag, bei dem die Tochter eingeladen war, wurde genäht, für einen anderen wirklich nur eine  passende Kleinigkeit gekauft. 

Ein einziges Mal bin ich schwach geworden und habe – eher untypisch – ganz spontan eine Kinderkasse aus Holz* gekauft. Das schlechte Gewissen kam aber doch recht schnell und die Großeltern sind nun beglückt, ein weiteres Geschenk für Weihnachten zu haben. 

Für Nikolaus musste auch nichts gekauft werden – die Tochter bekam von Janosch “Oh wie schön ist Panama – Buchstaben A-Z“*, das mir die Nachbarin bereits vor Jahren geschenkt hatte und etwas Genähtes. Der Sohn freute sich über (vorrätiges) Dreckspatzbad* und der neuen Weihnachtshörspiel-CD “Geschichten aus Mullewapp“* von Helme Heine aus einem zu-verschenken-Korb. Prima Geschenke – ganz kostenfrei. Sogar die Schokolade wurde gegen Umzugsbanenkisten getauscht.

Wenn ich alles richtig im Blick habe, werden wir auch dieses Jahr für Weihnachten konsumfrei bleiben können, denn die Kisten mit Geschenken und Rezensionsexemplaren sind sehr gut gefüllt.

Verlinkt bei Mittwochs mag ich und bei Einab.

Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 10/2016 & VG Wort

Heute am Nikolaustag zeige ich endlich meine Blogeinnahmen vom Oktober. Bis ich die tagesaktuellen Bilder bearbeitet habe, dauert es ja ohnehin noch etwas, denn meine Blogbeiträge werden immer in den Vortagen erstellt. Das Nachreichen der Zahlen ist daher für mich so etwas wie (Blog)Stiefel-putzen. Wenn ich bei den Monatseinnahmen tatsächlich die Dreistelligkeit erreiche, bin ich mehr als zufrieden und daher mit den 112,84 € im Oktober auch ganz glücklich.

Die Euronen kamen von:


Amazon*: 48,11 €

VG Wort: 20,00 €

Zanox: 13,27 € 

Zweitvermarktung: 10,00 €

Lead Alliance: 9,30 €

Blogfoster*: 3,89 €Namensbänder*: 8,27 €

Den leichten Anstieg brachte im Oktober die Jahresausschüttung von VG Wort*. Mit den Tantiemenausschüttungen der Verwertungsgesellschaft kenne ich mich als Wissenschaftlerin schon viele Jahre aus. Da die eigene Buch-, Herausgeber- und Artikelliste in den letzten Jahren lang genug war, konnte ich sogar die feine Overlockmaschine komplett darüber finanzieren. Blogbeiträge habe ich aber noch nie darüber abgerechnet. Ein halbes Jahr habe ich nun getestet, wie die Texte im Internet (Metis) vergütet werden können. Das eigentliche Prozedere ist einfacher als gedacht, denn man muss nichts weiter tun, als ein Zählpixel in Form eines unsichtbaren Bildes in den Blogbeitrag einzufügen. Die Euronen fließen aber nur, wenn dieser Beitrag dann eine ziemlich hohe Seitenaufrufzahl erreichen. Zwischen Mai und Dezember 2015 war das bei mir tatsächlich nur ein einziger Blogbeitrag – das Schürzenkleid vom Stollentroll – der dann aber gleich ordentliche 20 Euro einbrachte. “Großblogger” dürften da eine recht umfangreiche Blogeinnahmenquelle haben.

Wie man sieht, habe ich bei der farblichen Umgestaltung für die jährliche VG-Wort-Ausschüttung auch gleich noch den Sonderbeitrag für meinen ersten “Sponsored Post” im Mai andersfarbig markiert, damit er sich besser absetzt.

Eigentlich wollte ich im Oktober ja ordentlich auf dem Stoffmarkt einkaufen, aber statt dem Hobby zu frönen, musste ich dann doch – aus Gründen – an den Schreibtisch. So blieb es ungeplant nur bei den Standardzahlen des Lotterie-Loses und den 4,99 € für WinSim* aus dem Werbungsetat. Im Vormonat vergessen, hatte ich meine neuen Visitenkarten von Moo für 20,10 € und nachdem schon der Stoffmarkt ausfiel, habe ich mir wenigstens den Kreativmarkt für ein Stündchen gegönnt, bei dem aber nur knapp 10 Euro blieben. Einen kleinen Beitrag aus dem Spendentopf habe ich bei Tauschticket* gelassen, wobei es dafür sogar einen Euro und ein Tauschticket zurück gab.

Der Warenwert umfasst diesmal mit 273,69 € deutlich mehr als der reine Geldwert. Neben vier Rezensionsexemplaren “Alles Papier: 40 DIY-Projekte zum Nachmachen“*, “Emoji Backen: Gebackene Emojis für jede Stimmungslage“*,  “Die Geschichte des Gartens in 50 Werkzeugen“* und “Die Grundlagen des Gestaltens: Plus: 50 praktische Übungen“* ist dafür vor allem mit 169,00 € eine Lampe von Etsy verantwortlich, die über zwei gewonnene Gutscheine finanziert werden konnte.

Im Oktober habe ich nur 17 Blogbeiträge veröffentlicht und die Seitenaufrufe stiegen ganz leicht auf 22.658.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

Alle Partnerprogramm-Links werden mit * gekennzeichnet und die Blogeinnahmen monatlich transparent aufgelistet.
Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

soulbottles.de


Aktuelles Lesebuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*

Aktuelles Lesebuch des großen Sohnes (12 Jahre)*

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