#schlittenfahrtbruchpilot

So hatte ich mir das mit meinem Wort des Jahres eigentlich nicht vorgestellt, aber es bleibt tatsächlich dennoch ganz viel Dankbarkeit …

… für die Mutter des rasanten Schlittenfahrkindes, die sofort den Notarzt informierte und den Bruchpiloten mit mir auf dem Schlitten liegend bis zur Straße transportierte,

… für nur ein schwerverletztes Kind (und nicht zwei – wobei ich zugeben muss, dass ich mich zunächst zu wenig nach dem zweiten Bruchpiloten erkundigt habe),

… für die schnelle Hilfe der Retter mit Wagen und eingeflogenen Notarzt, für den Sohn, der selbst mit Knochenbruch noch genau zeigte, dass ihm “nur” der Oberschenkel weh tun würde und noch in der Notaufnahme seinen Überwachungsfinger als “wunderscherschönen Leuchtefinger” bezeichnete,

… für nur den Knochenbruch an reparabler Stelle und keine weiteren inneren und äußerlichen Verletzungen,

… dafür, dass ich selbst so ruhig bleiben konnte, dass die Frage aufkam, ob ich “vom Fach” sei,

… für die vielen Besuche im Krankenhaus und mein beim-Sohn-bleiben-können

… sowie einen geduldigen Silvesterverunglückten 12jährigen, der die “Armes Häschen bist du krank” gemischt mit  “Feliz navidad” Dauergesänge des Sohnes klaglos ertrug

… für die Zaubereien der minimal-invasiven Chirurgie, die wirklich nur zwei Pflaster links und rechts am Knie (und zwei Stäbe im Oberschenkel) zurückgelassen hat, für eine schnelle Entlassung, für einen Herzschokokuchen der Nachbarn als Empfang, ganz viel Besuch, Beschäftigungsgeschenke und einen Kinosofanachmittag, für einen einfach großartigen Kindergarten, dessen Gruppe ihn besucht hat, wobei jedes Kind ihm ein Bild gemalt hat.

Für die Kindermund-Sammlung gab es dabei auch endlich mal wieder etwas. Der Sohn verkündete: “Stimmt’s Mama, wenn wir zusammen kuscheln, verheiraten wir uns.” Meine Nachfrage, ob ich dann mit zwei Männern verheiratet sein dürfte, wurde abgelehnt – aber er hat einen Gegenvorschlag, denn der Papa darf dafür die Tochter heiraten. Der Klassiker. 😉 Außerdem berichtet er nun immer: “Ein Junge hat mir das Bein verrodelt.

Verlinkt bei Mittwochs mag ich.

Blogstille

Der Blog bleibt mit Jahresbeginn ruhig, denn der Sohn hatte leider eine frontale Begegnung mit einem Schlitten und versucht nun nach seinem Oberschenkelbruch wieder auf die Beine zu kommen.

Für die fast 100 mitfühlenden Worte bei Instagram bedanke ich mich schon jetzt und wünsche euch ein unfallfreies Jahr.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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