Rezension: Jetzt haben wir den Salat!: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten und wie Sie zu unfassbar gesunden Lebensmitteln kommen

Erst im Januar 2017 ist das Buch “Jetzt haben wir den Salat!: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten und wie Sie zu unfassbar gesunden Lebensmitteln kommen“* auf den Markt gekommen. In den Monaten vorher hat mich dieser vielversprechende Titel von der österreichischen ORF-Moderatorin Angelika Ertl, die aber gleichzeitig in dritter Generation einen Gartenbaubetrieb leitet,  allerdings etwas verwirrt, denn ich bekam das Buch gleich von zwei verschiedenen Agenturen – und vor allem zwei Verlagen – angeboten. So etwas hatte ich noch nie. Wenn ich es nun richtig verstanden habe, ist es bereits 2016 in Österreich im eigenen Verlag* erschienen und wurde nun für die 2. Auflage in das Verlagsprogramm vom Ulmer-Verlag aufgenommen. Das freut mich sehr, denn von dort habe ich bereits zwei Lieblingsbücher.

Abbildung Pressematerial (c) Marija Kanižaj

Auch “Jetzt haben wir den Salat!: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten und wie Sie zu unfassbar gesunden Lebensmitteln kommen“* wird sich wohl in der inzwischen gar nicht mehr so kleinen Gartenlektüreecke einen festen Platz erarbeiten, denn an diesem Buch stimmt die Balance zwischen Inhalt, grafischer Gestaltung und Sprache. Es trifft nicht nur thematisch gerade genau mit meinen Fragen und Interessen überein, sondern vermittelt diese auch noch in einer Form, die sofort ganz große Lust auf das Gartenleben macht.

Abbildung Pressematerial (c) Marija Kanižaj

Der Inhalt wird im 200seitigen Taschenbuch, das ich persönlich auch gerne in der gebundenen Form gesehen hätte, in 15 Kapitel gegliedert: “Die Wurzeln des Glücks”, “Boden und Pflanzen nähren ist das neue Düngen!”, “Pflanzenschutz? Logisch Bio!”, “Und welches Beet macht Sie glücklich?”, “Ernteglück im Bio-Beet:Meine Frischetheke namens Garten”, “Paradiesische Gemüse”, “Mischkultur im Garten oder Partnerbörse im Gemüsebeet”, “Glücklichsein mit Wintersalaten”, “Kraut-Surfing oder Gesundheit aus dem Garten”, “Essen statt ärgern!”, “Essbare Blüten – ein Festmahl für die Sinne”, “Das große Brummen auf der wilden Wiese”, “Wild kochen und genießen”, “Das Glück liegt am Weg” und ein “Epilog”.

Das erste Kapitel ist in Interview-Form geschrieben und man erfährt bereits einiges über die Autorin. Da ich selbst ja Studien- und Stipendienzeit in Österreich verbracht habe, mag ich die Einbindung in das Land, zu denen auch die typischen Sprachformen wie Karfiol für Blumenkohl und Paradiser für Tomaten sehr. Für deutschsprachige Leser ohne Österreichbezug wäre eine kleine “Übersetzungshilfe” für Melanzani & Co. aber sicherlich hilfreich gewesen.

Abbildung Pressematerial (c) Marija Kanižaj

Das Buch ist bei vielen Abbildungen sehr auf die (Fernseh)Prominenz der Autorin zugeschnitten, die auf zahlreichen Aufnahmen zu sehen ist und dabei eine unglaublich gute Gärtnerfigur abgibt. Am meisten hat mich persönlich jedoch das Partnerbörsen-Kapitel interessiert, denn auch ich muss bald entscheiden, was ich wohin pflanze und welche Arten sich vertragen. Dass eine Fruchtfolge sinnvoll ist, habe ich verstanden. Allerdings habe ich auch bei dieser Lektüre immer noch nicht so ganz begriffen, wie nun der beste Wechsel ist. Starkzehrer soll man mit Schwachzehrern kombinieren, aber gleichzeitig Stark-, Mittel- und Schwachzehrer jährlich wechseln. Wenn ich in den Beeten nun ohnehin wild mische, wird so ein Wechseln doch irgendwie schwierig, oder? Gar nicht so einfach diese neue Welt …. die große Kombinationstabelle wird mir aber wohl auf jeden Fall helfen.

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Backschürze Geschenk Kindergeburtstag

Den für uns so überraschend unproblematischen Start des Sohnes in seine Kindergartenzeit, machte auch das Konzept der Paten möglich. So umsorgten ihn gleich vier Kinder, von denen eine gleichzeitig seine Nachbarin ist. Das unseren Dreijährigen aber nur wenige Wochen nach der Ankunft im neuen Umfeld tatsächlich schon eine Kindergeburtstagseinladung erwartete, hat mich dann doch überrascht. Der Sohn war im größten Glück und sprach von nichts anderem mehr, denn nur kurz vorher hatte er festgestellt, dass die große Schwester ja auch solche Einladungen bekam, aber er eben nicht. Da half es auch nicht, dass wir erklären konnten, dass die Schwester damals erst mit vier Jahren aus dem Kindergarten ihre erste Einladung bekam.

Eingeladen hatte immerhin ein Fünfjähriger und die Nachfrage ergab unter anderem, dass dieser sich für Waldtiere interessiert und auch gerne bäckt. Nach dieser Auskunft war für mich klar, dass er eine personalisierte Kinderschürze mit “Waldtier” bekommen sollte. Die Stickmaschine macht es ja möglich. Gestickt wurde erstmals (?) Karl der Igel, den es vor mehreren Jahren bei Krabbel Krabbe als Freebie gab. Eine wirklich gute Stickdatei, die sehr überzeugt. Die Schriftart für den Namen habe ich das erste Mal ausprobiert. Die Stichweite ist zwar überraschend groß, aber das Ergebnis sah gut aus.

Genäht wurde wieder nach  “Nähideen. Leben und Wohnen mit Stoff“* mit dem Feincord aus dem Sterntaler Werksverkauf, wobei ich die Bindebandvariante des Mann ausprobiert habe. So ganz klar ist mir das Ende des Schlaufentunnels aber nicht geworden und diese Stelle sieht – trotz feiner Overlocknähte – irgendwie seltsam aus. Außerdem ist eines meiner alten Nählabel von Namensbänder* zum Einsatz gekommen, denn das aktuelle funktioniert ja nur als Einnäher.

Versehen mit der neuen Blog-Visitenkarte, einem  Lieblingskinderbad* und ein paar Stickern war der Sohn bestens vorbereitet und zog an einem Wochenendtag stolz zu seinem ersten Kindergeburtstag. Ich glaube fast, es war noch besser als er sich das vorgestellt hatte, denn es gab eine Schatzsuche im Wald, anschließend wurde ein Hexenbesen mit Fahrradklingel gebastelt und sogar gebacken. Der Sohn bestand darauf, dass es ein “Tausenderauger” wäre.

Der tolle Besen machte sich eigentlich sogar gut als Deko in unserem Vorraum, aber dort blieb er natürlich nicht lange stehen. Die Feier war ja nun bereits im November, doch selbst im Februar ist sein Lieblingsbesen nicht aus dem Kinderzimmer rauszubekommen und hat seinen festen Platz neben dem Bett.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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