Rezension: DaWanda Lieblingsstücke für Kinder

Wie letzte vorletzte Woche angekündigt, geht es weiter mit der Lieblingsstücke-Serie bei den Rezensionsexemplaren. „Lieblingsstücke für Kinder. Spielzeug, Kleidung, Alltagshelfer“* überzeugt mich dabei sogar noch ein bisschen mehr als das Jersey-Buch.

Abbildung von LV-Buch

Der Aufbau ist im wesentlich identisch und auch die Projekteanzahl ist mit 20 fast gleich. Die Vorstellung der Anleitungen und Auflistung der Designer geht dabei aber noch ein bisschen mehr ineinander über und endet nicht exakt mit den Seiten, was mich manchmal ein bisschen irritiert hat. Wie der Untertitel schon verrät, werden verschiedene Bereiche abgedeckt. Nach der Einleitung, die eigentlich nur wenige Sätze eines Vorworts mit Ausblick auf die Projekte ist, beginnen sofort die  die Kreativvorschläge. Diese reichen von Kinderzimmerdeko mit Lampenschirmen oder Lichterketten über verschiedene Kleidungsprojekte mit Schürze und Latzhose oder Lätzchen bis zu zwei verschiedenen Utensilo-Varianten, einem Sitzack, einem Tipi und verschiedene Spielzeuge.

Abbildung von LV-Buch

Im Gegensatz zu den Designern von letzter Woche war mir beim Meister-Langohr-Kissen sofort klar, dass hier die Handschrift von Fräulein Otten* dahinter steht. Ihren Blog lese ich schon seit so vielen Jahren, dass ich mich gefreut habe, ihren Gestaltungsvorschlag in dieser Veröffentlichung zu finden.

Abbildung von LV-Buch

Sehr überzeugt hat mich auch die kleine Eistüte von Fiebmatz* – darin dem Schulkind das Taschengeld für das Schwimmbadeis mitgeben zu können, wäre schon fein und dieses Projekt landet daher auf jeden Fall auf meiner muss-ich-auch-mal-nähen-Liste. Mehrere Ideen in diesem Buch sind übrigens auch für Nichtnäher, denn weder für die Krone aus Spitzenborte von Marysia noch der Lampenschirm von Baby-Lal* verlangen nach einer Naht. In ihrem Shop findet man auch den großen Fuchs-Lampenschirm*, der im Buch vorgestellt wird.

Abbildung von LV-Buch

Für die wirklichen Nähprojekte liegt dafür wieder der mehrfarbige Schnittmusterbogen im Maßstab 1:1 bei. Dort nichts mehr vergrößern oder verkleinern zu müssen, sondern auch ohne Copyshop sofort loslegen zu können, gefällt mir sehr. Die Kleidungsschnitte – wie beispielsweise für die Mitwachshose von NoniNo* – decken in Doppelgrößen den Bereich von 62 bis 92 ab. Auch bei uns wäre daher nur noch ein (noch nicht gelandetes) Kind einzunähen – die vielen Deko und Spielzeugideen haben ja aber glücklicherweise keine Größenbegrenzung.

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Hochzeitskissen für Musiker

Für die Hochzeiten, auf denen wir wir bislang eingeladen waren, ist eigentlich immer ein personalisiertes Hochzeitskissen von der Nadel gehüpft. Selbst Paare, die sich eigentlich gar nichts wünschen, haben sich bislang darüber gefreut. Dieses Jahr – und noch vor dem Schlupf von unserem dritten Kind – sind es aber mit vier Hochzeiten so viele Feiern, wie noch nie. Die erste der vier Hochzeiten fiel ausgerechnet auf unseren eigenen (sechsten) Hochzeitstag. Da die standesamtliche Trauung bereits am Geburtstag des Mannes stattfand, ist das sicherlich alles ein sehr gutes Ohmen für die Zukunft des Brautpaares.

Vernäht habe ich das erste Mal Damast(?)-Tischwäsche, die mich Anfang des Jahres zusammen mit der Stoffesammlung aus dem Familienkreis erreicht hat. Da die meisten Größen nicht auf unseren Tisch passen, finde ich diese Zweitverwendung prima und hoffe, dass die Schenkenden nichts dagegen haben. Für Hochzeitskissen ist diese Materialvariante irgendwie sehr passend.

Da diesmal ein Dirigent und eine sehr musikalische Ärztin “Ja”-Sagten, sollte auch das Motiv dazu passen. Entschieden habe ich mich für den Victorian Songbird von Urban Threads, dessen Vögelchen zur Hochzeitsthema und die Notenwolke (vermeintlich) zu den Brautleuten passte. Als der musikalische Mann mir allerdings wenige Minuten vor der Gechenkeübergabe verkündete, dass der Notenschlüssel an der falschen Stelle sei, wäre ich fast im Erdboden versunken. Schließlich zeigt das Nählabel* ganz genau, wer hier keine Ahnung hat, auch wenn eigentlich der Stickdatei-Designer der Schuldige ist. Nun ja …

Die Beschenkten freuten sich dann aber doch und die Hochzeitsfeier war definitiv eine der eher außergewöhnlichen. Ein Professor für Klavier und noch einige andere Koryphäen gratulierten mit musikalischen Beiträgen und wir verbrachten so einen wundervollen Tag bei kirchlicher Trauung und Hochzeitsfeier.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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