Crowdfunding Blogeinnahmen: ShoGo Huckepackgurt & 6. Hochzeitstag
Wie mit manch anderen Blogthemen hänge ich auch bei der Auflistung der Blogeinnahmen etwas hinterher. Der rote Faden wird daher nun erstmal wieder mit der letzten Crowdfunding-Unterstützung aufgenommen. Ein “Zehnt” meiner Einkünfte wird regelmäßig gespendet bzw. in Crowdfunding-Projekte investiert. Kurz vor unserem 6. Hochzeitstag habe ich von diesen Geldern das Startnext-Projekt ShoGo Huckepackgurt unterstützt.
Das passte zwar thematisch weder zur Zinnernen Hochzeit noch zur Zuckerhochzeit (wie sie wohl in Österreich genannt wird) aber dafür perfekt für unsere Familienerweiterung. Mit der Entscheidung für ein drittes Kind wird der Mann noch ein paar weitere Jahre ein Kind auf seinen Schultern sitzen haben. Die Erfindung eines Lehrers aus Köln, bei der man dann trotzdem beide Arme frei hat und nicht dauerhaft die Beine seines Kindes umklammern muss, ist dabei perfekt.
Inzwischen kann man den Gurt bereits im Erfinderladen in Berlin vorbestellen. Damit schließt sich der Ehepartner-Kreis zwischen dem Gründer dieses Ladens und Madame Jordan, die ich beide das erste Mal – noch unverheiratet, aber bereits in der ersten Elternzeit mit der Tochter – in meinem allerersten Blogjahr besuchthabe. Dieses virtuelle Dorfgefühl zusammen mit der Erinnerung an den eigenen Kreativweg mag ich sehr an der Bloggerei und werde wohl deshalb auch nicht so schnell damit aufhören.
Einzugsgeschenk Toilettenpapierband ITH
Mittlerweile sind wir in einem Lebensalter angekommen, in dem nicht nur wir sesshaft werden, sondern auch unser Freundeskreis. Die WG-Zeiten und häufigen Wohnungswechsel scheinen vorbei zu sein. Stattdessen wird – je nach den finanziellen Möglichkeiten – mehr oder weniger sanierungsbedürftige Häuser oder größere Wohnungen bezogen. Obwohl ich die Tradition sehr schön finde, wird bei den Einzugsfeiern eher selten Salz und Brot überreicht. Ich habe bei einer solchen Gelegenheit nun erstmals eine Badverschönerung verschenkt, die vom Mann sehr belächelt wurde.
Hintergrund war, dass ich eine Geschenke, die komplett im Stickrahmen entstehen, sehr mag, weil man sich sicher sein kann, dass das Ergebnis überzeugt und es “nebenbei” passieren kann. Daher habe ich mich für die Toilettenpapiermanchetten-Datei “Pupsi”* von Grete vom Ländle entschieden, die sechs unterschiedliche maritimen Motiven beinhaltet. Bestickt wurde auf der Außenseite ein weiterer Quarter des Gütermann-Stoffes*, den es 2015 beim Nähcamp von Smilla-Berlin gab. Als Einnäher gab es diesmal nur mein Nählabel*. Da die Laschen und das Hauptteil in Einzelstickschritten entstehen und vorher Stabilisierungsvlies aufgebügelt werden muss, war die Entstehungszeit doch viel länger als gedacht. Jedes reine Nähwerk wäre wahrscheinlich schneller gewesen.
Natürlich muss ich selbst zugeben, dass das Ergebnis ein bisschen an die berühmt-berüchtigten umhäkelten Klopapierrollen auf Autorückbänken erinnern. In meiner Kindheit gab es jede Menge Trabis und Wartburgs, die damit “geschmückt” waren. Gab es die im damals anderen Teil Deutschlands auch? Anderseits finde ich die die Umhüllung immer noch schöner, als die reine Klopapierrolle. Mal schauen, was der Mann sagt, wenn auch in unserem Bad so eine Rolle steht … es gibt ja weitere fünf Motive*, die getestet werden müssen.
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Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…
Das Täschchen ist wirklich toll geworden 😍 und wenn es bei deinem Wichtel ankommt wird es sicher für viel Freude…
Liebe Katja, das ist ja mal ein süßes und praktisches Täschchen! Und der Stoff ist so schön freundlich. Gefällt mir…