Rezension: Mein Silhouette Hobbyplotter. Mit Online-Videos und Plotter-Vorlagen: Das große Werk- und Ideenbuch.

Natürlich war es kein Zufall, dass parallel zum Plotter hier auch das Rezensionsexemplar “Mein Silhouette Hobbyplotter. Mit Online-Videos und Plotter-Vorlagen: Das große Werk- und Ideenbuch.“* auf den Stapel gewandert ist. Momentan ist es mir ja tatsächlich gelungen, die Bücherflut so einzudämmen, dass ich auch bei diesem Thema beruhigt eine Babyankunftspause einlegen kann. Das passende Buch zum neuen Gerät vorher hier noch vorstellen zu dürfen, freut mich aber sehr.

Abbildung vom Topp-Verlag

Das Buch ist in fünf Kapitel gegliedert: “Grundlagen”, “Zauberhafte Papierideen”, “Filigrane Körper”, “Feinheiten mit Folie” und “Zarte Schnitte in Stoff”. Dabei ist das Grundlagen-Kapitel nicht nur eine oberflächliche Einführung in das Zubehör oder eine Materialauflistung, sondern eine über 50 seitige ausführliche Einleitung. Für mich als kompletten Anfänger waren die Übersichtstabellen zu den verschiedenen Dateiformaten und vieles mehr, sehr hilfreich. Da das Buch allerdings im Herbst 2016 erschien, zeigen die Screenshots die Version 3 der Software. Dieses Manko versucht die aus der Nähszene* bekannte Autorin Mirian Dornemann und der Verlag mit der Möglichkeit eines *.pdf-Downloads der Seiten mit Version 4 Screenshots auszugleichen. Die 30 Seiten buchkompartibel (durch Farbausdruck?) zu bekommen, ist aber eher schwierig. Das sich auf diesen Seiten Cameo 2 und 3 vermischen, hat mich auch irritiert und zu einer falschen Bedienung des Automatikmessers geführt, die auch im zusätzlichen Video nicht erklärt wird.

Abbildung vom Topp-Verlag

Großartig finde ich, dass es gleich fünf Schritt-für-Schritt-Anleitungen und zusätzlich auch noch Videoanleitungen gibt, mit denen man den Umgang tatsächlich lernt. Immerhin habe ich nach der Lektüre den Anfängerfehler der Spiegelschrift nicht gemacht. Die Beispiele aus den vier Materialkapiteln können alle genauso wie im Buch nachgeplottet werden, denn das Buch liefert über 100 Vorlagen mit. Einige der Boxen oder auch den Einhornkakao werde ich ganz bestimmt mal ausprobieren.

Abbildung vom Topp-Verlag

Alle meine Anfängerfragen konnte das Buch nicht beantworten. So war ich ratlos, warum ausgerechnet die Vorlagen aus diesem Buch in der Bibliothek ohne Vorschaubild als schwarzes Viereck erschienen, wie am Montag gezeigt.  Tatsächlich habe ich dabei einen Weg gewählt, der im Buch gar nicht vorgesehen ist und dort als einzige Lösung eine Doppelspeicherung von *.jpg Bild und Schnittdatei vorsieht. Über meinen Lösungsansatz blogge ich demnächst.

Abbildung vom Topp-Verlag

Es bleibt ein Buch, dass bei mir nicht so schnell im Bücherschrank verschwinden wird, sondern derzeit griffbereit neben dem Plotter steht. Die 100 Vorlagen machen die Publikation sicherlich nicht nur für Anfänger wie mich sondern auch für Fortgeschrittene interessant.

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Ausprobiert:

Kronenschachtel 2017

Kissenschachtel 2017

Jahreszeitenblick Projekt Vierseithof Frühling 2017

Nachdem ich im März den Vierteljahresblick auf den Hof vom Winter 2016/17 nachgeschoben habe, ist mir doch tatsächlich der Frühling durchgerutscht. Den gibt’s nun heute – besser spät als nie.

Mit dem Frühlingsblick zeigt sich der Hof nun genau ein Jahr nach unserem Einzug. Der Innenhof sah zwar nicht mehr so karg aus, aber wurde trotzdem erstmal nur für die Zwischenlagerung der geretteten Baumaterialien genutzt. Einerseits ist es zwar großartig, dass es noch so viel Originalmaterial gibt, aber so ein grüner, gestalteter Innenbereich wäre natürlich auch verlockend.

Frühling 2013 – Frühling 2016

Der Winter endete aber erstmal mit Aufgaben, mit denen niemand gerechnet hatte. Als der Frost aus der Bruchsteinmauer verschwand, rutschten Teile davon einfach ein. Das dort wenige Wochen vorher immer unsere Kinder gespielt hatten, war gar kein guter Gedanke. Im Gegensatz zum Neusetzen eines Mäuerchens war dieses Großbauwerk schon eine andere Herausforderung, die nur mit professioneller Hilfe und Anleitung zu realisieren war.

Der Profi – mit Schottenrock und einem beeindruckenden Bruchsteinmauerwissen – konnte bestimmen, welche Teile ebenfalls instabil waren und koordinierte den gezielten Einbruch. Danach folgte die Anlernphase und ich war tatsächlich ein bisschen betrübt, dass ich mit unserem Spätsommerkind im Bauch nicht Steineschleppfähig war. Eigentlich hätte ich diese Technik auch ganz gern gelernt.

Das Endergebnis an beiden Stellen überzeugte jedenfalls sehr und mehrere Nachbarn sind nun in die Fähigkeiten der Bruchsteinmauerreperatur, die übrigens zweischalig aufgebaut ist, eingeweiht. Anstrengend sah es aber auch aus, denn es gehört schon etwas mehr dazu, als nur ein paar Steinchen aufzustapeln. So schnell rutscht zwar hoffentlich nichts wieder ein, aber kleinere Reparaturen müssen wohl immer mal wieder sein.

Der Frühling endete mit der ersten WG Vollversammlung, die wir als Wohnungseigentümer und momentan auch Selbstverwalter regelmäßig abhalten müssen. Nach den trockenen Formalien fanden sich alle Familien zu einem gemeinsamen Hofpicknick ein. Das es diese Treffen immer mal wieder in verschiedenen Konstellationen gibt, freut mich ganz besonders. Es tut gut, in dieser Gemeinschaft leben zu dürfen.

2013

Prolog  [Januar 2013]

Verkauf durch den Eigentümer [Juli 2013]

Kauf des Hofes durch die Baugemeinschaft & Außenansicht der Gebäude vor der Sanierung [Dezember 2013] 

2014

Innenansicht des unsanierten Gebäudes [Januar 2014]

1. Baumaßnahme [Februar 2014]

300 Balkenköpfe in Eigenleistung freilegen [Frühjahr 2014]

Abriß Anbau & Scheune [Juli 2014]

 Unterfahrung mit neuem Fundament Altbauten [Winter 2014]

2015

Bodenplatte [Januar 2015]

Richtfest Scheune [Mai 2015] 

Richfest Anbau & Fenstereinbau [Juni 2015] 

Richtfest Südhaus [August 2015] 

Einzug der ersten Familien in die Neubauten [Dezember 2015]

2016

Einzug [April 2016]

Hoffest nach dem Einzug aller 15 Familien [September 2016] 

 Trockenmauerbau [Herbst 2016]

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Mittwochs mag ich

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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