Spiel(zeug)rezension: Baby Gym Spieltrapez von Eichhorn
Nicht nur unsere beiden größeren Kinder haben zum Weihnachtsfest Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gefunden, sondern auch unser Spätsommerkind. Dank der Mitgliedschaft im Toyfan-Cubdurften wir dem Weihnachtsmann helfen, damit auch er ein Spieltrapez bekommt. Sein großer Bruder durfte damals noch den Spielbogen von Strategchen nutzen und daher war ich nun froh, dass wir auch für den kleinen Bruder so eine Beschäftigungsvariante gefunden haben. Ausgepackt werden durfte das Spieltrapez von Eichhorn*.
Das Holzspielzeug aus zertifizierten Buchenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft bietet drei Spielvarianten. Direkt über dem Kopf hängen drei Spielzeuge, von denen eines eine kleine Greifstange hat, ein weiteres ein Hasenkopf mit Ohren ist und das dritte mit einer kleinen Glocke versehen wurde. Unser Septemberkind hat sich aber bislang immer noch für die mittlere Stangenvariante interessiert. Etwas schade ist, dass sich die Spielgeräte nicht aushängen und damit austauschen lassen.
Links an der unteren Querstrebe befinden sich zwei Kugeln, die jeweils in rot-grüne Halbkugeln geteilt werden können und verschiebbar sind. Auf der rechten Seite sind drei Gummibeißringe in blau, rot und gelb. Da er alles, was er wirklich anfassen kann, spannend findet, sind die Ringe immer beliebter als die Kugeln. Gut gefällt mir natürlich, dass der gesamte Spielebogen plastikfrei ist.
Mittlerweile hebt unser 5-Monatskind bereits das ganze Gestell, das nur 1,5 kg wiegt, vom Boden ab und erkundet sehr gern die vier bunten Kugeln, auf denen das Trapez eigentlich stehen soll. Immerhin schafft er es so, dass gesamte Spielgerät dahin zu befördern, wo er gerade hin möchte und das ist leider inzwischen schon nicht mehr die feine Zauberwald Spieldecke von HABA, die es ebenfalls zum Weihnachtsfest von den Großeltern gab, sondern immer öfter unser gesamtes Wohnzimmer. Immerhin bleiben Decke und das daraufstehende Spieltrapez aber noch der Ausgangspunkt seiner Welterkundungen.
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Jahr der Möglichkeiten: Resümee Februar: Ordnung
Nun ist bereits der zweite Themenmonat vom Onlinekurs “Jahr der Möglichkeiten” vorbei, wobei der Komplex “Ordnung” für mich tatsächlich ein besonders schwieriger Aspekt ist. Einerseits ist der Versuch um Ordnung mit drei Kindern ohnehin ein Kampf gegen Windmühlen, aber andererseits haben der Mann und ich unterschiedliche Ansprüche an dieses Thema – wobei ich schon immer die Faulere Entspanntere war.
Gleichzeitig überholte mich in den letzten vier Wochen das reale Leben und neben Terminen im Wissenschaftlerleben, Faschingskostümen, kranken Kindern und Winterferien des Schulkindes mit Urlaubsfahrt und dem Nähglücktreff fehlte für den Onlinekurs schlichtweg die Zeit. Ich habe noch nicht mal alle Inhalte angehört, geschweige den umgesetzt. Wenn ich ehrlich bin, belastet es mich aber schon, dass ich nach dem Umzug noch immer keine Grundordnung in einigen Hausbereichen erreichen konnte. Mich begeistern die Minimalismus-Ansätze und gleichzeitig bin ich (zum Leidwesen meines Mannes) eine Sammlerin. Eine Ausnahme bildet immerhin das Kinderzimmer. Am meisten hat sich von den Kursinhalten eingeprägt, dass jedes “Ding” seinen festen Platz haben sollte … ich arbeite dran.
Immerhin schien der Mann – ohne überhaupt zu wissen, mit welchem Monatsthema ich mich eigentlich beschäftigen wollte – unbewusst das Ordnungsthema aufgenommen zu haben. So viele Kleinigkeiten in unserem Teil vom Projekt Vierseithof, wie in den letzten vier Wochen, hat er noch nie hintereinander erledigt, da bislang immer die Großthemen wie Küchenbau, Dachbodenbeplankung oder Terrassenbau anstanden.
Nun sind Kabel hinter Wände verschwunden, Putzstellen gekalkt, Fensterschienen überarbeitet, Stangen in der Küche angebracht, Klorollenhalter angeschraubt, Vorhangstangen verankert und Vorhänge genäht. Sehr schwungvoll. Ich selbst habe immerhin damit begonnen, ernsthaft Kindersachen zu sortieren und werde einiges in den Sachenkreislauf zurückgeben, um die nächste Kleidung unserer Kinder zu finanzieren. Ein für mich schwieriger Prozess.
Im März geht es um Alltagsmanagement*. Momentan leben wir ja keinen wirklichen Alltag, denn die (Frei)Zeit im ersten Babyjahr unseres dritten Kindes erlaubt so viel Freiraum, wie es mit der Rückkehr in den Beruf für beide Elternteile ab Herbst nicht mehr geben kann. Ein wenig Input kann aber trotzdem sicherlich nicht schaden und ich bin gespannt, welche Impulse ich mitnehmen kann. Nimmt denn eigentlich jemand von meinen Bloglesern am Kurs teil oder plant bei Einzelthemen einzusteigen?
Juli: Natur & Draußen*
August: Gewohnheiten*
September: Essen*
Oktober: Kreativität*
November: Weihnachten*
Dezember: Beziehungen*
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Hey, ich mag Nadelspiel und Rundstricknadeln sehr gern. Bevorzugen tue ich da Metall. Da wirst du viel Freude mit haben.…
ich liebe meine Adildi CrasyTrio Novel Long, die erzeugen eine Art "Magigloop-Gefühl" im Kopf ohne Seil hinterherzuziehen 😅 aber wenn's…
Strick und Faden ist ja tatsächlich einer meiner Lieblingsläden ... und ich bin Team Nadelspiel aus Holz oder Bambus. LG…
Oh, wie cool! Ich bin sehr gespannt, wie Du damit zurecht kommst. Als Du das erste Mal davon berichtet hast,…
Dann drücke ich die Daumen, dass sich ein Käufer findet. Ich selbst habe meine Maschine einmal komplett auseinandergenommen und aufwendig…