Spielzeugrezension: Zicke Zacke Hühnerkacke von Noris

Das Kindergartenkind bekam vom Osterhasen das Brettspiel “Zicke Zacke Hühnerkacke“*. Eigentlich war dabei schon der Bezug zum jährlichen Ziegenbauernhof-Aufenthalt über die Osterferien bedacht, da es dort auch einige Hühner gibt. Das es aber im Spiel sogar einen richtigen Bezug zu Ostern gibt, hat mich überrascht und gefreut.

Das Brettspiel für Kinder ab vier Jahren feiert dieses Jahr schon seit 20jähriges Jubiläum, denn es kam in der Ursprungsversion bereits 1998 auf den Spielemarkt. Das “rasante Gedächtnisrennen” verbindet zwei Spieleklassiker, denn es funktioniert nach den Grundprinzipien von Mensch-ärgere-dich-nicht und Memory. Vor dem Spielebeginn mussten zunächst die 36 Spielplättchen aus den vorgestanzten Kartons gedrückt werden. Danach werden 24 Wegplättchen in (Oster)eierform in einem Kreis ausgelegt und in dessen Mitte 12 achteckige Grasplättchen plaziert.

Vier verschiedenenfarbige, große Holzhühner laufen anschließend auf dem Außenkreis und versuchen sich gegenseitig die Schwanzfedern abzujagen. Hat ein Huhn alle vier Schwanzfedern erbeutet, hat der Huhnbesitzer gewonnen. Die Schwierigkeit besteht nun darin, dass man sich nur fortbewegen kann, wenn man das passende Motiv nach dem Memoryprinzip aus dem Innenkreis aufdecken kann. Wie so häufig, waren das unsere Kinder gegenüber den Erwachsenen schnell im (Gedächtnis)Vorteil.

Das Spiel war unserem vierjährigen Kindergartenkind schnell erklärt und sorgte daher für genügend Spielfreude. Auch unser Schulkind hatte aber noch so viel Freude am Motive suchen und Schwanzfedern jagen, dass “Zicke Zacke Hühnerkacke“* ganz bestimmt nicht nur in der Osterzeit gespielt werden wird.

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Rezension: Linus Mathematik 2. Klasse: Mit Stickern zur Belohnung. Kleinschrittige und leicht verständliche Übungen. (Einfach lernen mit Rabe Linus)

Als ich dieses Jahr vorschlug dem Osterhasen eine Mathematik-Übungsheft für unser Schulkind mitzugeben, reagiert der Mann fast schon entrüstet. Aus Gründen hätte ich ja eher diejenige sein müssen, die schulische Übungslektüre als Geschenk ablehnt, aber die Reihe “Einfach lernen mit Rabe Linus“* aus dem Duden-Verlag gefiel mir tatsächlich so gut, dass ich es passend fand. Außerdem bekam auch das Kindergartenkind eine Duden-Publikation. Überraschenderweise wurde das Heft tatsächlich als “Lieblingsgeschenk” bezeichnet und während der langen Autofahrten ausführlich bearbeitet. Wer hätte das gedacht …

Abbildung vom Duden-Verlag

Langeweile kommt in diesem Heft auf jeden Fall nicht auf, denn auf fast 100 Seiten kann sich der Schüler der 2. Klasse in den Bereichen Zahlen bis 100, Grundrechenarten, Größen und Sachrechnen und Geometrie austoben. Dabei entsprechen die Aufgaben dem jeweiligen Lehrplanstoff, sind aber durch die Grafik rund um den Mathe-Raben Linus und vor allem die Abwechslung der Aufgaben wohl ausgesprochen motivierend.

Abbildung vom Duden-Verlag

Hat man eine Seite komplett gelöst, darf man einen Rabensticker auf die obere Seitenecke kleben. Entsprechend dem Farbkodex der Aufgabenbereiche gibt es blaue, grüne, orange und türkisfarbene Raben. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Lösungen in einem Extraheft – wie das große Poster – beigelegt worden wären, damit man gar nicht erst in Versuchung gerät.

Abbildung vom Duden-Verlag

Wenn ich die Anzahl der Übungsblätter, Hefte und Bücher unserer Schülerin so sehe, die sie im Ergoback transportieren muss, ist es sicherlich kein Heft, dass man ihr als weiteres Schulmaterial mitgeben würde. Auch ein zwanghaftes davorsetzen, wird es hier nicht geben. Für (langweilige) Autofahrten scheint es aber tatsächlich die perfekte Beschäftigung zu sein.

Abbildung vom Duden-Verlag

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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