Dresdner Nähbloggertreff vom Mai 2018

Erst am Tag des nächsten Nähtreffens der Dresdner Nähblogger vom letzten zu berichten, habe ich bislang auch noch nicht geschafft. Diesmal lagen aber nur zwei Wochen dazwischen, da der Mai-Termin eine Woche nach hinten und der Juni-Termin eine Woche vor verschoben werden musste. Außerdem fand im Mai das Abschlussfest der 2. Klasse unseres Schulkindes statt und ich war daher zu sehr spät im Immergrün. Dann hatte ich auch noch die Kamera vergessen und hoffte auf die Zusendung eines Abendbildes, das mich dann aber doch nicht erreicht hat.

Die Nähmaschine hatte ich aus Zeitgründen ohnehin gleich zu Hause gelassen. Überraschenderweise habe ich aber wenigstens ein bisschen Zuschnitt hinbekommen. Der Mai-Termin fand ausgerechnet am 25. statt und daher lag das DSGVO-Thema nahe. Als ich kam, surrten statt der Nähmaschinen gleich mehrere Laptops. In die Blogstrukturen vertieft haben sich mit mir vor zwei Wochen ReSiZe-genadelt, Kääriäinenstoff_verzuecktOrNeeDD Friemeleien und Handmade by Ranunkelchen.

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Rezension: Gärtnern fürs Marmeladenglas

Obwohl ich in diesem Jahr tatsächlich noch die Möglichkeit nutze, der Schwiegermutter die Gartenerzeugnisse in die Hand zu drücken, um später leckerste Marmeladen in Empfang nehmen zu dürfen, lockt mich die (spätere) eigene Marmeladenherstellung schon sehr. Bislang gab es bei uns höchstens Quittengelee und Holundererzeugnisse. Gut vorbereitet für etwas mehr Abwechslung bin ich nun mit “Gärtnern fürs Marmeladenglas*.

 

Abbildung vom Hauptverlag

Die britische Autorin Holly Farrell hat in dieses Buch gleich 50 Rezepte gepackt und verarbeite dabei nicht nur die Standardbeerensorten sondern immerhin 28 verschiedene Pflanzen. Nach der Einführung mit Tipps für Gartenfreunde und Marmeladenköche unterteilt sich der Inhalt in die drei Hauptkapitel “Aus dem Obstgarten”, “Aus dem Gemüsegarten” und (in falscher Schrifttype im Inhaltsverzeichnis gesetzt) “Aus dem Kräutergarten”. Beim Obst und Gemüse unterscheidet sie die Jahrenzeiten “Frühjahr und Sommer” sowie “Spätsommer und Herbst”. Die sechs Kräutergartenrezepte sind eher ein Zusatz.

Abbildung vom Hauptverlag

Das Buch schafft den Spagat zwischen Gartenratgeber und Rezeptesammlung, denn neben den Kochanleitungen gibt es jede Menge zu den Pflanzen im Garten. Die “Kultivierungsseiten” mit Hinweisen zu den besten Sorten, Pflanzung, Pflege und Ernte tauchen aber im Inhaltsverzeichnis nicht auf und können nur über das Register gefunden werden. Dafür sind die Rezepte aber oft überraschend und gehen weit über das hinaus, was ich beim Wort “Marmeladenglas” erwartet hätte.

Abbildung vom Hauptverlag

Von einem Stachelbeerkäse, Rhabarberketchup oder Zwiebelmarmelade hatte ich vorher noch nie gehört. Mein Plan ist daher tatsächlich, davon einiges auszuprobieren, denn die – hoffentlich schmeckenden – Ergebnisse wäre auch gleich feine Geschenke. Das jährliche Quittengelee wird ja dann doch irgendwann langweilig. Die Zutatenlisten sind in den meisten Fällen angenehm kurz. Relativ häufig wird allerdings ein Muscovadozucker verwendet, von dem ich bislang noch nie gehört hatte.

Abbildung vom Hauptverlag

Habt ihr Rezepte bzw. Obst- oder Gemüsesorten, die ihr jedes Jahr verarbeitet?

amberlights Rezensionsportal

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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