5. Geburtstag Geburtstagsshirt Bärenshirt Shirt Panda Ottobre 3/2016 Gr. 116
Mitten im Rumänienurlaub ist unser großer Sohn fünf Jahre alt geworden. Da wir im Land der Bären waren, bekam er auf sein Geburstagsshirt natürlich auch einen. Die größte Herausforderung war dabei das Shirt bereits zwei Wochen vor dem Geburtstag fertig zu haben und es im übervollen Auto so lange zu verstecken.
Da es schnittechnisch nicht ganz so langweilig werden sollte, habe ich mich nach meiner Ottobre*-Lektüre für das Panda Shirt aus der Sommerausgabe 2016 entschieden, dass ganz hübsche Seitenstreifen hat. Größentechnisch rechne ich damit, dass er bis zum Vorschulkinderalter nächstes Jahr ohnehin einen Sprung macht und habe ihm daher – wie der Schwester damals – die Gr. 116 genäht.
Gestickt wurde der Indianerbär von Klitzeklein-Design*, wobei die Kinder dann der Überzeugung waren, es wäre ein Koalabär. Nun ja. Angezogen wurde er mit dem gleichen Stoff den ich für die Ärmel und die Rückseiten verwendet habe. Im ersten Lebensjahr des heute nun schon Fünfjährigen habe ich den damals so sehr gehypten Lotharstoff* auf dem Kreativmarkt in Dresden gekauft und nun endlich vernäht. Der Sohn meinte allerdings, dass der Lotharbär eher ein Fuchs wäre und mich hat wiederum irritiert, dass die Köpfe zum Teil auf dem Kopf stehen. Bei Kleidung finde ich das merkwürdig.
Dafür hatte ich kleine Glücksmomente mit der Coverlock, denn auch wenn das Maschinchen etwas Garnwählerisch zu sein scheint, ratteterte sie doch problemlos über verschiedene Stoffqualitäten und Overlocknähte. Sehr brav – so habe ich mir das gewünscht.
Besonders gefreut habe ich mich, dass der Rumänienbär auch gleich zwei Pfeile dabei hatte, denn das war der perfekte Bezugspunkt zu seinem Geburtstagsgeschenk, das hier noch einzeln vorgestellt wird. Der Pfeil auf dem Bärenbauch bekam sogar die gleiche Farbe, wie die geschenkten Pfeile.
Der Sohn war recht glücklich mit seinem Geburtstagsshirt, wird aber anspruchsvoller. So beklagte er später, dass ihm die Zahl zu klein sei, denn bislang hätte er ja immer eine große Zahl bekommen. Mit fünf Jahren scheint man also noch bereit zu sein für das Tragen der großen Zahlen – das muss ich mir für den kleinen Bruder merken.
Das Shirt wurde seeeehr lange im Campingurlaub getragen. Sogar nach der ersten von zwei Wascheinlangen während der sechs Wochen, schlüpfte er sofort wieder hinein. So hat das Shirt beispielsweise die Vulkane in Racos gesehen, die in kaum einen Touristenführer auftauchen und mit beeindruckerenden Bildern etwas für den entstaubten Reiseblog wären. Ich bin gespannt, wann ich dort den ersten Reisebericht veröffentlichen kann, denn diese virtuelle Spielwiese hat nun ein anderes Blogkonzept. Schaut doch mal vorbei.
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Apfelstrohhalme Eatapple
Auch wenn ich zugeben muss, dass die nun so sehr verspätete Auflistung der Blogeinnahmen gerade mehr Pflicht als Vergnügen ist, überwiegt trotzdem die Freude, was der blog alles ermöglicht – und vor allem, was ich mit den Blogeinnahmen dank meiner Blogleser, die über mich bestellen, möglich machen kann. Dazu gehörte auch die Crowdfunding-Kampagne zu den Apfelstrohhalmen, über die ich schon berichtete. Anfang des Jahres wurden die Halme aus Apfeltrester geliefert und zum Kindertag verschenkt.
Mit den Apfelstrohhalmen kann man nach Angaben der Hersteller eine Stunde Getränke trinken, wobei sie dann aber etwas weich werden. Mann kann sie essen (oder in den Biomüll werfen). Die Dauer und Kompostierbarkeit konnten wir allerdings nicht testen, denn die Kinder waren so begeistert, dass daraus zwar Getränke getrunken werden, aber lange vor Ablauf der Nutzungsdauer die Stäbchen weggefuttert sind.
Ich finde natürlich vor allem genial daran, dass sie nicht aus Kunststoff sind und dazu noch aus der pflanzlichen Ressource hergestellt werden, die in der Produktion als Trester ohnehin anfällt. Auch unsere Kinder lieben natürlich Strohhalme, wissen aber, dass mir die Plastikvariante sehr unsympathisch ist, da nicht nur unnötiger Plastikanfall nach extrem kurzer Benutzung anfällt, sondern die Kunststoffe auch noch intensiv angelutscht werden. Es gibt sie daher ohnehin nur in Ausnahmefällen und nie für warme Getränke. Am meisten nervt mich, wenn in Gaststätten den Kindern regelmäßig die Plastikdinger angeboten werden. Die Apfelstäbchenvariante ist aber genial und genau richtig für uns. Der Putzaufwand wie bei den alternativen Strohhalmen aus Edelstahl* oder Glas* fällt auch weg.
Eine weitere Verwendung haben unsere Kinder auch noch entdeckt, denn mit den Apfelstrohhalmen lässt sich auch prima der kleine Babybruder ärgern, wobei ich zugeben musste, dass sein erfolgloser Versuch mit seinen kleinen Patschehändchen seinen Hals zu schützen, schon sehr niedlich aussah.
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Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…
Das Täschchen ist wirklich toll geworden 😍 und wenn es bei deinem Wichtel ankommt wird es sicher für viel Freude…
Liebe Katja, das ist ja mal ein süßes und praktisches Täschchen! Und der Stoff ist so schön freundlich. Gefällt mir…
Was für eine tolle Idee mit der Münztasche – praktisch, hübsch und durchdacht. Ich hoffe, dein Wichtelgeschenk kommt bald an.…