Geplottete Sterne

Letztes Jahr im November war mein Plottergerät so neu, dass mir die meisten Funktionen noch völlig unbekannt waren. Das Plotterbuch hatte ich bis dahin zwar schon ausführlich studiert, aber selber machen, ist dann eben doch noch mal etwas anderes. Der Kindergarten des Sohnes überraschte mich damals damit, dass sie mal eben schnell 55 Sterne aus Tonpapier bräuchten. Gerne mit kleiner Aufhängöse.

Was war ich damals stolz, als es mir tatsächlich gelang, ohne fertige Plotterdatei lauter kleine Sterne ausschneiden zu lassen. Der erfahrene Plotternutzer wird darüber sicherlich nur schmunzeln. Da aber alles hier früher oder eben auch gerne mal später im blog landet und ich eigentlich noch die dazugehörigen Beutelchen fotografieren wollte, zeige ich sie nun eben erst heute.

Ursprünglich hatte ich die Sternchen an den Geschenkekisten der Kinder erwartet und habe dann erst sehr viel später erfahren, dass die Sternchen an den beiden Gruppenadventskalendern hingen. Der Sohn durfte damals ganz viel in der kindergarteneigenen Küche mithelfen und war davon mehr als beglückt. Dieses Jahr gab es einen feinen Stempel, der die Augen auch leuchten ließ. Das Beutelchen ist inzwischen schon im Kinderzimmer verschollen und so gibt’s diesmal eben nur ein Bild von der Sternchenproduktion. So seine Kindergartenmitarbeitsstunden zu absolvieren, gefällt mir sehr.

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Kleine Weihnachtsgeschenke Kirschkernkissen

Das Jahr wird wohl mit einigen Nähufos und nicht umgesetzten Nähplänen enden und ich hoffe sehr, dass ich 2019 wieder zurück in den abendlichen Nähflow finde. Der Jüngste wird hoffentlich etwas zuverlässiger und irgendwann wohl auch alleine in den Nachtschlaf finden und spätestens dann wird es auch wieder genügend Näh- und Bloggerzeit für mich geben. Alles hat seine Zeit und ich habe meinen Frieden damit gemacht. Um so mehr hat mich gefreut, dass ich ein kleines DIY-Präsent nun vorletzte Woche bei einem Nähabend anfertigen konnte.

Kirschkernkissen gab es hier schon einige. Manchmal bestickt, manchmal aber auch nur mit einem besonderen Stoff. Die letzten gehörten eigentlich zu einem Rockstoff und auch diesmal gibt es dazu wieder eine Rockgeschichte. Aus dem Leinen-Misch-Gewebe, das ich immer noch wunderschön finde, ist vor zwei Jahren ein Rock entstanden, den ich mir im angezogenen Zustand einfach nicht “schönschauen” konnte. Die Reste des Stoffes, den ich beim Holländischen Stoffmarkt gekauft habe, haben sich nun erstmal in ein kleines Kirschkernkissen verwandelt.

Das Inlet mit sichtbarer Overlocknaht ist aus einfarbiger Webware entstanden und füllen konnte ich mein Päckchen wieder mit den sorgsam handgewaschenen und mehrfach ausgekochten Kirschkernen von der Schwiegermutter. Da ich nur die Overlock beim Nähabend mit hatte und nicht erst zur Coverlock umbauen wollte, ist die Nähmaschinennaht am Hotelverschluss auf einer Maschine der Mitnäher entstanden. Meine erste W6-Naht. Mein Nählabel von Namensbänder* ist leider einmal mehr zu weit in die Seitennaht gerutscht.

Selbst beim vernähen des Stoffes zu diesem kleinen Päckchen ist mir wieder klar geworden, was seine Verarbeitung so schwer macht. Er verzieht sich unglaublich leicht. Daher habe ich den restlichen Abend auch mit endgültigen Zerlegung des Rocks zugebracht. Mein Plan ist, daraus – bei einem weiteren Nähtreffen? – Stulpen für mich zu nähen. Dann hätte ich wenigstens doch noch die Chance den Stoff selbst zu tragen.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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