Spiel(zeug)rezensionen: Hamsterrolle von Zoch

Jedes unserer Kinder bekam vom Weihnachtsmann ein Spielzeug, dass ich ihm im Vorfeld durch meine Rezensionstätigkeit zukommen lassen konnte. Die Tochter fand unter Weihnachtsbaum das Geschicklichkeitsspiel „Hamsterrolle“* von Zoch.

Erfreulicherweise ist dieses Spiel tatsächlich mal wieder komplett plastikfrei und besteht aus einem wirklich großen gelben Holzreifen, an dem innen schwarze Stege angebracht sind. Jeder Spieler bekommt ein Spielset aus sieben farbigen und verschieden großen Holzstückchen.

Ziel des Spiel ist es seine Spielsteine komplett in den rollenden Holzreifen abzulegen. Am Spielbeginn wird in die untere Mitte ein großer Holzkegel gestellt. Nun sind die Spieler nacheinander dran, einen Spielstein ihrer Wahl abzulegen. Durch das Zusatzgewicht beginnt der Reifen zu rollen. Außerdem darf man kein Spielstein doppelt in ein Abteil legen und nur in Rollrichtung höher legen.

In den meisten Fällen beginnen bereits Spielsteine wieder herauszufallen, bevor man sein eigenes Set ablegen konnte. Diese muss man aufnehmen und entfernt sich damit wieder vom Spielziel.

Unklar blieb uns, was mit dem großen Balancekegel passieren soll, wenn er während des Spiels herausfällt. Außerdem löste sich bereits in der dritten Spielrunde einer der Stege. Ein weiterer war bereits so locker, dass er bei der Reparatur ebenfalls mit befestigt wurde. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich in der Farbbehandlung der Holzteile vor der Verklebung. Da die Alternative aber nur der Wechsel des Materials zu Kunststoff wäre, hielt sich bei uns der Ärger über die Zusatzarbeit in Grenzen. Neu verleimt, halten die Stege nun richtig gut und ich bin mir sicher, dass wir lange Freude an diesem Spiel haben werden.

Man braucht übrigens keine besonders großen Tisch für dieses Spiel, denn wenn sich der Reifen zu weit gedreht hat, kann man ihn vorsichtig einfach wieder an die Ausgangsposition zurückschieben. Als Altersempfehlung findet man auf der stabilen Verpackung den Hinweis von 7+. Unser fünfjähriges Kindergartenkind hat allerdings auch bereits erfolgreich mitgespielt. Hamsterrolle kann zu zweit oder als Teamspiel mit vier Personen gespielt werden.

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Rezension: Das Veggie-Familienkochbuch: Vegetarische und vegane Rezepte für die ganze Familie.

Überraschenderweise passt die Rezeptesammlung “Das Veggie-Familienkochbuch: Vegetarische und vegane Rezepte für die ganze Familie.“* sogar zu meinem schon etwas betagten Blogbeitrag von gestern, denn auch dabei handelt es sich mal ausnahmsweise nicht um eine aktuelle Neuerscheinung, sondern um einen Titel aus der Backlist des Verlags LV.Buch. Da in unserer Familie zwar nicht auf Fleisch verzichtet wird, aber es vor allem der Mann gerne auch mal vegetarisch mag, schien mir dieses Kochbuch sehr geeignet zu sein.

Abbildung von LV.Buch

Das Buch beginn wie üblich mit einem Vorwort. Die beiden Autoren Sara Ask und Lisa Bjärbo haben sich wohl über einen blog kennengelernt, wobei es sich in der Danksagung so liest, als wenn Sara mal eben in der Nachbarschaft geklingt hätte und direkt anfragte, ob man ein Buch zusammen machen möchte, was ich überraschend finde. Es folgen gute Gründe für das vegetarische Essen. Der eigentliche Hauptteil besteht aus vier Kapiteln: “Chaos – 15 schnelle Rezepte”, “Normaler Alltag – 21 Alltagsrezepte”, “Endlich Wochenende – 15 Wochenendrezepte” und “Süßes und Fingerfood – 9 Vor-, Zwischen- und Nachspeisen”. Ganz am Ende des Buch folgt noch ein Rezeptregister. Zwischen den Registern gibt es außerdem jeweils eine bunte Doppelseite mit vielen kleinen Bildern und eine weitere Textpassage, wie “Kinder, Geschmack und neues Essen”.

Abbildung von LV.Buch

Die Gerichte sind auf vier Personen ausgelegt und werden in einer ganzseitigen Abbildung präsentiert. Jedes Rezept wird von einer kleinen, persönlicher Einschätzung der Autoren beschrieben, bevor der Zubereitungstext in Einzelpunkten folgt. Wo es möglich ist, wird auch auf eine vegane Variante hingewiesen. In farbig hinterlegten Textboxen gibt es außerdem noch kleine Küchentipps.

Abbildung von LV.Buch

Mir gefällt an dieser Rezeptesammlung sehr, dass es normale Zutatenlisten sind und nicht wie so häufig ein Besuch im Spezialitätenladen vorausgesetzt wird. Außerdem schreiben die beiden Autoren mit viel Witz und sind schon allein mit den schnellen Chaosrezepten nah am Familienalltag. Auch die Gestaltung des Buches weckt die Lust am Nachkochen. Überraschenderweise wurde wohl erst bei der zweiten Auflage das Cover der englischsprachigen Ausgabe* verwendet, so dass der Bücherriese noch eine deutlich langweiligere Außengestaltung zeigt. Lediglich die Zubereitungszeit fehlt mir, denn ab den Alltagsrezepten findet man dazu keinen Hinweis mehr.

Abbildung von LV.Buch

Bei uns wird dieses Kochbuch in das mittlerweile schon recht volle Kochbücherregal wandern und hoffentlich bald zur Hand genommen, um wirklich etwas daraus zu kochen. Mangowraps oder auch die Pasta Rossa mit Knoblauchchampions schmecken bestimmt auch unseren Kindern und von den Pfannkuchen gibt es in diesem Buch gleich mehrere Rezepte – Energiepfannkuchen, Mandelpfannkuchen, Kartoffelpfannkuchen und Haferpfannkuchen. Mein bisheriger Favorit beim Essen mit den Augen sind aber Kürbisbratlinge mit Ofenkartoffeln und Rotebeetezaziki.

amberlights Rezensionsportal

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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