Kleine Weihnachtsgeschenke Kirschkernkissen

Das Jahr wird wohl mit einigen Nähufos und nicht umgesetzten Nähplänen enden und ich hoffe sehr, dass ich 2019 wieder zurück in den abendlichen Nähflow finde. Der Jüngste wird hoffentlich etwas zuverlässiger und irgendwann wohl auch alleine in den Nachtschlaf finden und spätestens dann wird es auch wieder genügend Näh- und Bloggerzeit für mich geben. Alles hat seine Zeit und ich habe meinen Frieden damit gemacht. Um so mehr hat mich gefreut, dass ich ein kleines DIY-Präsent nun vorletzte Woche bei einem Nähabend anfertigen konnte.

Kirschkernkissen gab es hier schon einige. Manchmal bestickt, manchmal aber auch nur mit einem besonderen Stoff. Die letzten gehörten eigentlich zu einem Rockstoff und auch diesmal gibt es dazu wieder eine Rockgeschichte. Aus dem Leinen-Misch-Gewebe, das ich immer noch wunderschön finde, ist vor zwei Jahren ein Rock entstanden, den ich mir im angezogenen Zustand einfach nicht “schönschauen” konnte. Die Reste des Stoffes, den ich beim Holländischen Stoffmarkt gekauft habe, haben sich nun erstmal in ein kleines Kirschkernkissen verwandelt.

Das Inlet mit sichtbarer Overlocknaht ist aus einfarbiger Webware entstanden und füllen konnte ich mein Päckchen wieder mit den sorgsam handgewaschenen und mehrfach ausgekochten Kirschkernen von der Schwiegermutter. Da ich nur die Overlock beim Nähabend mit hatte und nicht erst zur Coverlock umbauen wollte, ist die Nähmaschinennaht am Hotelverschluss auf einer Maschine der Mitnäher entstanden. Meine erste W6-Naht. Mein Nählabel von Namensbänder* ist leider einmal mehr zu weit in die Seitennaht gerutscht.

Selbst beim vernähen des Stoffes zu diesem kleinen Päckchen ist mir wieder klar geworden, was seine Verarbeitung so schwer macht. Er verzieht sich unglaublich leicht. Daher habe ich den restlichen Abend auch mit endgültigen Zerlegung des Rocks zugebracht. Mein Plan ist, daraus – bei einem weiteren Nähtreffen? – Stulpen für mich zu nähen. Dann hätte ich wenigstens doch noch die Chance den Stoff selbst zu tragen.

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Creadienstag

HandmadeOnTuesday 

DienstagsDinge

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Last Minute Rezepte Adventskalender von Stilles Bunt

Ich liebe Adventskalender sehr und auch wenn ich das höher-weiter-mehr eigentlich kritisch sehe, darf es dabei ruhig einer mehr sein. Auch dieses Jahr haben es tatsächlich gleich acht dieser Kalender für fünf Familienmitglieder in unsere Wohnung geschafft. Vielleicht schaffe ich es, sie auch noch vorzustellen. Einen davon gab es auch wieder von den großartigen Nachbarn, mit denen uns inzwischen auch eine Patenschaft für unseren Jüngsten verbindet. Wenigstens dort sollte es auch eine kleine Aufmerksamkeit geben.

Wie bereits im letzten Jahr sind wieder die vor vielen Jahren gestickten Filz-Adventskalenderzahlen zum Einsatz gekommen. Statt der Teevariante gab es dieses Jahr die feine Rezeptevariante von Stilles Bunt, bei der ich jetzt schon überlege, wen ich nächstes Jahr damit beglücke. Dank der Ausdruckvariante blieb mir nur noch das rollen, verschnüren und anbringen der Adventskalenderzahlen. Fertig.   

Ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden und die Nachbarn haben sich auch gefreut. Habt ihr dieses Jahr einen Kalender selbst gebastelt?

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Freutag 

FreebieFreitag 

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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