Rezension: Mein fantastisch-verrücktes erstes Schuljahr: Ein Ausmalbuch

Obwohl unser Sohn – glücklicherweise – erst dieses Jahr zum Vorschulkind wird und sein Schulstart damit erst 2020 beginnt, habe ich mir “Mein fantastisch-verrücktes erstes Schuljahr: Ein Ausmalbuch“* auf den Rezensionstisch gelegt. Mit einem Kind haben wir diesen Lebensmeilenstein ja bereits erleben dürfen.

Abbildung vom Duden-Verlag

Das 144seitige Taschenbuch, das im Format etwas kleiner als A4 ist, beginnt ohne Vorwort oder Einführung. Alle Seiten sind schwarz-weiß und nur die Kurztexte und Seitenzahlen im gleichen Neongrün, wie der Umschlag. Bunt wird es erst, wenn der Grundschüler es mit Stift und Fantasie bearbeitet.

Abbildung vom Duden-Verlag

Da die wenigsten Kinder zum Beginn der Schule bereits fließend lesen können, bleibt es aber wohl den Erwachsenen oder Geschwisterkindern vorbehalten, auf vielen Seiten zu erklären, was das Kind überhaupt tun soll. Auch die Funktion der Fleißkärtchen und Helfer-Helden-Karten ist mir unklar geblieben. Schneidet man sie aus und gibt sie dem Kind in die Schule mit? Bekommt es diese, wenn es viele Seiten im Buch bearbeitet hat?

Abbildung vom Duden-Verlag

Gut gefällt mir hingegen der Einfallsreichtum, den auf den 144 Seiten wiederholt sich tatsächlich nicht viel und es gibt einiges zu entdecken. Manche Rechentextaufgaben scheinen mir aber für das erste Schuljahr zu schwer und auf die Lösungen am Buchende hätte man wahrscheinlich auch ganz gut verzichten können.

Abbildung vom Duden-Verlag

Es bleibt ein Beschäftigungsbuch, dass sich gut für die Zuckertüte eignet oder auf längeren Autoreisen in den Schulferien den Erstklässlern die Zeit vertreiben kann.

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Wikingerkostüm

Bei den Schulaufgaben unserer Kinder, von denen ja bislang erst eine Grundschülerin ist, versuchen wir eigentlich nicht zu viel Elternunterstützung zu investieren und es ärgert mich ohnehin, wenn es Aufgabenstellungen gibt, die eigentlich eine reine Elternbeschäftigung sind. Bei ihrem Schulvortrag in der 3. Klasse war ich beim Thema “Leben und Kleidung der Wikinger” aber schon etwas angefixt. Kleidung …. da könnte man ja etwas nähen.

Die Idee wirklich authentische Kleidung zu nähen, habe ich zum Glück recht schnell wieder verworfen und beschlossen, dass nach der Bibliotheksbücherlektüre wie Wikinger von memo-kids* oder Frag doch mal die Maus – Wikinger* eine typische Schürze mit Wikinger-Brosche aber ohne die dazugehörigen Ketten ausreichen würde. Leider war die Tochter ohnehin nicht zu überzeugen, zu Fasching gleich als Wikingerin zu gehen und da wollte ich beim Aufwand nicht zu sehr übertreiben.

 

Vernäht habe ich den erstbesten Stoff, der mir im Stoffgebirge als geeignet erschien. Bereits beim Nähtreff kamen mir aber große Zweifel, denn so einen Stoff hatte ich noch nie unter der Nadel. Als dann klar wurde, dass er aus dem Fundus eines Dekorateurs stammt, bin ich mir nun ziemlich sicher, dass ich hier Rohseide vernäht habe.

 

 

In den Maßen hatte ich mich leider – in der Breite und bei der Länge des Gürtels – auch vertan, aber noch mehr Seide wollte ich nach der Erkenntnis auch nicht für das 10-Minuten-Gewand zerschneiden. So blieben die Seiten dann doch ungeplant offen und das Ergebnis sah sehr rustikal aus. Passenderweise durfte sie auch noch meine Handspindel mitnehmen. Als Ergebnis gab es dann für “und beide” die ersehnte Note. Was will man mehr.

Verlinkt bei:

AfterWorkSewing

Kiddykram

Kostüm-Polonäse

Froh & Kreativ 

The Creative Lovers

Nachträglich verlinkt bei den Kostümideen von Bonnbon.

 

 

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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