Geheimkiste Holzkiste Opakiste
Als die Tochter sechs Jahre alt war, bekam sie von ihrem Opa ein ganz besonders Geschenk – eine selbstgebaute Kiste, in der sie alle ihre Kostbarkeiten und Geheimnisse lagern konnte, die vor Augen und Händen der Eltern und vor allem des kleinen Bruders verschwinden sollten. Ein bisschen erfüllte sich mein Papa damit wohl auch seinen eigenen Kindheitstraum und konnte gleichzeitig ein bisschen besser akzeptieren, dass unsere Kinder lange zusammen ein gemeinsames Kinderzimmer haben. Da wir in dem Jahr in unseren Teil des Projekts Vierseithof eingezogen sind, sollte die Kiste an die dortige Betthöhe angepasst werden und außerdem Rollen bekommen, die den Holzfußboden schonen.


Entstanden ist ein wahres Schmuckstück. Massiv mit Metallecken und Seilgriffen sowie einer Kette, die den Deckel hält. Außerdem natürlich so exakt gebaut, wie es zu meinem Papa passt. Für die Tochter war natürlich Schloss und Schlüssel am wichtigsten.


Tatsächlich gab es vor nun schon drei Jahren den letzten Elternblick in ihre Kiste und ich hoffe, dass es darin besser aussieht, als manchmal unter ihrem Bett. Vor allem verderbliche Essensreste befinden sich hoffentlich nicht darin. Damals lagen darin einige Fotos, der Kindergartenhasen Nr. 2, ein Papierkreisel von ihrem 6. Geburtstag und es gab noch ganz viel Platz.Wie es jetzt wohl darin aussieht?

Diesen Sommer wird nun der kleine Bruder sechs Jahre alt und an der zweiten Opa-Kiste wird kräftig gearbeitet. Ich hoffe sehr, dass alle unsere drei Kinder so eine feine Kiste zur richtigen Zeit bekommen werden und sie diese Erinnerung an den Erbauer ein Leben lang begleitet.
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Juni-Treff der Dresdner Nähblogger 2019
Nachdem ich den Mai-Nähtreff der Dresdner Nähblogger ausfallen lassen musste, freute ich mich um so mehr, dass es nun im Juni geklappt hat. Den Monatstreff im &Rausch hatte ich schon im Januar organisiert und vorgebucht. Vor dem Treffen schaute ich zu meinem ersten Einkauf im Quäntchen vorbei. Über den verpackungsfreien Laden folgt sicherlich später noch ein eigener Bericht.

Trotz der sommerlichen Temperaturen und zahlreicher Alternativevents wie der BRN oder die Lange Nacht der Wissenschaften blieb ich nicht alleine. Mit mir nähten oder plauderten Mit Nadel und Faden, Malou, Himmelblau und Sommerbunt, Friemeleien, Nadelexperimente und *Trommelwirbel* Ringellaus, die tatsächlich angefangen hat zu bloggen, als so viele nach Jahren aufgehört haben. Eine sympathische Neubloggerin, die hoffentlich wieder zu unserer Runde kommt. In die Bloggerliste bei Dresden Näht ist sie bereits eingetragen.

Ich selbst war zwar etwas ermattet von der Arbeitswoche, in der ich sogar auf den Feiertag verzichten musste, aber dennoch gar nicht so schlecht vorbereitet. Drei Schnittmuster wurden geklebt, zwei Projekte zugeschnitten und davon eines komplett fertig gestellt und das zweite tatsächlich am nächsten Tag zu Ende genäht. So produktiv war ich schon lange nicht mehr …
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Wow, die Flachsblüten sind ja zauberhaft schön! Ich kenne sie sonst nur gezeichnet von Etiketten auf Leinölflaschen. Diese realen Photos…
[…] öffnet sich immer nur einmal und ich war sehr froh, dass ich wenige Tage vor der Abfahrt in den…
[…] noch gewartet wird. Rückblickend war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass ich durch die Osterferien erst drei Wochen…
[…] erinnert sich denn noch an meinem Kunstblumen-Beitrag aus Sebnitz? Mein Mann, der mein geringes Gartengeschick seit Jahren erträgt. hatte…
[…] heutige Blogbeitrag rauscht gleich schwungvoll durch den Frühling und Sommerbeginn, denn nach dem Aussaat-Bericht für 1qm Lein folgt nun…