Rezension: Glücks-DIY: 13 Kreationen zum Loslassen und Entspannen.

Die ungewöhnlich lange Buch-Rezensionspause mit einem Buch über Glück und das Selbermachen zu beenden gefällt mir sehr, denn tatsächlich gehört auch für mich beides zusammen. Außerdem kann ich gerade heute ein Portion Glück für die Familienverwandschaft ganz gut gebrauchen. In der Publikation “Glücks-DIY: 13 Kreationen zum Loslassen und Entspannen.“* werden – wie im Untertitel schon angegeben – 13 Projekte zum Selbermachen vorgestellt.

Abbildung von LV.Buch

Ungewöhnlicherweise ist mir bei diesem Buch die Autorenschaft etwas unklar, denn auf dem Umschlagtitel wird Claire Delaime angegeben, während das Vorwort und die Danksagung ausschließlich auf zwei andere Personen von Prêt à créer, einer Online-Boutique, verweisen. Vieles an diesem Buch erinnert mich an das Minimalismus-Thema, denn nicht nur bei den vorgestellten Projekten geht es um Loslassen und Entspannung. Das Layout der Textseiten und die Bildsprache der der Schritt-für-Schritt-Anleitungen ist ebenfalls so aufgeräumt, dass es minimalistisch und frisch wirkt.

Abbildung von LV.Buch

Zwischen die einzelnen Projekte, die sich alle auf Wohnthemen aus den verschiedensten Bereichen der Wohnung beziehen, sind Themenseiten eingestreut, die zum jeweiligen Projekt gehören. 13 DIY Projekte – 13 Selbstreflexionsthemen. Da geht es um Selbstmassagen, positive Visualisierungen, Lichttheraphie, Erdung oder Farbensymbolik.

Abbildung von LV.Buch

Besonders geschmunzelt habe ich über die Rubrik “Was Sie haben sollten …”, die es unter der Materialienseite zu jedem Projekt gibt. Sogar die jeweils passenden Musik wird dabei genannt. Das ist doch wirklich mal eine neue Idee. Danach folgt jeweils ein ganzseitiges Bild zum Projekt und auf auf den nächsten Doppelseiten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit mindestens acht Bildern.

Abbildung von LV.Buch

Einige der Projekte – wie die energetischen Kleiderhaken – sind mir dann doch zu esoterisch und mit der “Sanften Wolke, um sich mit Farben zu umwölken” könnte ich auch nichts anfangen, aber beispielsweise die Badewannenbrücke mit en Lieblingsfliesen wäre wirklich mal ein richtig gutes Projekt, bei dem ich jetzt schon wüsste, wem ich sie schenken würde.

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Urlaubsmitbringsel Stoffe von Stoff & Stil

Geschickterweise fand ich heraus, dass wir bei unserer Abfahrt aus Dänemark nahezu ohne Umweg am Stoff und Stil Laden vorbeikommen würde. Da mir am Vortag der Besuch der x.ten mittelalterlichen Kirche am späten Abend verwehrt wurde – ich arbeite seit Jahren daran, dass sich meine Begeisterung für die romanische Kirchenmalerei auf die Familie überträgt – bekam ich immerhin die Zustimmung, Stoffkaufzeit zu bekommen, während die Familie ohne genervte Gesichter im Auto davor wartete.

Der zeitliche Rahmen war allerdings ebenso begrenzt, wie das Budget, das aus dem restlichen dänischen Urlaubsgeld bestand. Ich hätte zwar auch etwas von meinen Blogeinnahmen investieren können, aber eigentlich brauche ich ja gar keinen Stoff. Statt Meterware mitzunehmen, habe ich mich mal wieder an meine Stoffkäufe aus den Anfangsjahren erinnert und größtenteils in fertige FatQuarter investiert. Bei den Baumwollstoffen sah es inzwischen ohnehin sehr lückenhaft aus.

Bis auf zwei Öre Restgeld habe ich tatsächlich fast alles ausgegeben: fünf FatQuarter mit wunderbaren Mustern, ein Überraschungstüte und einen Meter olivgrünen Musselin. Daraus soll möglichst schnell ein Herbsttuch für mich selbst werden. Nur bei der Überraschungstüte habe ich mich danach wieder ein bisschen selbst über mich gewundert, denn eigentlich müsste ich doch inzwischen gelernt haben, dass die Inhalte meistens dann doch nicht so richtig überzeugen und die Stoffreststücken dann doch nur wieder für Jahre im Stoffgebirge verschwinden.

Angesteuert haben wir den Stoff und Stil Laden in Herning, der wohl gleichzeitig auch der Ursprungsladen der Kette ist. Der Firmensitz befindet sich nur wenige Straßen vom Stoffladen entfernt. Der Laden war wie zu erwarten sehr gut sortiert – aber eben doch nur ein Stoffladen. Ein bisschen frage ich mich trotzdem, warum es um diese Kette so einen Hype gibt. Mit meinen ausgewählten Stoffkaufmitbringsel bin ich aber sehr zufrieden.

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Froh & Kreativ 

The Creative Lovers

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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