Schuleinführung Mäppchen Geschenke

Nach den drei Hofkindern, dieletztes Jahrihren Schulbeginn hatten, sind es nun auch dieses Jahr wieder drei Kinder, die sich von nun an jeden Morgen den Schulranzen aufsetzen. Eigentlich war ich bei den kleinen geplanten Geschenken gar nicht so schlecht vorbereitet, denn den Zuschnitt schaffte ich sogar noch rechtzeitig. Nur das eigentlich auch noch geplante Nähen wurde vor der nachgeschobenen Urlaubswoche leider nichts mehr.

Ich blieb nicht nur beim bereits bewährten Leim-Schere-Mäppchen sondern auch bei der Nähanleitung, wobei sich die Erklärung bei Lapika inzwischen irgendwie auf den neuen Seiten versteckt hat und man manchmal direkt auf die Startseite umgelenkt wird. Da es mir letztes Jahr mit der 2-cm-Vergrößerung zu umfangreich erschien, blieb ich dieses Jahr nur bei einem Zentimeter mehr, was mir ganz gut gefiel. Die Variante bei den Ecken sowohl den Außen- und wie auch den Innenstoff in einem Schritt zusammenzunähen, finde ich immer noch gut und kenne sie bislang nur von dieser Anleitung. Wonach näht ihr diese Täschlein oder habt ihr die Schritte ohnehin bereits im Kopf?

Vernäht wurde ein Baumwollstoff, den ich vor fünf Jahren mal auf einer Stofftauschparty bekommen habe und der so sehr gut dazu passende leuchtende Punktestoff aus Merlins Wunderland. Als Reißverschluss passte diesmal eine helle Endlosvariante und zum Punktewebband gab es nur noch mein eigenes Nählabel* als Einnäher an die Seite.

Neben dem Nähwerk als eigentliches Geschenk gab es für den 2019er Jahrgang ein bisschen Süßkram und jeweils ein Magnetlesezeichen mit der Leseratte Ottilie*. Durch unser ungeplantes Urlaubschaos dieses Jahr kamen wir aber erst einen Tag nach der Schuleinführung wieder und ich hatte da noch nicht einmal losgenäht. So musste ich dieses Jahr tatsächlich nachliefern. Kaum war ein Täschchen fertig, wurde es auch schon verschenkt.

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Nähzeit am Wochenende

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DIY Weidentippi im Bauerngarten Weidenhöhle Spielhöhle

Bei den Blogposts von 2016 zur Neuanlage des Bauerngartens im Projekt Vierseithof war am kreisrunden Steinkreis bereits zu erkennen, dass dabei auch ein Weidentippi angelegt werden sollte. Solch einen Unterschlupf wollte ich im eigenen Garten auf jeden Fall – für die Kinder zum Spielen, für mich als Leseplatz im Schatten und für uns alle zum Übernachten. Selbst für mich ist es erstaunlich, wie sich das Projekt in nur zwei Jahren entwickelt hat.

Da ich natürlich mit übernachten wollte, war der Größenumfang 2016 schnell festgelegt, denn Bedingung war, dass ich selbst bequem reinpassen sollte. Zwischen den (offenen) Grundstücksgrenzen passte geradeso noch der Weg dazwischen.

Lange habe ich überlegt, ob ich mir wirklich lebende Weide in den Garten setze, denn so ein Weidenzweig kann mit den Jahren zu einem ordentlichen Baum heranwachsen und einmal eingepflanzt, bekommt man die Wurzeln kaum wieder aus dem Boden. Wurzelsperren mit Kunststoffplanen wollte ich im Biogarten aber auch nicht eingraben. Um die Weide tot zu bekommen, hätte ich die Weidenstangen aber lange liegen lassen müssen und dazu war ich zu ungeduldig.

Nachdem ich Anfang 2017 von der Freundin und der Nachbarin ausreichend „Baumaterial“ bekommen hatte, steckte ich die Stangen einfach nur so tief wie möglich in den abgesteckten Kreis, entfernte aber vorher alle Seitentriebe. Einen käuflich zu erwerbenden Bausatz habe ich nicht nutzen müssen.

Eigentlich wollte ich das Quergerüst mit getrockneter Weide einflechten und die Begrünung jedes Jahr mit Kletterpflanzen, wie der Inkagurke realisieren, die früher schon auf meinem Balkon ranken lassen habe. Die Kuppel des Tippis wurde einfach aus zusammengebundenen Weitenruten gebildet. So wurde das Weidentippi nur so hoch, dass ich ohne Leiter an die neuen Triebe rankommen würde. Im ersten Jahr beschatteten die Kinder einfach nur mit Decken und hatten auch so ihren Spaß.

In das Innere konnte ich 2018 dann eine geschenkte Holzliege der Nachbarn stellen. Im ersten Jahr nach der Ersterrichtung trieben die Weiden aber doch wieder aus und ich bog die neuen Triebe einfach wieder ein. Dafür glückte mein Versuch mit der Begrünung nicht wie erhofft, denn die Grasnarbe erdrückte die neuen Pflänzchen. Außerdem ist als Abschluss noch ein Carport mit Gründach geplant und dafür schon eine Entwässerung im Boden, die verhindert, dass auf diesen Streifen des Gartens überhaupt etwas wächst.

Nun im zweiten Jahr habe ich meinen Frieden mit der lebenden Weide gemacht und bin bereits jetzt überrascht, mit welchem Wachstum sie durchstartet. Die Bienen freuen sich im Frühjahr und wunderbar schattig wird es dadurch erstmals im Inneren auch von ganz alleine. Selbst der Eingang und die darin stehende Liege ist kaum noch erkennen. Nur an der späteren Carportseite wächst kaum etwas. Zur Zeit sieht Dom ziemlich wirr aus, aber bis zum Herbst lasse ich es erstmal wachsen. Danach wird die “Frisur” folgen und die Weidenzweige neu eingeflochten.

Wahrscheinlich werde ich in den nächsten Jahren die Triebe sogar selbst „ernten“, um eigene Weidenprojekte durchzuführen. Nach dem Schwangerschafts- und Babyjahr habe ich es diesen Sommer auch endlich geschafft, wie versprochen mit der Tochter darin zu übernachten. Es war zwar durch die nahe Straßenlaterne viel heller als gedacht und viele Mücken kamen auch zu Besuch, aber draußen schlafen zu können, ist einfach toll. Als Spielhöhle für die Kinder ist unser Weidentippi ohnehin im Dauergebrauch.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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