Spiel(zeug)rezension: Zählrahmen Abakus von Eichhorn

Wie noch vor der Sommerferienpause berichtet, bekam der Jüngste vom Osterhasen, der nun schon vor einigen Monaten vorbeihoppelte, eine Klopfbank von Eichhorn. Für unseren Mittleren hatte er einen Zählrahmen*, der ebenfalls von Eichhorn ist, dabei.

Diesmal waren wir mit der Qualität sehr zufrieden, denn alles sitzt fest, ist ausschließlich aus Holz und Metall und wurde sogar plastikfrei verpackt. Unser Kindergartenkind, der nur wenige Tage nach dem Stichtag geboren ist und damit glücklicherweise erst mit sieben Jahren eingeschult wird, interessiert sich bereits sehr für die Zahlenwelt. Die hundert bunten Holzkugeln, wobei auf jeder Stange jeweils zehn sitzen und davon immer fünf die gleiche Farbe haben, sollen das erste Rechnen bereits im Vorschulalter ermöglichen.

Tatsächlich hat er den Bezug zwischen den Fingern seiner Hand und den Holzkugeln schon ganz gut begriffen. Eigentlich können diese Rechenschieber ja noch viel mehr und in einigen Ländern, wie beispielsweise Russland, wird damit im hohen Zahlenbereich gerechnet. Wenn man begriffen hat, wie man die Einer, Zehner, Hunderte und Tausender pro Reihe definiert, kann man damit nicht nur im kleinen 1×1 Bereich Plus und Minus rechnen, sondern auch Multiplikation, Division und Brüche vereinfachen.

Wenn ich mal ein bisschen Zeit habe, muss ich mir mal die passenden Youtube-Videos dazu anschauen. Eigentlich wären diese Rahmen auch ein ziemlich passendes Geschenk für Schulanfänger. Könnt ihr mit einem Abakus richtig rechnen oder schiebt ihr auch nur bunte Kugeln im Zehnerbereich hin und her?

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Rezension: Flechten mit Weiden: vom Anbau bis zum geflochtenen Objekt – mit 20 Projekten

Der Bericht zu unserem Weidentippi in der letzten Woche sollte eigentlich der direkte rote grüne Faden zur Buchvorstellung der Woche sein, die dann aber doch auf diesen Donnerstag verschoben werden musste, da der nächste Kindergeburtstag und die zweitägige Dienstreise doch zu viel Zeit forderte. Passend zur erwarteten Weidenernte habe ich mir die perfekte Neuerscheinung aus dem Haupt-Verlag rausgesucht: „Flechten mit Weiden: vom Anbau bis zum geflochtenen Objekt – mit 20 Projekten“*

Abbildung vom Haupt-Verlag

Die englische Autorin Jenny Crisp stellt sich selbst als Korbflechterin vor, die bereits seit 30 Jahren Weide verarbeitet und auch selbst anbaut. Auf den vorderen Innenseiten des Buchumschlags sieht man sie übrigens in einer 18teiligen Bilderserie beim Anbau und auf den abschließenden Innenseiten beim flechten. Das Buch wird in drei Hauptkapitel unterteilt.

Abbildung vom Haupt-Verlag

 Im ersten Hauptkapitel geht es um das praktische Arbeiten mit Weide – vom Anbau, über die Ernte, verschiedene Weidenkategorien, dem Einweichen und schließlich der Einrichtung des Arbeitsplatzes sowie des benötigten Werkzeuges. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Verarbeitungstechniken vorgestellt und im dritten Teil folgen schließlich die Projekte.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Die zwanzig Projekte sind wiederum in fünf Herstellungsarten unterteilt – flache, runde und rechteckige Geflechte sowie Rippen- und Spiralgeflechte. In jeder Kategorie gibt es zwischen drei und fünf konkrete Flechtarbeiten. Dazu gehören natürlich viel Körbe aber auch Schalen, Untersetzer, eine Vogelfuttersäule oder Schmuckaccessoires. Bei jedem Projekt wird das Material für den Rahmen und zum Flechten in exakter Stückzahl angegeben sowie das Werkzeug aufgelistet. Es folgt ein einführender Text und auf der gegenüberliegenden Seite eine ganzformatige Abbildung. Danach werden die Einzelschritte in Text und Bild erläutert, wobei man immer die Hände der Autorin bei der Herstellung sieht.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Für mich selbst hat die Lektüre des Buches nun schon ergeben, dass meine bisherigen Flechtversuche, bei denen mir immer die Weidenstangen gebrochen sind, wohl tatsächlich daran gescheitert sind, weil ich nicht genügend bzw. gar nicht gewässert habe. Ich dachte bislang immer, dass frischgeschnittene Weide sofort bearbeitet werden kann. Nun bin ich selbst ein bisschen gespannt, ob ich mit Hilfe des Buches tatsächlich etwas aus meiner eigenen Weide flechten kann. Vor Jahrzehnten habe ich mal aus Peddigrohr* einen Übertopf geflochten, aber die Ergebnisse sehen dabei irgendwie immer sehr steril aus. Weide fasziniert mich da deutlich mehr.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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