Kinderschnittchen Jan

Nachdem ich mich von meinem Dortje-Nähergebniserholt hatte, musste doch noch eine “schnelle Hose” her und so griff ich doch wieder zum Kinderschnittchen Jan, nachdem im Sommer schon dieses und dieses Exemplar entstanden waren. Vier Schnitteile und ratz-fatz fertig. So mag ich das.

Vernäht habe ich einen roten Cord-Stoff, der aus dem Königreich der Stoffe zu mir gewandert ist, sich aber jetzt schon als zu Hosenstoff-ungeeignet herausstellt, da er zu dünn und zu empfindlich ist. Außerdem habe ich nicht bedacht, dass das Kindelein doch einfach so GEWACHSEN ist. Ich musste deshalb mehrfach ermahnen, dass man in diesem Modell nur damenhaft stehen kann und das neue Kleidungsstück auch mehr als Hüfthose getragen werden muss, damit sie nicht den Eindruck von 3/4-Hosen machen. Also definitiv keine Novemberhose.

Der telefonische Fernkontakt zum Tochterkind ergab übrigens ein sehr fröhliches Kindelein, dass zwar zur Mama mal Hallo und sehr viel “Ja, Ja, Ja” sagen wollte, aber dann das Telefon doch recht schnell an den Opa zurückreichte, denn an diesem Wochenende sind wir als Eltern gleich komplett ausgeflogen und auch die Oma des Tochterkindes war andersweitig beschäftigt. Opa und Enkelkind scheinen aber eine prima Zeit gehabt zu haben und durchschlafen ist für das Töchterchen auch in fremden Betten kein Problem. Nachdem ich mir heute noch ein bisschen den Kölner Dom anschaue, wird es aber trotzdem Zeit für den Nachhauseweg.

Monster nach RevoluZzza

Da mir der Workshop mit RevoluZzza und die dabei entstandene Euleso sehr gut gefallen hat, ist für einen nun schon 4-jährigen, großen Mann ein RevoluZzza-Monster entstanden. Vernäht wurde der petrolblaue Baumwollstoff aus dem Karstadt-Kauf und derjapanische Stoff vom Holländischen Stoffmarkt, denn ein kleines Rüsseltier musste für die Elefantenbegeisterte Familie auch mit drauf. Ich finde, es ist ein süsses Mönsterchen geworden, den die Mama des Kindeleins gleich selbst behalten wollte …

Dieser Blogeintrag wurde ja nicht am heimatlichen Schreibtisch geschrieben, sondern im Kölner Hotel(bett). Ein Nähcafe konnte ich auf dieser Dienstreise tatsächlich nicht entdecken, aber dafür hat die Stadt für diesen Abend extra eine lange Nacht der Museen organisiert. Sehr nett. Meine Abendplanung ist also gerettet und so bleibe ich gerne noch einen weiteren Tag und verzichte auf mein (Freizeit)Wochenende. Sehr seltsam finde ich ja, dass hier die U-Bahnen alles Straßenbahnen sind. Da haben die Kölner wohl was falsch verstanden …

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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