Küche: Wandgestaltung

Dieses unfreiwillige, krankheitsbedingte zu Hause bleiben müssen, führt dazu, dass man sich die eigenen vier Wände mal wieder mit ungewohnt viel Zeit und Neugier beschaut. Hier und da wurde geputzt und auch das Knochenbild in unserer Küche bekam eine Frischekur.

Mitgebracht habe ich den Unterkiefer von meiner Chile-Reise, die vor dem Beginn der Familienzeit meine Ich-will-die-Welt-sehen-Sehnsucht ein bisschen befriedigen konnte. Zu dritt sind wir, die Männer im deutschen Novemberregen zurücklassend, ohne Reiseveranstalter quer durch dieses wunderbare Land gereist. Chile gibt einem das Gefühl, eine Weltreise zu machen, denn es hat einfach Alles. Mit der Atacama-Wüste, die trockenste Wüste der Erde, das auf 4350 Meter höchstgelegene Geysirfeld El Tatio, Vulkane, Gletscher, Flamingos und Pinguine. Eine atemberaubende Landschaft. Zum hinträumen, habe ich ein paar Orte, die ich bereisen konnte, bei Pinterest gesammelt.

Den Unterkiefer habe ich auf Feuerland eingesteckt und behaupte weiterhin, dass es sich dabei um einen Guanako-Knochen handelt. Der Freundeskreis spottet zwar, dass es ein schnöder Schafskopfunterkiefer sei, aber das beeindruckt mich wenig. Nicht mal unsere Tierärztin konnte sich endgültig entscheiden und so bleibe ich bei meiner Überzeugung. Guanako klingt ja auch viel besser als Schaf.

Die zwei Krankheitswochen werden heute Abend für offiziell beendet erklärt, auch wenn ich in den Vormittagsstunden noch nicht wirklich Symptomfrei bin. Die Bloggerwelt hat mir die letzten Tage sehr erleichtert. Eure vielen lieben Ratschläge und Nachfragen haben mir sehr gut getan. Ein Highlight war sicherlich der virtuelle Plausch mit der Naturkinder-Bloggerin, nach dem ich mit Schafswolle in den Nasenlöchern gestopft habe. Alles zusammen hat es auf jeden Fall deutlich besser gemacht und die Restwehwehchen wird die Zeit heilen.

Treffen mit Frau Blaubeerstern

Gesundheitlich kann ich Besserung in den Nachmittagsstunden vermelden. Warum diese seltsamen Nasenhohlräume aber immer noch am Vormittag schmerzen müssen, ist mir ein bisschen unklar. Mir wurde zu Geduld geraten … Immerhin würdigt man den “ich-fühl-mich-ganz-gut-Teil-des-Tages” ganz anders und so habe ich mich besonders gefreut, dass ich Frau Blaubeerstern treffen durfte.

Noch Geheimes wurde da besprochen und zu meiner großen Überraschung gab es dazu sogar eine Auswahl ihrer so unglaublich schönen Webbänder. Erst zu Hause habe ich entdeckt, dass dazu sogar noch eine ganze Rolle Webband gehört. Nun bin ich ziemlich sprachlos, denn so eine Webband-Rolle hatte ich noch nie und hoffe, dass ich die Vorschusslorbeeren auch wirklich verdient habe. Die Rolle mit dem “Traumland-Webband” gehört zu meinem Lieblingswebbändern, dessen allerletztes Restchen ich hier vernäht habe. Nun ist es wieder da. Wie ich mich freue …

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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