Workshop Laser Lab im Werk.Stadt.Laden

Manchmal hat man das Gefühl, dass man blind durch die eigene Stadt geht. Vor einiger Zeit dachte ich ja noch, dass die DIY-Szene und auch die Nähblogger vor allem in Hamburg und Berlin aktiv sind, aber sich in Dresden nicht viel tut. Falsch gedacht! Die Dresdner Nähblogger sind inzwischen ausfindig gemacht und treffen sich seit über einem Jahr, organisiert auf dem gemeinsamen Blog Dresden-Näht.

Aber auch die allgemeine DIY-Szene hat viel mehr zu bieten, als ich bislang gedacht hätte. So habe ich gestern gelernt, dass es einen Verbund offener Werkstätten gibt und meine Stadt davon gleich zwei hat. In Pieschen laden die Werkstadtpiratenzum Selbermachen ein und Löbtau der Werk.Stadt.Laden. Ein großartiger Freiraum, in dem nun auch das Mai-Treffen der Dresdner-Näher am 25.Mai stattfinden wird.

Ich habe gestern im Werk.Stadt.Laden am Laser-Lab-Workshop teilgenommen und begeistert die Bedienung und Verwendung eines Lasercutters bestaunt. Mit dem Lasergraviersystem Epilog E6045 Helix kann man die unterschiedlichsten Materialien lasern und entscheidet sich dabei zwischen schneiden und gravieren. Die Ideen sind da – mal schauen, ob ich auch noch die Zeit zur Umsetzung finde, denn leider steht dieses Gerät nur noch bis Mitte Mai dort. Möglich machen diese Geräte-Auslieh-Reisen wiederum der Verbund der offenen Werkstätten. Tolle Sache.

Es tut sich also wirklich viel in meiner unmittelbaren Umgebung. Der Werk.Stadt.Laden bringt sogar sein eigenes kleines Stadtteilheft La Pösch unter die Leute. Außerdem wird sich meine Wunschlistedemnächst wieder erweitern, denn eine Wokshop-Teilnehmerin hatte ein so vielversprechendes Buch dabei, dass bei mir sofort das will-ich-haben-Syndrom ausgelöst hat. Darin sind die abenteuerlichsten Verpackung, wobei die Schnitt-und-Falz-Vorlagen dazu auf einer CD mit geliefert werden. Genial, oder?

Inzwischen weiß ich, dass es davon gleich vier Bände gibt. Wie verführerisch ….




Wimpelaktion-Nähfreunde-Reisebuch: Station 6 bei Kirschkernzeit

Das Nähfreunde-Reisebuch zur Wimpelaktion ist momentan wirklich ein Reisebuch, denn es ist aus dem Sachsenlande von Saxony Girl bis in die Schweiz gereist und hat den Frühlingsanfang bei der Näherin des 15. Wimpels verbracht.  Ich wäre ja am liebsten auch mit in das Paket gestiegen, denn bei Kirschkernzeit würde ich zu gerne mal persönlich vorbeischauen. Zumindest virtuell solltet ihr euch einen Besuch bei ihr nicht entgehen lassen, denn ihr Blog gehört zu denen, die Alltagskraft geben und zeigen, wie schön das Leben eigentlich ist.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Kirschkernzeit

Natürlich hat es auch Vorteile, dass die virtuellen Freundschaften nur dann wirklich ins reale Leben springen, wenn beide Seiten es wollen und es sich gut und richtig anfühlt. Das Buch ist gerade auf den Weg zur 21. Wimpelnäherin nach Österreich und das ist 19nullsieben, die ich tatsächlich schon im realen Leben treffen durfte.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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