Fasching: Erdbeer-Kostüm

Dem Krankenstand im Hause amberlight geschuldet, zeige ich euch das Faschingskostüm des Tochterkindes erst heute. Die kleine Dame ist als Erdbeere gegangen und hat den Großeltern, bei denen sie diese Ferienwoche tagsüber verbringt, stolz verkündet “Eine Erdbeere bin ich”. Wie freue ich mich, dass das Tochterkind dort großflächig Chaos verbreiten darf und sehr bereitwillig auch die Knopfkiste hervorgeholt wird, mit der gespielt werden kann.

Medikamentös zugedröhnt, habe ich es am Montagabend sogar noch geschafft, die letzten Nähte zu schließen und ein paar Blättchen zu befestigen. Als Fortschritt kann gewertet werden, dass ich mir dabei nicht wie letztes Jahr in den Finger genähthabe. Die kleinen Kernchen waren glücklicherweise bereits beim Dresdner Nähbloggercafe aufgebracht worden. Der Mann meinte zwar, dass die Kerne (Besser-wiss-Modus-an: die eigentlich Nüsse sind und deshalb die Erdbeerenicht zu den Beeren sondern zu den Sammelnussfrüchten zählen lassen :besser-wiss-Modus-off) grün sein müssten, aber mein Vorrat gab eben besonders viel orange-roten Fleece von Marions Wunderland, der einfach zu viel Platz wegnimmt. Als grobe Vorlage habe ich mich an diese Anleitunggehalten, verlinkt bei den Kostenlosen-Schnittmustern.

Nachträglich verlinkt bei Lylelo und den Kostümideen von Bonnbon.

Stofflager im CD-Regal

Nach dem stopfen mit der Nähmaschine und der Vorstellung des Programms zur Stickdateienanzeige im Explorer fehlt nun als dritter und letzter auf dem Dresdner Nähtreff angekündigter Blogeintrag noch die Unterbringung der Stoffe im CD-Regal. In wenigen Wochen locken die nächsten Stoffeinkäufe und mein bisheriger Stofflagerplatz ist sehr beschränkt. Über Pinteresthabe ich dafür nun die perfekte Lösung gefunden. Die ohnehin nur in homöopathischen Mengen vorkommenden Baumwollstöffchen wandern einfach  ins leer geräumte CD-Regal. So schön farblich sortiert, ist es bei mir zwar noch nicht, aber die Näherin sieht trotzdem viel schneller, welche Schätze da noch warten …

Ansonsten habe ich inzwischen per gelben Zettel die offizielle Bescheinigung, dass meine Taktik die Schnupfenviren einfach zu ignorieren diesmal nicht funktioniert hat. Die Frau Doktor, bei der ich nach immerhin drei Jahren mal wieder vorstellig geworden bin, meinte das mit einer Nasennebenhöhlenentzündung nicht zu spaßen sei und hat mich – trotz Protest meinerseits – so lange krank geschrieben, dass ich jetzt schon ahne, dass mir die Decke auf den Kopf fallen wird. Sehr frustrierend. Hoffentlich habe ich beim Dresdner Nähtreff nicht doch noch irgendjemand ein unfreiwilliges Geschenk gemacht. Geht’s euch allen gut? Ich hoffe es ….

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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