Stoffhase mit Möhre

Stellt euch das vor: der fahrende Osterhase, den ich von Ellis-Designer-Allerlei probestickendurfte, ist doch tatsächlich aus dem kleinen roten Auto ausgestiegen und hüpft nun durch die Wohnung. Verblüffend,oder?

Geholfen hat dabei der Freebie-Hase von MamaLea, der I(n)-t(he)-H(oop) gestickt wird und den mir Amajasea vor einiger Zeit empfohlen hat. Die Augen verschwinden zwar im Schokohasenbraun und abendlichen schlechten Lichtverhältnissen etwas, aber dafür leuchtet die Möhre um so mehr. Da ich bei meiner Maschine ja sogar auf einen Rahmen mit 26×16 cm zurückgreifen kann, hat mir MamaLea eine noch etwas größere Dateiversion geschickt. Wie üblich habe ich mir trotzdem beim wenden fast die Finger gebrochen.

Damit ihn das Tochterkind noch nicht entdeckt, wird er aber bald wieder im Osterbeutel verschwinden und sich erst wieder zeigen, wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist. In der Osterwoche wird er sich ein bisschen österreichische Luft um die Nase wehen lassen. Wie ich meinen österreichischen Gewinnern – immerhin bislang schon fünf – schon geschrieben habe, wird die Verlosungspost auch erst dann mit Porto-freundlicheren Konditionen auf den Weg geschickt. 

Tennis-Handtuch

Handtücher habe ich schon deutlich häufiger bestickt, als meine sonst sorgfältig geführte Schlagwort-Liste erahnen lässt. Dabei bin ich meistens den Bitten des engeren Freundeskreises erlegen, ob ich mal eben schnell … Die Erkenntnis, dass “eben schnell” dann doch erstaunlich lange dauert und gerade die Froteestickerei mit Vlies und Avalonfolie nicht unaufwendig ist, war dann immer groß. Die Avalonfolie verhindert dann aber leider auch, dass ich noch am Herstellungsabend zu einem brauchbaren Bild komme und einmal entschwunden, warte ich häufiger vergebens auf mein Blogbild. Diesmal durfte ich nach den ersten Waschvorgängen aber doch nochmal zur Kamera greifen.

Der Freund wollte seiner neuen Herzensdame eigentlich Frotteearmbänder für Tennis besticken und ich habe sehr laaaange erklärt, dass man bereits fertige Armbänder nicht mal “eben schnell” besticken kann, sondern auftrennen oder neu nähen muss. Am besten war sein Vorschlag, dass man doch die Nadel vor dem durchstechen der Armbandrückseite anhalten (!) könnte. Pah.

Der Kompromiss war dann ein Handtuch. Für die Stickdatei von hier hat er sich selbst entschieden und der gelbe Kuschelfleece hat den Tennisball richtig plastisch werden lassen. Am Ende der Sticksession waren wir beide recht zufrieden und die Herzensdame hat sich gefreut.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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