1. Hochzeitstag

Von unseren beiden Trauzeugen gab es zum 1. Hochzeitstag eine besondere Überraschung. Neben zwei kleinen Sektflaschen, Schoko- und Erdbeerherzen und zwei Kerzen gab es für uns ein liebevoll gestaltetes Album, in das wir nun die nächsten fünfzig Jahre ein Bild einkleben sollen. Am Ende steht bereits “Goldene Hochzeit”.

Auf der erste Seite ist eine Aufnahme von unserem Hochzeitstag, als der Bräutigam die vom Einsturz bedrohte, dreistöckige Hochzeitstorte rettete. Unbedacht hatten wir bei den ersten Stücken an den Tellern gedreht und damit die gesamte Konstruktion locker geschraubt. Als die Torte zu wanken begann, schauten wir zunächst etwas ungläubig, aber reagierten zum Glück noch schnell genug.

Wir werden uns sehr bemühen, dass wir es bis zur “Goldenen Hochzeit” schaffen und jedes Jahr ein Bild machen. Das Tochterkind hat darauf natürlich auch seinen Platz und wenn in den Folgejahren die Familie vielleicht mal größer werden sollte oder wir uns irgendwann an Enkelkindern erfreuen dürfen, kommen auch diese in unser Album. Ich finde die Idee unserer Trauzeugen großartig und teile sie deshalb auch in diesem Blog gerne mit euch. Da wir damit in den nächsten Jahren sehr “crea-tiv” sein müssen, hüpft dieser Blogeintrag nun auch noch zum “crea-dienstag“.

350 Leser

350 Leser und ich freu mich über jeden Einzelnen. Einige davon haben offensichtlich mit dem hier gewünschtenDaumen-drücken nicht bis zum Montag gewartet, sondern gleich angefangen. Das war auch wirklich gut so, denn ich habe am Sonnabend noch eine kleine Not-OP eingeschoben.

Nach einer Überwachungsnacht haben mich die Herren in Weiß glücklicherweise rechzeitig zum 1. Hochzeitstag wieder entlassen. Nun darf ich noch drei Pflegetage einlegen und überlege, ob ich neben den Pflichtaufgaben vielleicht etwas nähe?

Das Tochterkind hat sich übrigens sehr passend zu diesem Wochenende ein erstaunlich großes Apfelstück in die Nase gehustet. Nachdem sie zunächst unglücklich darüber war, erzählt sie am nächsten Tag stolz: “Hab ein Apfelstück in der Nase.” Alle Versuche waren erfolglos, so dass wir uns schon beim HNO-Arzt sahen. Aber nach zwei Tagen ist es nun doch endlich raus und wir müssen nicht mehr an der Kindsnase saugen. Es wird doch nie langweilig 🙂

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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