Wummelkiste: Wikinger

Die Glücksfee war mir mal wieder sehr gewogen und so haben wir bei Kikilotta eine der momentan sehr viel beworbenen Wummelkisten abgeräumt. Eigentlich sind die Bastelkisten für Kinder zwischen 3 und 7 Jahren gedacht und unser 2,5 jähriges Tochterkind kann mit Wikingern vielleicht wirklich noch nicht so viel anfangen. Meine Neugier war aber trotzdem so groß, dass wir mitgemacht haben und nun sogar gewonnen. Das Tochterkind konnte sich besonders für die Schere begeistern, denn seit dem sie mit Clau*chichi schneiden geübt hat, gibt es für sie kaum etwas spannenderes. Das die Schere eingepackt war, erweckte zunächst großen Unmut.

Am Wochenende darauf habe ich entdeckt, dass diese Scherenschneiderei die perfekte Beschäftigung für Kleinkinder während der Konzertbesuche ist. Diesmal waren wir zwar nur bei der Generalprobe eines großen Sinfonieorchesters, aber das Kindelein lauschte andächtig und schnitt dabei sehr konzentriet. Nur an dem sehr lauten Ausruf “Alle, alle – gleich gehts weiter” während jeder Probenpause, müssen wir noch arbeiten.

In der Pause hat sich das Kindelein übrigens dafür entschieden, dass es mal Horn lernen will. Dann hätten wir neben der Quer- und Piccoloflöte – und meiner Klarinette zu Weihnachten – ein weiteres Blasinstrument in der Familie. Das nächste Konzert mit Scherenschnittbeschäftigung aus der Wummelkiste kommt schon ganz bald, denn nächste Woche singt der Ehemann in Merseburg. Vielleicht sieht man sich ja beim Konzert der Gruppe Spirit?

Der eigentliche Inhalt der Wummelkiste wird noch ein paar Monate aufbewahrt und wenn Teile davon nicht schon an die jungen Männer im Freundeskreis verschenkt sind, kann sich unsere Tochter dann ihren Wikingerhelm samt Bart basteln.

Feuerwehr-Lüpfer

Mein Designbeispiel aus dem nigel-nagel-neuen Feuerwehr-Stöffchen von Frau Blaubeersternist ein weiterer “Lüpfer”für unser Tochterkind geworden, der von ihr begeistert entgegen genommen wurde. Nicht mal beim anziehen durfte geholfen werden und das “kann-ich-doch-alleine”-Kind probiert sofort die Strapazierfähigkeit des Jerseys aus, in dem zwei Beinchen in eine Öffnung gequetscht wurden. Genäht wurde wieder nach dem Traininghosen-Schnitt Wee Weka Knickers. Das Mittelstück wird dabei eigentlich nicht geteilt, aber dann hätten die Feuerwehren auf dem Kopf gestanden und deshalb wurde beherzt in der Mitte auseinandergeschnitten. Die Naht an der empfindlichen Stelle wurde mit einem weiteren Jerseystreifen abgedeckt.

Da Frau Blaubeerstern auch noch die passenden Webbänder mitgeliefert hat, konnten an der Seite (nach dem auftrennen, da zu vergesslich) noch kleine Einnäher angebracht werden. Das Feuerwehr-Motiv finde ich für gerade trocken werdende Kinder mehr als passend, denn die Männer kommen ja üblichweise nicht nur bei Bränden sondern auch bei Überschwemmungen.

Das Tochterkind war so stolz auf seine Feuerwehrschlüpfer, dass den Feuerwerhrmännern heute wohl schrecklich langweilig war. Keinerlei Überschwemmungen zu bekämpfen …

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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