Schrankpapier & Hochzeitsschublade

Lange habe ich überlegt, mit welchem Papier ich meinen unseren Hochzeitsschrankauslege, denn mit der Entscheidung, dass darin meine Kreativschätze untergebracht werden dürfen, war klar, dass unter die Stempelkissen und Farbtuben unbedingt ein Schutzpapier musste. Zunächst hatte ich mit richtigem Schrankpapier
geliebäugelt, aber die Preisdimension für die Einzelbögen ging dann doch deutlich über meine Schmerzgrenze. So habe ich mich schließlich für die einfache Variante entschieden und bin auf eine Rolle Tapete ausgewichen. Dank dem Frühjahrstipp von Königinnenreichhatte ich für das Zuschneiden auch das perfekte Werkzeug. So ein Keramik-Cutter, jetzt noch beim großen “Bücher”Riesen erhältlich, ist genial. Scharf wie ein Rasiermesser, rostet nicht und ist darüber hinaus auch noch kindersicher. Aufwendig war es trotzdem die vier großen und neun kleinen Schubfächer auszulegen.

Das oberste Fach ist nun für etwas ganz besonderes reserviert, denn dort haben wir jetzt unsere Hochzeitsschublade. Neben dem Ringkissen,  unserem Familienbuch und einer aus Schottland mitgebrachten Glasschachtel, in der das Geburtsarmbändchen der Tochter liegt, hat dort nun auch das Ehebuchund unser Hochzeitsbuch seinen Platz gefunden. Darin haben sich (fast) alle unsere Hochzeitsgäste eingetragen und uns sehr viel Gutes gewünscht. Eine Ausnahme gab es, die allerdings auch kurzfristig entschieden, dass es doch reichen würde, wenn man zur Feier erscheint und nicht zur eigentlichen Trauung. So sind die beiden nun auch nicht auf dem Gruppenbild und bleiben ein kleiner Wermutstropfen, wenn ich an unseren Tag zurückdenke.

Entscheidend wird aber sein, wie wir unsere Ehe gestalten und wenn wenn da irgendwann graue Wolken aufziehen werden, haben wir nun unsere Hochzeitsschublade und können wahlweise durch das Ehebuch oder das Hochzeitsbuch blättern. Eine sehr schöne Vorstellung …

Outdoor-Stoffe von Extremtextil

Aprikaner ist daran schuld, dass mein Stoffgebirge auf dem heutigen Creadienstagstisch wieder ein beträchtliches Stück gewachsen ist, denn ohne ihren Hinweis hätte ich nicht erfahren, dass es bei Extremtextil einen Lagerverkauf gibt. Ich hatte zwar schon mehrfach gehört, dass es einen Anbieter für Outdoor-Stoffe direkt in meiner Stadt gibt, aber dass er so nah ist, hätte ich nicht vermutet.

Bei extrem sommerlichen Temperaturen ging es Ende Juni zu Extremtextil und meine Ausbeute war (mal wieder) größer als geplant. Softshell mit Merino, Funktionsjersey in grasgrün – und das alles für wenige Euronen, wer kann da schon widerstehen… Aus dem Funktionsjersey könnte ja ein Shirt für den baldigen Wanderurlaub werden. Habt ihr dafür Schnittmusterempfehlungen für mich oder nutzt ihr einfach ein vorhandenes T-Shirt als Schnittvorlage?

Anfang August gibt es den nächsten Resteverkauf und ich bin mir nicht sicher, ob ich da standhaft sein kann, obwohl das Stoffgebirge bislang kaum kleiner geworden ist.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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