Etsylab workshop mit smil

Wollt ihr wissen, wo ich diesmal in Berlin den Dienstreiseabend verbracht habe und mich dem Freizeitvergnügen hingeben konnte? Hinweise habe ich hierja einige bekommen und dabei nur schwer den Stoffkauftipps widerstanden. Der Nadelwaldist nun bereits für nächstes Jahr vorgemerkt. Dieses Jahr bin ich aber mit Sondergenehmigung, da von außerhalb angereist :-), doch noch in den bereits ausgebuchten Etsylab Workshop gerutscht und konnte mit Smilihre Siebdruckstoffe vernähen. Ich hätte ja auch mal wieder große Lust, mich dem Siebdruckvergnügenhinzugeben.

Was Etsy da so kostenfrei anbietet, hat mich wirklich beeindruckt. Die Näher, von denen einige das erste Mal vor so einem Maschinchen saßen, konnten sich entscheiden, ob sie sich an einem Utensilo oder an einer Stiftetasche versuchen wollten. Mein Ergebnis zeige ich euch, wenn ich es ins richtige Licht gerückt habe und statt der verwaschenen Tablettfotos auch wieder brauchbarere Bilder der richtigen Kamera präsentieren kann. Noch mehr Eindrücke von diesem wunderbaren Abend gibt es hier.

MMM: Svea-Tunika aus Krokodilsstoff

Wie hierbereits gezeigt, habe ich es tatsächlich geschafft, mal wieder etwas für mich zu nähen und zum M[e]-M[ade]-M[ittwoch] wird es nun endlich gezeigt. Dank dem geschenkten Krokodilsstoff zum Geburtstag, gab es da ein für mich perfektes Stöffchen, dass ich sicherlich noch eine ganze Weile gestreichelt hätte, wenn ich nicht im Wissenschaftlerleben einen Vortrag gehalten hätte, in dem der Ausgangspunkt ein mumifiziertes, ägyptisches Krokodil war. Passend zum Vortragsthema gekleidet zu sein, war einfach zu verlockend.

Wie immer bei diesen ich-näh-noch-mal-eben-schnell-Projekten ging zwar dann auch so ziemlich alles schief, was denkbar war, aber das Endergebnis war wenigstens tragbar. Schon beim Zuschnitt wurde beispielsweise klar, dass der Stoff nicht komplett für die Ärmel reichen würde und meine ursprüngliche Idee grüne Paspelstreifen an die Wiener Nähte zu nähen, überzeugte dann doch nicht. Dann habe ich es sogar noch geschafft, eines der Rückenteile falsch herum anzunähen. *Grmpf*

Für den fehlenden Ärmelstoff wurde etwas passendes in der Restekiste gefunden und die Paspelstreifen einfach eingenäht. So hat das Vorderteil zwar jetzt etwas seltsame Versteifungsstreifen, aber das muss eben so sein. Dafür fand ich wenigstens die Notlösung der Ärmel sehr gelungen. Die Tragbilder des Mannes kann man so zwar nicht bezeichnen und bügeln wäre vorher auch nicht schlecht gewesen, aber das nächste Tunika-Projekt kommt bestimmt, denn der Svea-Schnitt überzeugt. Nach dem Svea-Weihnachtskleid habe ich nun auch die Variante mit Ärmeln ausprobiert, aber dafür auf den Reißverschluss verzichtet, den man tatsächlich nicht braucht, denn einfaches reinschlüpfen, lässt dieser Schnitt ohne Probleme zu.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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