Designers’ open Leipzig 2012
Habt ihr heute Nachmittag noch nichts vor? Dann empfehle ich euch die Designers’ Open in Leipzig, das für mich eines der besten Neuentdeckungen dieses Jahres war. In einem etwas wilden Städtehopping zwischen Merseburg, Halle, Leipzig und Dresden habe ich es gestern Nachmittag geschafft, dem Vorschlag einer Freundin zu folgen und mit ihr zu diesem Festival zu gehen. Ich war wirklich sehr positiv überrascht.
Im Bereich Markt und Fashion sieht man so viel Inspirierendes und Schönes, dass die haben-wollen-Liste in kürzester Zeit kräftig gewachsen ist. Dazu gehören beispielsweise die Wildbrett Frühstücksbrettchen aus Keramik. Glücklicherweise erlaubt der Katalog, den es zur Tageskarte dazu gibt, dass man auch zu Hause noch weiß, was man dort alles vor die Augen bekommen hat … Jede Menge in der Bloggerwelt präsenter Lesestoff, bei denen man endlich mal nicht nur das Cover sehen konnte, sondern auch darin blättern, gibt es übrigens auch.
Der Fashion-Bereich ist deutlich kleiner als die große Market-Halle und nicht alles traf dort meinen Geschmack, überzeugte aber beispielsweise mit Strickinovationen von Maria Stieger und Nunofilzkleidung von zeuiks. Schaut vorbei sonst habt ihr wirklich etwas verpasst …
Blogeinnahmen: ein Schaf für Äthopien
Wie einige meiner Blogleser vielleicht schon erkannt haben, ist auch dieser Blog mittlerweile nicht mehr ganz werbefrei. Es werden jedoch nicht wahllos Euronen eingesammelt, sondern neben Moo-Cards und Namensbändervor allem dem großen Bücherriesen
eine Werbeplattform geboten. Büchern bin ich ohnehin verfallen und im dortigen Partnerprogramm seit meinen eigenen wissenschaftlichen Publikationen vor fünf Jahren Mitglied. Den Auszahlungsbetrag konnte ich allerdings nie erreichen.
Im Frühjahr habe ich mich nun entschieden, auch diesen Freizeitblog mit Amazonlinks zu hinterlegen und damit nicht nur die Näheckesondern auch die Bücherregale DIYund grüner Faden zu gestalten. Erstaunlicherweise funktioniert dies viel besser als gedacht und da nicht nur die eigentlich beworbenen Produkte gewertet werden, sondern jede Bestellung,die über einen der Einstiegslinks von meiner Seite ausgelöst wird, habe ich nun tatsächlich die ersten Überweisungen auf meinem Konto. Das dazu sogar die Prozente einer ganzen Nähmaschine gehörten, verblüfft mich immer noch.
Die so geschenkten Euronen – die natürlich ordentlich bei der nächsten Einkommenssteuererklärung angegeben werden – möchte ich aber nicht ausschließlich für mich behalten, sondern damit etwas Gutes tun. Die Hälfte des Betrags wird deshalb regelmäßig an unterschiedliche Projekte gespendet. Meine erste Wahl war die Plan-Plattform “Sinnvoll schenken” und dort habe ich mich für ein Schaf entschieden. Thematisch also zum DIY-Blog passendund eine Hilfe zur Selbsthilfe, die mir sinnvoll erscheint. Die Idee mit diesem Blog die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, gefällt mir sehr und ich bin jetzt schon ganz vorfreudig, wann mir der Blog – so ganz nebenbei – die nächste gute Tat ermöglicht.
Von der anderen Einahmenhälfte werde ich mir selbst eine Freude machen. Da der Freundeskreis, der diesen Blogplan schon länger kennt, einzuwenden hatte, dass ich damit den Monopolismus unterstützen würde und die kleinen Buchgeschäfte gefährde, habe ich mir überlegt, dass ich jeden weiteren Lesestoff, den ich über die Blogeinnahmen finanziere, in einem kleinen Buchladen bestellen werde. Die erste Wahl wird dabei zunächst die Buchleseim Stadtteil sein. Das Bücherregalwird also bald wieder wachsen und meinem Schaf in Äthopien wird es hoffentlich gut gehen, damit es das Leben einer Familie etwas lebenswerter machen kann.
Sieht gut aus. Bei uns sind die Zeiten so langsam vorbei mit Mottopartys, aber ich würde die ersten Jahre immer…
Danke fürs Zeigen des tollen Kissens beim DvD, das gleich zwei Lieblingsthemen der Orchesterfreundin vereint! An dieser Stelle auch ein…
Eine witzige Aktion und eine hübsche Variante eines Schlüsseltäschchens. LG Kerstin
[…] dem Geburtstagsshirt und den Tischkärtchen für die Familienfeier geht’s diese Woche weiter mit der […]
[…] auch irgendwie zu urban threads gehören, sehr passend. Vernäht wurde wein weiteres Stück vom Stoffballen und als Einnäher in…