12tel Blick Februar

Heute kommt nun endlich mein 12tel-Blick vom Februar, denn momentan ist es gar nicht so einfach den Aufnahmeort überhaupt zu erreichen. Bis zum tatsächlichen Kauf hat die Baugemeinschaftden Schlüssel zum Objekt nur nach Absprache und für konkrete Anlässe. Das pünktliche Bild zum 12tel-Blick gehört da nicht unbedingt dazu. Dennoch geht es voran. In den letzten Wochen haben wir uns nicht nur intensiv mit SAB-Förderprogrammen, Denkmalpflege-Auflagen und Kleingärtner-Problemen beschäftigt, sondern hatten auch einen Energiegutachter, der uns eine Wirtschaftlichkeitsprüfung für die Wärmeerzeugung vorgelegt hat.

Nachdem die Holzpelletvarianteaufgrund von 15 zu versorgenden Familien aus Lagerplatzkapazitäten leider wegfallen muss, bleibt für uns nun die Entscheidung zwischen Gaskessel-Kaskade oder einer Luftwärmepumpe mit oder ohne Sondenbohrung. Selbst die thermische Solaranlage, die mir aus ökologischen Gründen sehr sympathisch wäre, ist etwas, was man sich zusätzlich leisten kann, aber noch nicht mal langfristig gesehen kostendeckend arbeiten wird. Sehr schade.

Damit wir in der zukünftigen Behausung nicht frieren müssen und der Eigenanteil an der Baufinanzierung noch ein wenig in die Höhe klettern kann, wird ab sofort also gespart. Ein erster Schritt dazu, der auch den späteren Umzug erleichtern wird, ist gezieltes entrümpeln der Wohnung, in der sich ohnehin viel zu viele Dinge stapeln. Daher ist nun auch das ebay-Konto wieder aktiviert und per Widget hier im Blog eingebunden. Den Anfang machen einige antiquarische Heft von 1930/31, die mit Themenbeiträgen, wie beispielsweise zur australischen Wolle, vielleicht ja sogar was für euch sind. Schaut doch mal vorbei.

DIY-Unfall: Eiskugeln

Nun haben wir also März und meine Hoffnungen auf ganz tiefe Minusgrade sinkt täglich. Wahrscheinlich bin ich ohnehin momentan die Einzige, die sich noch sehr gut einen laaangen Winter vorstellen könnte. Die Minusgrade könnte ich gut gebrauchen, um das Eiskugel-Experiment, das ich Ende Januar im Königinnenreich bestaunt habe, erfolgreich durchzuführen.

Mein Versuch ging gründlich schief, den ich habe die Füllung des Ballons mit Wasser nicht richtig bedacht und bin im jugendlichen Leichtsinn davon ausgegangen, dass sich das gefrierende Wasser schon irgendwie zur Kugelform ausbreiten würde. Übrig blieb aber nur eine recht unansehnliche Eisschale, auf der unser Licht zwar auch hoffnungsvoll leuchtete, aber ein Kugelkunstwerk ist es nicht geworden.

Auch das neuen Lebenslicht darf gerne noch auf sich warten lassen und es sich im Bauch gemütlich machen. So lange es sich draußen winterlich anfühlt, habe ich ohnehin das Gefühl, dass es bis zur Ankunft des Sommerkindes noch sehr lange dauert. Bis dahin ist der (Arbeits)alltag mit einer oder gar zwei Dienstreisen und geplanten drei Kurzurlauben recht voll. Außerdem ist die Motivation für die Fertigstellung der Doktorarbeit wieder da. Die Baugemeinschaft  schluckt die restliche Zeit, so dass es hier momentan ganz ungewohnt etwas ruhiger zugeht – obwohl diese Blogschreiberei am Abend für mich reine Entspannung ist.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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